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III.

Approbation des bischöflichen Generalvicariats in Hildes, heim, zur ersten Ausgabe.

Ein Hildesheimisches Generalvicariat erklärt hiermit, daß die von den Hers ren Pfarrern Carl und Leander van Eß gefertigte Uebersetzung des neuen Leftaments aller Empfehlung und des Druckes würdig sey.

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Approbation des bischöflichen Generalvicariats zu Hildes, heim, zur zweiten Ausgabe.

Das eingesandte revidirte und von dem Herrn Verfasser Leander van Ef gern nachgebesserte Exemplar der van Esischen Uebersetzung des neuen Testas ments, enthält nach dem theologischen Gutachten nichts, wodurch die katholische Glaubens und Sittenlehre gefährdet wird; sondern läßt vielmehr wegen leicht faßlicher und redlicher Darstellung des göttlichen Wortes, reiche Früchte der Ers bauung und Belehrung erwarten. Das hiesige bischöfliche Generalvicariat nimmt deswegen keinen Anstand, der nach demselben veranstalteten titill Ausgabe des neuen Testaments die Approbation, zu ertheilen, und sie aller Empfehlung würdig zu erklären.

Hildesheim, den 5. Januar 1816.

Das bischöfliche Generalvicariat, Plan Freiherr von Wendt,

Generalvicarius.

V.

Approbation des bischöflichen General - Vicariats'
Ellwangen.

Wir finden die uns durch die Herren Gebrüder van Eß vorgelegte revis dirte deutsche Uebersehung des neuen Testaments nicht nur nach dem ächten Sinne der heiligen Schriftsteller treu und gewissenhaft abgefaßt, sondern hals ten uns auch überzeugt, daß mehrere Stellen in den Evangelien durch die dritte Ausgabe, welche sich strenger als die beiden Vorgehenden, an den eigentlichen Buchstaben des griechischen Original Textes hält, gewonnen haben, indem hierdurch die dem Alterthum eigene Art sich ausfudrücken, treuer überliefert wird. Wir nehmen demnach keinen Anstand, dieser revidirten dritten

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Ausgabe des neuen Testaments unfere Approbation zu ertheilen, und dieselbe zugleich auch vorzugsweise zu empfehlen.

Ellwangen, den 6. Mai 1816.

Bischöfliches General-Vicariat.

In absentia Rmi.

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(L. S.)

D. D. Praesidis Iosephus de Metz
Vicariatus generalis Consiliarius.

VI.

Abele, Sekretär.

Urtheil von der hochlöblichen theologischen Facultät der Albertinischen hohen Schule zu Freiburg im Breisgau. Die theologische Facultät der Abertinischen hohen Schule an Herrn Leander van Ek, Profeffor der Theologie und katholischen Stadtpfarrer zu Marburg.

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Die von Euer Hochwürden uns vorgelegte teutsche Ueberfegung des neuen Testaments, verfaßt von Karl van Eß und Leander van Eß, dritte rechts mäßige Ausgabe, Sulzbach 1816, haben wir zuerst einzeln sorgfältig untersuchtz dann haben wir unsere Bemerkungen zusammengetragen, geprüft, und mit ges meinsamen Urtheil gewürdigt. Wir theilen Ihnen nun folgendes Ergebniß uns serer Bemühungen mit.

,,Es ist in der genannten Uebersehung, dritte Ausgabe, keine Stelle ents halten, welche in Rücksicht auf die Glaubenssäge gegen den katholischen Lehrbegriff anstößig, oder mit demselben unverträglich ist; auch ist sie dies fem Lehrbegriffe in Hinsicht auf die Sittenlehre ganz gemäß. Beinebens finden wir sie wegen der guten Darstellung und eigenen Faßlichkeit zum Schul- und Volksgebrauche der Empfehlung vorzüglich würdig.“

"

Geschrieben an der Zäringisch- Badisch- Albertinisch hohen Schule
in unserer Lehrversammlung am 20. Mär 1817.
Auf Geheiß der theologischen Facultåt, unterzeichnet:

(L.S.) Dr. Jofeph Schinzinger, Senior.

Johann Leonhard Hug, Decan..

VII.

Urtheil von der hochlöblichen theologischen Facultät der königl. Universität zu Würzburg.

Die theologische Facultät der königl. Universität zu Würzburg an Herrn Leans

der van Eß, Professor der Theologie und katholischen Stadtpfarrer zu

Marburg.

Nach reifer Prüfung der uns von Euer Hochwürden Wohlgeboren vors gelegten deutschen Ueberfezung des N. T. vou Earl van Eß und Leander van

Eß, zte rechtmäßige Ausgabe, Sulzbach 1816, vereinigte sich unser gemeinsames Urtheil über den Werth derselben dahin:

Wir finden in der genannten Ueberfeßung keine Stelle gegen die Glaus bens und Sittenlehre der katholischen Kirche; auch empfiehlt sie sich, wenn die Bibel allgemein zum Volks: und Schulgebrauche bestimmt wers den soll, durch ihre Faßlichkeit vorzüglich zu diesem Zwecke.

Gegeben an der königl. Universität zu Würzburg, in der Sigung der theologischen Facultắt vom 7ten July 1817.

Auf Geheiß der theologischen Facultät unterzeichnet:

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Da wir in der von den Herren Pfarrern Carl und Leander van Eß. gefertigten teutschen Ueberseßung des Neuen Testaments, fünfte Ausgabe, nach aufmerksamer Prüfung nichts gefunden haben, was der christcatholischen Glaus bens- und Sittenlehre zuwider wäre, so tragen wir kein Bedenken, dieser fünfs ten Ausgabe der genannten Uebersehung des Neuen Testaments die verlangte Approbation hiermit zu ertheilen; und ihren Gebrauch in unserer Diözese zu ges Batten.

Fulda am sten December 1817.

Generalvicariat des Bisthums Fulda.

Friedrich Bonifaz von Kempff,
Generalvicar.

IX.

Approbation des bischöflichen General-Vicariats Konstanz. Die Liebe Gottes hat an das durch den Sündenfall feines Stammvaters tief versunkene Menschengeschlecht zween Briefe geschrieben, in welchen der vers unglükten Menschheit der Weg gezeigt, und durch Darbiethung der zwekmäßigs ften und kraftvollsten Mittel gebahnt wurde, wie die armen Menschen wieder zu der Würde der Kinder Gottes, in der sie ursprünglich geschaffen waren, gelangen können. *...

Diese zween Briefe heißen sonft das alte und neue Testament. Der erßte Brief war hauptsächlich an die jüdische Nation, der zweite aber an alle Völs ker der ganzen Erde geschrieben. Der erste Brief enthielt die Vorbereitungss Anstalten zu allem dem, was in der Zukunft in Erfüllung übergehen sollte z oder

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mit den Worten des Apostels zu reden: er enthielt den Schatten zukünftiger Dinge. Der zweite Brief weifet oft auf den ersten hin und bestättiget Alles, was in diesem von Jesus Christus durch Mosen, durch die Psalmen, und durch die Propheten geschrieben war. Aber jene sonderheitlichen Sagungen des ersten Bries fes, welche, wie Petrus spricht, kein Mensch ertragen konnte, ergriff der zweite Brief, löschte fie aus, und vernichtete sie durch Anheftung an das Kreuz unsers Herrn. Dieser Brief foll and muß allen Nationen der Welt verkündigt werden, damit sie zu den zeitlichen und ewigen Segnungen Gots tes des Vaters in seinem einigen Sohne Jesu Christo durch den heiligen Geißt gelangen mögen. Von Menschen, welche diesen göttlichen Brief fich und andern vorlesen, für sich ihn tief durchbetrachten, seine Forderungen befolgen, und Ans dere durch Betrachten und Befolgen lehren, schreiben zween hocherleuchtete Mans ner: Sefaias am`52, 7., und Paulus an die Römer am 10, 15. „Wie reizend schön sind die Füße der Freudenboten des Friedens, der frohen Verkündiger des Heils!“

Unter die nicht unbedeutende Zahl solcher Friedensboten, welche der himms lische Vater von Zeit zu Zeit in seine Erndte sandte, rechnen Wir höchft billig die würdigen und um unsere heiligen Grundbücher der Glaubens und der Sittens lehre wahrhaft verdienstvollen Priester, die Hochwürdigen Herren Carl und Les ander van Eß, welche durch diese gegenwärtige, lichtvolle, mit der Vulgata sowohl, als mit dem griechischen Urterte in schönster Harmonie stehende, und durchaus nichts gegen die christkatholische Glaubens und Sittenlehre enthaltende Uebersehung des zweiten Briefes Gottes an alle Menschen und durch ruhms volle Verbreitung desselben, auch da die Stimme des göttlichen Wortes erschals len machen, wo ohne dieses Hilfsmittel diese heilbringende Stimme nicht gehört werden könnte. Indem Wir diesen edlen Männern Ihre raftlosen und mehr als uneigennüßigen Bemühungen hiemit öffentlich und innigft verdanken, bleibt uns nichts anders übrig, als herzlich zu wünschen, daß die mit Uus in dem Weins berge des Herrn arbeitenden Seelsorger von der bewährten Lehre sich kräftig übers zeugen, und, indem sie sich mit den thörichten Streitfragen der Philosophie dieser Welt, welche der heilige Geißt durch den Apostel schon vorlängst verdammt hat, nicht befassen, vielmehr die große Lehre vom Kreuze Christi, als die einzige wahre Gotteskraft und Gottes- Weisheit anpreisen. Zugleich wünschen wir auch, daß alle Christen an ihrem und unserm Orte diesen von Gott eingegebes nen und durch das Blut Jesu Chrifti von dem heiligen Geißte bes fiegelsen Brief fleißig lesen, ernstlich zu ihrem Heilebetrachten und dadurch das ewige Leben erhalten mögen, welches nirgend Lo kraftvoll geprediget wird, als in diesem himmlischen Briefes Gegeben zu Konstans in dem Bischöflichen General Vicariate

am 17ten Februar 1818.

(L.S.)

Dr. Anton Reininger,
Provicar.

X. Appros

Approbation des Erzbischöflich - Regensburgischen General, vicariats zu Aschaffenburg.

Erzbischöflich - Regensburgische Vicarius in Spiritualibus Generalis, Officialis et Director, Sigillifer, Fiscalis major, geistliche Råthe und Assessoren

Sede

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vacante.

Da Wir in der, von den Herren Pfarrern Carl und Leander van Eß in den beiden Auflagen vom Jahre 1817 (fünfter Ausgabe) gefertigten deutschen Uebersetzung des neuen Testaments, nach vorgenommener Prüfung, nichts ges funden haben, was der katholischen Glaubens- und Sittenlehre zuwider ist; so nehmen. Wir keinen Anstand, diesen genannten Ausgaben die dießseitige Erz bischöflich-Regensburgische Approbation hiemit zu ertheilen, und sie wegen ihrer Deutlichkeit und Faßlichkeit zum beliebigen Gebrauche zu empfehlen.

Dessen zur Urkunde haben Wir Gegenwärtiges ausfertigen und mit uns ferm Bicariats Insiegel versehen lassen.

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Urtheil von der hochlöbl. theologischen Facultät der königl. Universität zu Würzburg über die van Eßische Uebersehung gibamides Neuen des Neuen Testaments fünfter Ausgabe.

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Die theologische Facultat der königlichen Universität zu Würzburg an Herrn Leander van Eß, Professor der Theologie, und katholischen Stadtpfarrer 34 Marburg...dan

Dem Gesuche von Euer Hochwürden Wohlgebornen gemäß,,,das Urs theil, welches wir über Ihre Bibel Ueberschung dritter Auflage gegeben has ben, auch für die uns vorgelegte fünfte Auflage zu wiederholen, find wir in collegialische Berathung getreten, und haben uns dahin vereiniget, daß es keinem Anstande unterliege, Ihren Wunsch zu gewähren, und demnach auszusprechen: „daß wir auch in dieser fünften Auflage nichts gefunden haben, was der ,,Glaubens und Sittenlehre der katholischen Kirche entgegen sey, und daß fie

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