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schreibt: Meineft du, daß die heiligen Schriften, die wir lesen, unnütz wären? Ein jeder, der mit Namen sowohl, als mit der That ein Chrift seyn will, hat nöthig, die heiligen Schriften in Achtung zu halten.

19. Der heilige Epiphanius, Bischof zu Salamis in Cypern, schreibt: Ein verborgener Schatz, eine nicht eröffnete Quelle, können bete be wohl Nußen schaffen? So verhält es sich mit der Lehre aus den Büchern (der heiligen Schrift)..

Forsche in den göttlichen Schriften, und erfahre die Kraft des heili gen Geistes; eben dieser Geist, der den Vater und den Sohn kennt, wird dir offenbaren von dem Worte, dem Sohne Gottes, damit du von der Wahrbeit nicht abweichest, und deine Seele nicht verlohren gehe.

20. Der heilige Ephråm

schreibt: Achte darauf, daß du die heiligen Schriften fleißig lesest.. Kannst bu vielleicht gar nicht lesen, so nimm einen Andern zu Hülfe, von dem du fie mit Nußen hören kannst! Sey aber auch auf der Hut, daß, wenn du in Begriff bist, sie zu lesen, der Feind dich nicht abhalte, dir die Lust beneh. me und zurede: Thu' erst jenes, nachher kannst du bequemlicher lesen! Dieses thut er, um dich vom Lesen abzubringen. Aber folge ihm nicht: sondern, wie den Hirsch durftet, so eile du zur Quelle der heiligen Schrif. ten und schöpfe dir kabung! Wird es Gott dir dann geben, sie zu verste ben, so darf dir kein Wort, das heilsam dir ist, entgehen; sondern denke wohl darüber nach, präge es deinem Herzen tief ein und richte dein Leben barnach! Gieb dir beim Lesen alle Mühe, um mit aller Aufmerksamkeit jeden Vers zu lesen. Es muß dir nicht darum zu thun seyn, die Bibel blog ju burchblättern; sondern es darf dich nicht verdrießen, wenn es nöthig ift, den nämlichen Vers zweis dreis und mehrmal zu wiederholen; bis du das Gesagte versteh'st. Wenn du dich, die heiligen Schriften zu lesen oder zu hören anschickest; so bete vor allem zu Gott: Herr, Jesus Christus, df. ne meine Ohren, zu hören und zu verstehen dein Wort und zu erfüllen dei. nen Willen; enthülle meine Augen, um wahrzunehmen das Wunderbare in deinem Gesetze! So rúste dich mit Gebet; denn viele, die sich auf ihr eigenes Urtheil verließen, wurden betrogen, indem sie die heiligen Schrif ten nicht verstanden Wenn du also etwas liefest, das schwer zu verste ben ist; so höre den Verführer nicht an, als wäre es nicht so, wie es da steht.. sondern glaubst du Gott, so glaube auch seinen Worten!.. Ich bitte euch also, meine Brüder, seyd mit Eifer täglich dem Glauben, der Hoffnung, der Liebe, der Demuth ergeben; bewafnet und stärket euch durch anhaltendes Gebet und durch Betrachtung der heiligen Schriften; laßt uns diese Waffen ergreifen für unser. Herz, damit wir einen guten Kampf käm pfen.. und Barmherzigkeit und Gnade finden mögen an jenem Tage vor bem strengsten Richter, der einem jeden nach seinen Thaten vergilt.

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Wenn du einen Eckel an dem Lesen der heiligen Schriften in dir be merkst, und die geistlichen Ermahnungen dir zuwider werden; dann wiffe, bas beine Seele anfängt, gefährlich krank zu werden.

Halte stets Gott vor Augen und höre nicht auf, zu forschen in den göttlichen Schriften! Der Gesetzgeber hat das Gesek gegeben, nicht aber bas Grübeln verlangt. Lies deswegen fleißig beide Testamente; unter dem Lesen sollen dir keine Zweifel oder unnüße Streitfragen ankommen. Er bat das Gefeß gegeben, und verlangt Glauben überall und keine Streitsucht.

21. Der heilige Basilius, Bischof zu Casarea,

fagt: Es ist billig und nöthig, daß ein jeder das, was er bedarf, aus den göttlichen Schriften erlerne; theils damit er von der Religion mehrere Ule berzeugung erhalte, theils auch damit er sich bewahre vor MenschenSatzungen.

Der beste Weg, zur Wahrheit zu gelangen, ist die Beschäftigung mit den von Gott eingegebenen Schriften; denn hier findet man, was man thun ober laffen soll, hier werden heilige und selige Menschen als lebendige Bilder, zu Mustern eines gottgefälligen Lebens aufgestellt denen, die thren guten Werken nachfolgen wollen. Daher kann jeder von uns, der fich in seinen Pflichten schwach fühlt, wenn er fleißig die Bibel liest, aus diefer, als aus einem Vorrath von Arzneien, für seine Schwachheit står. tende Mittel finden... Dann lasse er nur das Gebet auf das Lesen folgen.

Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben und nüglich, und einzig in der Abficht mit Beistand des heiligen Geistes geschrieben, damit eine jede Heilung suchende Seele aus ihr, gleich als aus einem gemeinschaftlichen Arznei-Vorrathe sich für ihren Zustand der Schwachheit gehörige und heil fame Mittel wählen könne.

So laßt uns gehorchen des Herrn Befehl: „Forschet in der Schrift !//

22. Der heilige Gregorius, Bischof zu Nazianz,

schrieb: Ich werde einer der ersten seyn, welche Effentlich die Weisheit derer zu schäßen wissen, die sich mit dem göttlichen Worte fleißig beschäf tigen, oder wenigstens den eifrigen Willen dazu zeigen. Gott bewahre mich, daß ich diesen Fleiß auf irgend eine Art zu hindern gedachte; ich werde mich von der Weisheit selbst gewiß nicht für einen Unglücklichen erklären lassen, indem ich auf die Art Weisheit und Gelehr samkeit verachten würde.. Mit Machdenken sollst du zwar die heiligen Schriften lesen, doch so, daß du in Schranken bleibst; vorwißig sollst du nicht grübeln über die Natur des Vaters, über die Wesenheit des Sohnes und über die herrliche Macht des Geistes, über die Eine Gottheit in diesen Dreien.. halte du fest an den Worten, worin du unterrichtet bist! Laß das die Gelehrteren untersuchen! Dir sey es genug, die Grundlehren zu wiffen; wer es versteht, baue weiter darauf fort! Deinem Herzen sey es genug, sich mit diesem Brode zu stärken; überlaß denen, die mehr wissen, das was schwerer zu verstehen ist!.. Gesetz, Propheten und die heiligen Schrif ten, Gnade, Evangelium.. find gemeinschaftliche Güter von Gott, nicht nach einem bestimmten Maaße, nach welchem ehemals dem undank baren und bösen israelitischen Volke Manna gegeben wurde; sondern so viel jeber will, nämlich Erhebung zu höhern Dingen, Aufklärung, war hier noch im geringen Lichte, aber dort in einem größern, als wir boffen.

Beschäftige dich stets mit Herz und Mund in den heiligen Schriften; Gott wird diese deine Mühe zu lohnen wissen, so daß ein geheimes Licht in beiner Seele aufgehen werde, oder was noch mehr ist, daß der Geist von ben vergänglichen Dingen zum höhern Streben durch das kesen geleitet werde.

23. Der heilige Amphilochius, Bischof zu Iconien, (chreibt: Lies fleißig die heiligen Schriften; Schaffe dir die fruchtbarsten Schäße beider Testamente an, deren eins das alte, das andere das neue Teftament genannt wird; diese zu lesen, verwende allen Fleiß! Daraus

kannst du deine Lebensregeln schöpfen und mit frommem Sinn den einzig wahren Gott verehren lernen.. wenn bu folgeft, wohin dich diese Schrif ten führen, dann wirst du den Gefahren der Welt entfliehen.

24. Der heilige Hieronymus

schreibt: Du sollst sehr fleißig die heiligen Schriften lesen, ja sie sollen fast niemals aus deinen Hånden kommen.

An Låta, wie sie ihre Tochter erziehen soll: Sie (die Tochter) gebe dir täglich einen Auszug der besten Stellen aus den heiligen Schriften!. Sie wechsele mit Gebet und mit Lesen ab, und beschließe mit Gebet das Lesen. Die Bücher der heiligen Schriften sehen ihr mehr als Edeleine und feidne Kleider.. zuerst lerne sie den Gesang der Psalmen; in dem Pre. diger lerne fie die Erdendinge verachten; in dem Buche Hiob befolge sie die Beispiele der Beharrlichkeit und der Geduld; dann schreite sie zu den Evangelien, und lasse sie wie aus den Händen; mit herzlicher Lust mache fie fich genau mit der Apostelgeschichte und ihren Briefen bekannt. Wenn dann Verstand und Herz reich an diesen Kenntniffen sind; so lerne sie auch die Propheten, die fünf Bücher Moses, die der Könige, die Chronik, Eg. dras und Esther; zulezt das hohe Lied, damit es bey früherm Lesen ihr nicht schade, wo sie diesen unter reizenden Ausdrücken ver. faßten Gesang einer geistigen Liebesverbindung noch nicht verstehen wird.

An Demetrias: Eins muß ich dir, dy Gottgeweihte! Eins vor al len muß ich dir empfehlen, und kann es nicht wiederholend und dringend genug dir empfehlen, nämlich, du möchtest dich doch mit eifrigem Bibel, lesen beschäftigen, damit du den guten Grund deines Herzens vor Unkraut bewahrest.. Noch einmal ermahne ich dich: habe Lust an den heiligen Schriften, so gefällst du der Weisheit; lies jene gern, so wird diese dich schüßen; achte jene, so wird diese dich umfassen.

An die junge Wittwe Salvina: Beschäftige dich mit dem Lesen der heiligen Schriften und bete sehr oft: so bewafnet, wirst du leicht die Versuchungen solcher Gedanken, die in jüngern Jahren gefährlich sind, abhalten können.

An die Wittwe Furia: Wähle aus den heiligen Schriften eine be. ftimmte Verszahl, mit der erhebe dich betend zum Herrn! Geh nicht eher fchlafen, bis du in der Schrift dein Herz erquickt hast. Deine Lust an Edelsteinen und feidenen Kleidern verwandle in Liebe zur Kenntniß der heis ligen Schriften!

Von der Wittwe Marcella: Der Wille des Herrn ist im Gesetz enthalten, und dieses betrachtete sie Tag und Nacht. . und nur dann glaubte fie würdig zu seyn, die Schrift zu verstehen, wenn sie ihre Forderungen erfüllt hatte.. Ja ich kann von ihr sagen, die Kenntnisse, die ich mit vie. lem Fleiß mir gesammelt und durch anhaltendes Nachdenken mir eigen ge macht hatte, die hat auch sie gelernt und besessen, so daß, wenn nach meiner Abreise etwa ein Streit über den Beweis aus der Schrift entstand, sie zur Entscheidung gezogen wurde.

Von der verstorbenen jungen Wittwe Blesilla: Inihrer Krankheit vermochte sie kaum ihr schwaches Haupt aufrecht zu halten, und doch hatte fie noch immer die Propheten oder das Evangelium in Hånden.

An die Eustochium von ihrer verstorbenen Mutter Paula: Die heilige Schrift wußte sie auswendig. Die Geschichte liebte sie sehr und pflegte zu sagen: auf dieser ruhe die Wahrheit.. Ja ich muß noch mehr fa gen, was vielleicht dem Neidé unglaublich scheint, fie verstand auch die be

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bräische Sprache, daß sie sogar die Psalmen in hebräischer Sprache sang, wie wir dies ebenfalls an ihrer Tochter Eusto chium erfahren.

An Paula: Welches anderes Leben kann es noch geben, ohne die Bekanntschaft mit der heiligen Schrift, wodurch wir Christum kennen ler nen, der das Leben der Gläubigen ist?'

An die Jungfer Demetrias*): Die erste Sorge und das vorzüg lichste Streben einer Jungfer gehe dahin, den Willen des Herrn zu ken nen und fleißig zit erforschen, was ihm gefällig, oder mißfällig ist.. des. wegen mußt du wissen, daß in den heiligen Schriften, aus denen allein man vollkommen den Willen Gottes erkennen kann, einiges verboten, anderes geboten werde.

Wähle dir eine einsame Stunde, entziehe dich auf kurze Zeit den Menschen, binde dich näher an Gott! Und wenn du nachher wieder unter die Deinigen tritst; so zeige ihnen die Früchte deines Bibellesens und dei nes Gebetes! Denn du sollst in solchen einsamen Stunden mit nichts an derm dich lieber beschäftigen, als deiner Seele in der göttlichen Offenba rung die nöthige Nahrung zu geben, und wieviel sie jedesmal für den gan zen Tag bedarf, so viel gieb ihr von dieser stärkenden Speise! Lies die hei ligen Schriften so, daß du immer daran denkest: Das sind Worte des Gottes, der befiehlt, nicht allein die Schrift zu kennen, sondern auch nach ihr zu leben; denn es mußt nichts, gelernt zu haben, was man thun oder las fen soll, wenn es nicht befolgt wird. Am nüßlichsten wird dir das Lesen der Bibel werden, wenn du sie wie einen Spiegel hältst, worin sich deine Seele wie abgemahlt sieht und darnach ihre Fehler verbessert und das Gute noch mehr veredelt. Ein öfteres Gebet unterbreche das Lesen, und dieser heilig erfreuende Wechsel wird die Seele, die sich mit Gott einet, durch glühen. Bald werden dich Davids Gesänge ergößen, bald Salomons Weisheit dich bilden, bald die Warnungen der Propheten dir Gottesfurcht einflößen, bald die evangelische und apostolische Vollkommenheit dich durch heiligen Wandel mit Chrifto vereinigen. Die Stellen der heiligen Schrift, bie du wissen mußt, lerne auswendig und behalte sie im steten Andenken; die aber, welche ein tieferes Nachdenken erfordern, lies öfterer, damit diese göttliche Lehre und himmlische Schule deinen Geist und deine Sitten bilde, und dich mit Weisheit zum heiligen Wandel erziehe. Daher die Schrift sagt: Die Gott suchen, finden Weisheit vereinigt mit Tugend." Doch soll auch das Bibellesen so nach Maaße geschehn, daß du bedachtsam lesest und vor dem Ermüden noch abbrichst; denn ein beständiges unordentliches Bibellesen verdient getadelt zu werden, so wie jedes Gute anfängt böse zu werden, wenn es Schranken und Maaß übertritt.

Wenn nach den Aussprüchen Paulus, Christus die Macht und Weis heit Gottes ist, und eben diese Macht und Weisheit dem unbekannt bleibt, der die heiligen Schriften nicht kennt; so bleibt auch Christus dem unbe kannt, der die heiligen Schriften nicht kennt.

Es ist sehr oft der Fall, daß Layen, wenn sie auch das Schwerverständige der Schrift nicht fassen, doch sich er bauen, weil sie in ihrem einfältigen Sinne die Schrift lesen.

Der Herr hat den Aposteln und allen Lehrern der Kirche befohlen, bas, was in der Schrift hart und schwerverständlich zu seyn schien, durch ihre Erklärung deutlicher und verständlicher zu machen und alle Anstöße zu

Dieser Brief, der in die Werke von Hieronymus aufgenommen ist, soll jedoch
Pelagius zum Verfasser haben.

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beben; damit das christliche Volk fret ohne alle Hindernis fe die heiligen Schriften lesen, verstehen und gottesfürch tiger werden möge.

Glaube ja nicht, daß du dadurch schon Gott gefallest, wenn du die het. ligen Schriften bloß liesest; nur dann erst nußen dem Leser die heiligen Schriften, wann er das Gelesene durch die That bestätigt.

Der Herr hat es bekannt gemacht, und wie? nicht mündlich, sondern schriftlich. In welchen Schriften? In Volksschriften.. unser Herr und Heiland redet also zu uns in den heiligen Schriften.. welche von allen Völkern gelesen werden, damit alle zur Erkenntniß kommen sollen... 3war hat auch Plato Bücher geschrieben, aber nicht für das Volk, sondern nur für wenige; denn kaum verstehen ihn drei Menschen: jene aber, die ersten Vorsteher der christlichen Kirche haben nicht für wenige, sondern für das ganze Volk geschrieben.

Wenn hienieden noch etwas ist, was den vernünftigen Menschen auf recht hält, und ihm Beweggründe giebt, bey den Leiden und Stürmen die fer Welt gutes Muthes zu bleiben; so halte ich dafür, das einzige Mittel fey, mit den heiligen Schriften bekannt zu seyn und sich ihrer zu erin nern. Ich bewundere deswegen, daß es Menschen giebt, die glauben, weil sie müssiggånger und Finsterlinge sind, und selbst nicht lernen wollen, was so nüßlich ist, daß auch Andere, die sich ganz dem Bibellefen erge ben, Tadel verdienten. Ich könnte derber sprechen wider diese Leute, und bald mit ihnen, entweder als Beleidigten oder als Versöhnten fertig wer den, wenn ich sagte, daß es doch besser sey, die Bibel zu lesen, als nur daran zu denken, Schäße zu sammeln... solche Menschen glauben, da sie dem Guten nicht nachstreben wollen, und Andere bloß beneiden können, das mit schon grundgelehrte Leute zu seyn, wenn sie Verläumder Anderer sind.

Ich bitte dich, zu deiner vollkommenen Erziehung das Wort Gottes, das Evangelium eifriger zu lesen, woraus du eine beffere Aufklärung, als du glaubst, schöpfen wirst, nämlich die Erkenntniß, was du in allen Din gen zu thun oder zu lassen hast. Denn daß schwerlich jemand ohne Kennt niß des göttlichen Gesetzes und der Vorschrift zum höhern Leben selig wer den kann, beweißt nicht mein, sondern das göttliche Wort selbst. Jesaias sagt: Wer Gottes Vorschrift zur Tugend nicht lernen will, der wird auch nach seinem Willen nicht handeln. Im Buche der Weisheit heißt es: Thoricht find alle Menschen, die keine Kenntniß von den heiligen Schrif ten haben. Deswegen sagte der Herr im Evangelio: Ihr seyd auf Irr wegen, indem ihr die heiligen Schriften nicht kennt! Er beweiset dadurch, daß die, welche sich durch höheres Licht, durch Kenntniß der Bibel nicht aufklären wollen, als Finstere und Unwissende entfernt bleiben werden von allen den heilsamsten Lehren; und wer diese von sich stößt, den wird auch der Herr verstoßen, wie der Prophet sagt: Die Heilslehre hast du versto Ben, so verstoße ich auch dich... Wer übrigens mehr sich selbst führen, als sich von Gottes Wort will führen lassen; wer Gottes Wort bei Seite fest und seinen eigenen Rath den Rathschlüssen Gottes vorzieht, der fürchte nur die Drohworte des Propheten: Wehe dem Verachter der heiligen Schrift!!!

25. Der heilige Paullinus, Bischof zu Nola,

schreibt: Das Feld der Schrift ist unermeßlich, mit so mannichfaltigen Beugnissen der Wahrheit, wie ein Feld mit Blumen befäet; sie nährt und erquickt die Seele des Lesers mit bewundernswürdiger Wonne. Richte

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