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wollten. a) Auf ähnliche Weises 20. Diese Gattung wird nicht wird auch der Sohn des Men- ausgetrieben, als durch Betén schen von ihnen leiden müssen. und Fasten.

13. Da merkten die Jünger,

daß er von Johannes dem Täufer gesprochen mit ihnen.

21. Da sie nun in Galiläa umberzogen, sprach Jesus zu ihnen: Der Sohn des Menschen 14. Als sie zum Volke ka- wird in der Menschen Hände men, b) trat einer zu ihm, fiel vor überliefert werden;

ihm auf die Knie, und sprach: 22. sie werden ihn tödten; am Herr! erbarme dich meines dritten Tage aber wird er aufer= Sohns; er ist mondsüchtig und stehen.) Hierüber wurden sie leidet sehr; oft fällt er in's Feuer, sehr traurig.

oft in's Wasser.

15, Ich brachte ihn zwar dei- 23. Als sie zu Kapernaum annen Jüngern; c) sie konnten ihn kamen, traten die Einnehmer aber nicht heilen. der Doppeldrachmeh) zu Petrus 16. Da antwortete Jesus und und, sagten zu ihm *): Entrichtet sprach: Oungläubiges und ver- euer Lehrer nicht die Doppelkehrtes Geschlecht! d) wie lange drachme?

soll ich noch bei euch seyn? wie 24. Er sprach: Ja. Als er lange noch Geduld mit euch ha- (Petrus) nun zu Hause war, kam ben?-Bringet mir ihn hieher! ihm Jesus zuvor, und sprach: 17. Bedrohend gebot ihm Je-Was deucht dir, Simon? Von sus; und der Teufel wich von wem nehmen die Könige auf Erihm; und der Knabe wurde von den Zoll und Abgaben? Von Stund' an geheilt. ihren Söhnen, oder von andern

18. Hierauf giengen die Jün- Leuten? ger allein zu Jesu und sprachen: 25. Und er sprach: Von andern Warum vermogten wir es nicht, Leuten. Jesus sprach zu ihm: ihn zu vertreiben? Folglich sind die Söhne frei.

19. Jesus sprach zu ihnen: Eu- 26. Doch, damit wir ihnen keires Schwachglaubens wegen; nen Unstoß geben,) so gehe hin denn wahrlich! ich sage euch an den See; wirf die Angel Wenn ihr Glauben habt gleich ei- aus ; und nimm den Fisch, der zu= nem Senfkorn; so möget ihr die erst herauskommt; und wenn du sem Berge sagen: Verseße dich dessen Maul öffnest, wirst du eivon hier dorthin, und er wird nen Stater finden: den nimm, sich versehen, und nichts wird und gieb ihnen für mich und uch unmöglich seyne).

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dich!

a) Matth. 14, 10. b) v. 14-21. Mark. 9, 14-29. Lut. 9, 37-43. c) Matth. 10,1. d) v. 20. e) Matth. 21, 21. Luk. 17,6. 1 Kor. 13,2. f)v. 22 ff. Mark. 9, 30-33. Luf. 9,44.45. g) Matth. 16, 21. h) 2 Mos. 30, 13 ff. i) Matth. 3,15.

› zu ihm, fehlt im Griechischen.

18. Kapitel.

und in's ewige Fener geworfen Rangstreit der Jünger. Verführungen, zu werden. e)

Brüderliche Zurechtweisung und 9. Und wenn dich dein Auge ärgert, so reiß es aus und wirf's

Vergebung.

Zu derselben Stunde) kamen von dir! Es ist dir beffer, einbie Jünger zu Jefu und sprachen: äugig in das Leben einzugehen, Wer ist wohl im himmlischen als zwei Augen zu haben, und Reiche der Größeste? b) in's höllische Feuer geworfen zu

2. Jesus rief ein Kind zu sich, werden.

stellte es mitten unter fie,

10. Nehmet euch in Ucht, daß 3. und sprach: Wahrlich! ich ihr keinen von diesen Kleinen gefage euch: Wenn ihr euch nicht ring achtet! denn ich sage euch: umändert, und werdet wie die Ihre Engel im Himmel schauen Kinder; so könnet ihr nicht in's allezeit das Angesicht meines himmlische Reich kommen.c) himmlischen Vaters. f)

Reiche.

4. Wer denn sich selbst ernie- 11. Denn der Sohn des driget, wie dieses Kind, der ist Menschen ist gekommen, zu retder Größeste im himmlischensten, was verloren war. 8) 12. Was dünkt euch? Wenn 5. Und wer ein solches Kind Einer hundert Schafe hat und in meinem Namen_aufnimmt, Eins davon sich verirrte, wird er der nimmt mich auf. nicht die neun und neunzig im 6. Wer aber Einen dieser Klei- Gebirge verlassen und hingehen, nen, welche an mich glauben, das verirrte zu suchen? ärgert, dem wäre es besser, 13. Und wenn es ihm gelingt, ein Mühlstein würde ihm an den es zu finden; wahrlich! ich sage Hals gehängt, und er würde in euch: Er freuet sich mehr über die Tiefe des Meeres versenkt. a) dieses, als über die neum und neun7. Wehe der Welt der Aer-zig, die sich nicht verirrt hatten. gerniß wegen! Es müssen zwar 14. Eben so wenig ist es der Aergernis kommen; aber wehe Wille eures himmlischen Vaters, dem Menschen, von welchem daß einer von diesen Kleinen verAergerniß kommt ! loren gehe.

8. Wenn deine Hand oder dein 15. Wenn sich dein Bruder Fuß dich ärgert; so haue sie ab, wider dich versündigt; so geh, und und wirf sie von dir! Es ist dir stelle ihn darüber zwischen dir und besser, lahm oder verstümmelt in ihm allein zur Rede; hört er dich, das Leben einzugehen, als zwei so hast du deinen Bruder gewonHände und zwei Füße zu haben, nen: h)

a) v.1-9. Mark. 9,33-49. Luk. 2,46-50. 14,11. Matth. 17, 14. tut. 17, 2. Hebr. 1,14. g) Matth.9, 12. Luk. 15,4 ff. Gal. 6, 1. Jat. 5, 19 ff.

b) Matth. 20, 21. 24 ff.
e) Matth. 5, 29. 30.
19, 10. 12im. 1, 15.

Lut. 22,24 ff. f) Pf. 33,8. h)Lut.17.3.

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16. hört er dich aber nicht; so kam einer vor ihn, der ihm zehn= nimm noch einen oder zwei zu dir; tausend Talente schuldig war. damit auf der Aussage zweier oder 25. Da er aber nicht bezahlen dreier Zeugen die ganze Verhand- konnte, befahl der Herr, ihn lung bestehe, a) fammt Frau und Kindern, und

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17. Uchtet er auch diese nicht; Ullem, was er hatte, zu verkauso sage es der Kirche: wenn er fen, und die Summe abzuliefern. aber auch die Kirche nicht achtet; 26. Da fiel der Diener ihm zu so mag er wie ein Heide oder Zöll- Füßen und bat und sprach: Herr, ner dir gelten. b) habe Geduld mit mir, ich will

18. Wahrlich! ich sage euch: dir Alles bezahlen! Was ihr auf Erden binden wer- 27. Der Herr hatte Mitleid det, das wird auch im Himmel ge- mit diesem Diener; gab ihn los, bunden; und was ihr auf Erden und erließ ihm die Schuld. lösen werdet, das wird auch im 28. Beim Weggehen traf dieHimmel gelöset seyn, c) fer Diener einen seiner Mitdiener

19. Weiter sage ich euch: Wenn an, der ihm hundert Denare schuleurer zwei auf Erden um irgend dig war; pakte ihn an, faßte ihn eine Sache gemeinschaftlich_bit- bei der Gurgel und sprach: Beten; so wird sie ihnen von meinem zahle mir, was du schuldig bist! himmlischen Vater werden. a) 29. Da fiel sein Mitdiener nie20. Denn wo irgend zwei oder der, bat ihn und sprach: Habe drei in meinem Namen versam- Geduld mit mir, ich will dir Alles melt sind, da bin ich mitten unter bezahlen.

ihnen. e)

30. Er wollte aber nicht, sondern gieng hin, und ließ ihn in's 21. Petrus trat ihm nun nä- Gefängniß werfen, bis er die her und sprach: Herr, wie oft Schuld bezahlte.

mag sich mein Bruder wider mich 31. Als seine Mitdiener sahen, versündigen, daß ich ihm verzeihen was geschah, gieng es ihnen sehr foll? f) Etwa bis auf siebenmal? nahe; sie kamen und erzählten Jesus sprach zu ihm: Jihrem Herrn Alles, was vorz 22. Nicht bis auf siebenmal, gegangen war. sage ich dir, sondern bis zu fieb- 32. Nun ließ ihn sein Herr zu zigmal siebenmal! sich rufen und sprach zu ihm: Du 23. Darum verhält es sich mit Bösewicht! die ganze Schuld dem himmlischen Reiche, wie mit habe ich dir nachgelassen, weil du einem Könige, der mit seinen Die-midy batest;

nern abrechnen wollte.

33. hättest du denn nicht deinen

24.Als er anfieng abzurechnen,|Mitdiener mit eben dem Mitleid

a)s Mos. 19, 15.
e) Matth.28, 20.

b) 2 Theff, 3, 14›
f)Matth. 6, 14.

c) Matth. 16, 19. d) Matth. 7, 7.8.

behandeln sollen, mit welchem ich|find, sondern Ein Fleisch. Was dich behandelte? denn Gott vereint hat, das soll 34. Da war sein Herr erzürnt, der Mensch nicht trennén. und übergab ihn den Gerichtsdie 7. Sie sprachen zu ihm: Wa= nern, bis er die ganze Schuld be- rum hat denn Moses geboten, d) zahlte. einen Scheidebrief zu geben, und 35. Eben so wird auch mein sie zu entlassen? himmlischer Vater mit euch ver- 8. Er sprach zu ihnen: Moses fahren, wenn nicht ein Jeder sei-hat euch wegen eurer Herzensnem Bruder von ganzem Herzen Härte gestattet, von euren Weiverzeihet. bern euch zu scheiden; aber von Anfang war es nicht so.

19. Kapitel.

9. Ich aber sage euch: Wer

Ehescheidung. Jesus segnet die Kinder. sich von seinem Weibe scheidet, Gefahr des Reichthums.

es sey denn um der Hurerei wil

Und es begab sich, nach dem Vor- ten, und eine andere nimmt,

trage dieser Reden zog Jesus aus der bricht die Ehe; und wer die Galiläa,a) und kam jenseits des Geschiedene heirathet, der bricht Jordans an die Gränzen von die Ehe. e)

Judäa.

10. Hierauf sagten ihm seine 2. Ihm folgte eine große Volks-Jünger: Wenn es sich mit Mann menge, und er heilte sie daselbst. und Weib so verhält, so ist es

3. Dann kamen Pharisäer zu nicht rathsam zu heirathen. ihm mit der verfänglichen Fra- Nicht Ulle fassen dieses Wort, 11. Da sprach er zu ihnen: ge: Darf ein Mann um jeder Ursache willen sich von seinem sondern die,denen es gegeben ist.)

Weibe scheiden?

12. Denn es giebt Verschnit

wort und sprach: Habet ihr nicht schnittene, die verschnitten wor4. Er aber gab ihnen diese Unt-tene, die von Mutterleib so ge boren find; auch giebt es Vergelesen, daß der Schöpfer anfangs den von den Menschen; noch fie als Mann und Frau erschaf-giebt es Verschnittene, die sich fen,b) und gesagt hat:) 5. Deswegen wird ein des Himmelreichs wegen selbst Mann Vater und Mutter verschnitten. 8) Wer es zu fasverlassen, und seinem sen vermag, der fasse es. Weibe anhangen, und 13. Damals h) wurden ihm Beide werden Ein Fleisch Kinder zugebracht, daß er ihnen seyn; die Hände auflege und bete. Die 6. so daß sie nicht mehr Zwei Jünger führen sie an.

a) v. 1-12. Mark. 10, 1-12. b) 1 Mos. Matth. 5,31 ff. e) Matth: 5,32. f) 1 Kor. 7,9.17. g) 1 Kor.7,27.

1, 27 ff. c) 1 Mos. 2, 24. d)5 Mof.24, I. Mark. 10, 11. Luk. 16,18. 1før. 7, 10. h)v.13-15. Mark. 10, 13–16. Luk. 18,

14. Jesus aber sprach zu ih| 23. Da sprach Jesus zu seinen nen: a)*) Lasset die Kinder, und Jüngern: Wahrlich! ich sage euch: wehret ihnen nicht, zu mir zu Es hält schwer, daß ein Reicher kommen, denn für solche ist das in's Himmelreich komme. f)

himmlische Reich.

24. Ja, noch einmal sage ich euch: Es ist leichter, daß ein Kameel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher in's HimmelReich **) komme.

hörten, wurden sie sehr bestürzt 25. Als die Jünger solches und sprachen: Wer mag dann

15. Er legte ihnen dann die Hände auf und gieng weiter. 16. Und siehe!b) es trat Jemand zu und sprach zu ihm: Guter Lehrer! was muß ich Gutes thun, Damit ich das ewigeLeben erlange? 17. Er sprach zu ihm: Was? du fragst mich über das Gute? felig werden? Einer ist der Gute, Gott. Willst 26. Jefus blikte fie an und du aber zum Leben gelangen, so ist es unmöglich; aber bei Gott sprach zu ihnen: Bei Menschen halte die Gebote.c)

18. Jener sprach zu ihm: Wel- find alle Dinge möglich.. che? Jesus antwortete: Diese: Wort und sprach zu ihm: Siehe! 27. Hierauf nahm Petrus das Du sollst nicht tödten;

nicht ehebrechen; nicht wir haben Alles verlassen, und stehlen kein falsches find dir gefolgt;s) was wird denn uns werden? Zeugniß geben.

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19. Ehre Vater und Mut- 28. Jesus sprach zu ihnen: ter. Und: Liebe deinen Wahrlich! ich sage euch: Ihr, Nächsten, wie dich selbst. 4) die ihr mir gefolgt seyd, werdet 20. Der Jüngling sagte zu in jener neuen Verfassung, wenn ihm: Dieses Alles habe ich von der Sohn des Menschen auf dem meiner Jugend an beobachtet; Throne seiner Herrlichkeit sizen was fehlet mir noch? wird,h) auch auf zwölf Thronen 21. Jesus sprach zu ihm: sißen und die zwölf Stämme Willst du vollkommen seyn, sof Israels richten.

gehe, verkaufe das Deinige, und 29. Und überhaupt Jeder, der gieb es den Armen; so wirst du Häuser, oder Brüder, oder einen Schaß im Himmel ha-Schwestern, oder Vater, oder ben; e) dann komm und folge mir! Mutter, oder Weib, oder Kin

22. Da aber der Jüngling die- der, oder Uecker verläßt um meise Antwort hörte, gieng er tian-nes Namens willen, wird es rig weg; denn er hatte ein gro-hundertfach wieder erhalten, und Bes Vermögen. Idas ewige Leben besißen. ***

c) Luk. 10,

a) Matth. 18, 3: b)v. 16-36. Mark. 10, 17-31. Luk. 18, 18-30. 26-28. d)2Mof.20,13-16. 3Mof.19,18. e) Matth.6,20. f) Matth.13,22. Mark. 10, 24. g)Matth. 4, 20. h) Luk. 22, 29 ff. Apostg. 3, 21. zu ihnen, ist nicht im Griech. ***) erben, im Griechischen. in das Reich Gottes, im Griech.

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