Goethes Faust: erster und zweiter theil, zum erstenmal vollstandig, àÅèÁ·Õè 1 |
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˹éÒ 10
... wieder aufgefundene Schrift unter dem Titel : ,, Lucifers mit seiner gesellschafft val . Vnd wie derselben geist einer sich zu einem Ritter verdingt vnd ym wol dienete " . Es liegt die Vermuthung nahe , daß der Ritter , dessen ...
... wieder aufgefundene Schrift unter dem Titel : ,, Lucifers mit seiner gesellschafft val . Vnd wie derselben geist einer sich zu einem Ritter verdingt vnd ym wol dienete " . Es liegt die Vermuthung nahe , daß der Ritter , dessen ...
˹éÒ 15
... wieder reichlich belohnt werden . Denn es steckt nichts anders in ihm , denn ein hoffertiger stolzer vnd ehrgeiziger Teuffel , der in dieser Welt einen ruhm wil erlangen , doch wieder Gott vnd sein wordt , wieder sein eigen Gewissen vnd ...
... wieder reichlich belohnt werden . Denn es steckt nichts anders in ihm , denn ein hoffertiger stolzer vnd ehrgeiziger Teuffel , der in dieser Welt einen ruhm wil erlangen , doch wieder Gott vnd sein wordt , wieder sein eigen Gewissen vnd ...
˹éÒ 28
... wieder gegen den Orient wendet . Und reyset für vil Kö- nigreich , stätt , vnd landtschafften , wandelte auch auff dem Meer etliche tage , da er nichts dann Himmel vnd wasser sahe , vnnd kame in Thraciam , oder Griechenland , gehn ...
... wieder gegen den Orient wendet . Und reyset für vil Kö- nigreich , stätt , vnd landtschafften , wandelte auch auff dem Meer etliche tage , da er nichts dann Himmel vnd wasser sahe , vnnd kame in Thraciam , oder Griechenland , gehn ...
˹éÒ 32
... wieder er- scheint und ihn durch die Vorspieglung zu beruhigen sucht , erst nach dem jüngsten Tage , bis zu welchem noch eine lange Zeit sei , werde er seine Strafe empfangen . Am leßten Tage geht Faust mit seinen Vertrauten ...
... wieder er- scheint und ihn durch die Vorspieglung zu beruhigen sucht , erst nach dem jüngsten Tage , bis zu welchem noch eine lange Zeit sei , werde er seine Strafe empfangen . Am leßten Tage geht Faust mit seinen Vertrauten ...
˹éÒ 37
... wieder viel segensprechen vnd ander abergläubisch thun vnd Abgötterey trieb " . Von den Zigeunern lernt Faust das Wahrsagen aus der Hand und gibt sich mit allerlei Zauberstücken und Beschwörungen ab . Zu Ingolstadt promoviert er ...
... wieder viel segensprechen vnd ander abergläubisch thun vnd Abgötterey trieb " . Von den Zigeunern lernt Faust das Wahrsagen aus der Hand und gibt sich mit allerlei Zauberstücken und Beschwörungen ab . Zu Ingolstadt promoviert er ...
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Aeußerung alten Faustbuche beiden bemerkt besonders Bild bloß Bösen Cyprianus Darstellung deſſen Dichter dieſe Ende Engel Erde Erdgeistes Erkenntniß erscheinen ersten erwiedert erzählt ewig Fauft Faust Faust's Faustsage finden folgenden freilich Freunde früher fühlt ganze Gedanken Gefühl gehn Geist Geliebten gemeinen Genuß Gestalt gleich Glück Goethe Goethe's Gott Gretchen Gretchen's großen halten heißt Helena Herz Himmel höchsten höhern Hölle in's indem Jahre jezt Johann Faust kommen könnte Kraft Kunst laſſen läßt Leben lezten lich Liebe Lied ließ lustige Person Luzifer macht Marthe Menschen Mephisto Mephistopheles Mephostophilis muß Nacht Namen Natur neuen Nostradamus Pentagramm pheles Puppenspiel recht Rippach Sage Satan scheint Schluffe Schüler Seele sehn ſei ſein ſich Sinnlichkeit soll sollte später spricht Stelle Strophe Studenten Szene Tage Teufel Thätigkeit thun tief Trittenheim Unglück unserer Verse viel vnnd Wagner wahre Walpurgisnacht Weise weiß Welt Wesen Widman wieder wilden wirklich Wittenberg wogegen wohl wollen Worten Xenien Zauberer zweite Theil
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˹éÒ 95 - Ein Teil von jener Kraft, Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
˹éÒ 314 - Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll' davon dein Herz, so groß es ist, Und wenn du ganz in dem Gefühle selig bist, Nenn' es dann, wie du willst, Nenn's Glück! Herz! Liebe! Gott! Ich habe keinen Namen Dafür! Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch, Umnebelnd Himmelsglut.
˹éÒ 180 - Jede Form, auch die gefühlteste, hat etwas Unwahres, allein sie ist ein für allemal das Glas, wodurch wir die heiligen Strahlen der verbreiteten Natur an das Herz der Menschen zum Feuerblick sammeln.
˹éÒ 210 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 239 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zu Grunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
˹éÒ 176 - Wo faß ich dich, unendliche Natur? Euch Brüste, wo? Ihr Quellen alles Lebens, An denen Himmel und Erde hängt, Dahin die welke Brust sich drängt — Ihr quellt, ihr tränkt, und schmacht ich so vergebens?
˹éÒ 144 - Ihr naht euch wieder, schwankende Gestalten, Die früh sich einst dem trüben Blick gezeigt. Versuch ich wohl, euch diesmal festzuhalten? Fühl ich mein Herz noch jenem Wahn geneigt? Ihr drängt euch zu! nun gut, so mögt ihr walten, Wie ihr aus Dunst und Nebel um mich steigt; Mein Busen fühlt sich jugendlich erschüttert Vom Zauberhauch, der euren Zug umwittert.
˹éÒ 189 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
˹éÒ 166 - Des Menschen Tätigkeit kann allzuleicht erschlaffen, Er liebt sich bald die unbedingte Ruh; Drum geb' ich gern ihm den Gesellen zu, Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.
˹éÒ 187 - Wenn Phantasie sich sonst mit kühnem Flug Und hoffnungsvoll zum Ewigen erweitert, So ist ein kleiner Raum ihr nun genug, Wenn Glück auf Glück im Zeitenstrudel scheitert. Die Sorge nistet gleich im tiefen Herzen, Dort wirket sie geheime Schmerzen, Unruhig wiegt sie sich und störet Lust und Ruh...