Faust, eine tragödieD. Nutt, 1850 - 273 ˹éÒ |
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... Mephistopheles . Nein , Herr ! ich find ' es dort , wie immer , herzlich schlecht . Die Menschen dauern mich in ihren Jammertagen , Ich mag sogar die Armen selbst nicht plagen . Kennst du den Faust ? Der Herr . Mephistopheles . Den ...
... Mephistopheles . Nein , Herr ! ich find ' es dort , wie immer , herzlich schlecht . Die Menschen dauern mich in ihren Jammertagen , Ich mag sogar die Armen selbst nicht plagen . Kennst du den Faust ? Der Herr . Mephistopheles . Den ...
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... Mephistopheles . Was wettet ihr ? den sollt ihr noch verlieren , Wenn ihr mir die Erlaubniß gebt Ihn meine Straße sacht zu führen ! Der Herr . So lang ' er auf der Erde lebt , So lange sei dir's nicht verboten . Es irrt der Mensch , so ...
... Mephistopheles . Was wettet ihr ? den sollt ihr noch verlieren , Wenn ihr mir die Erlaubniß gebt Ihn meine Straße sacht zu führen ! Der Herr . So lang ' er auf der Erde lebt , So lange sei dir's nicht verboten . Es irrt der Mensch , so ...
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... Mephistopheles tritt , indem der Nebel fällt , gekleidet wie ein fahrender Scholafticus 1 , hinter dem Ofen bervor ... Mephistopheles . Ich salutire den gelehrten Herrn ! Ihr habt mich weidlich schwißen machen . Faust . Mephistopheles ...
... Mephistopheles tritt , indem der Nebel fällt , gekleidet wie ein fahrender Scholafticus 1 , hinter dem Ofen bervor ... Mephistopheles . Ich salutire den gelehrten Herrn ! Ihr habt mich weidlich schwißen machen . Faust . Mephistopheles ...
˹éÒ 63
Johann Wolfgang von Goethe Johann Gerhard Tiarks. Mephistopheles . Ein Theil von jener Kraft , Die stets das Böse will und stets das Gute schafft . Faust . Was ist mit diesem Räthselwort gemeint ? Mephistopheles . Ich bin der Geist , der ...
Johann Wolfgang von Goethe Johann Gerhard Tiarks. Mephistopheles . Ein Theil von jener Kraft , Die stets das Böse will und stets das Gute schafft . Faust . Was ist mit diesem Räthselwort gemeint ? Mephistopheles . Ich bin der Geist , der ...
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... Mephistopheles . Wir wollen wirklich uns besinnen , Die nächstenmale mehr davon ! Dürft ' ich wohl dießmal mich entfernen ? Faust . Ich sehe nicht warum du fragst . Ich habe jest dich kennen lernen , Besuche nun mich wie du magst . Hier ...
... Mephistopheles . Wir wollen wirklich uns besinnen , Die nächstenmale mehr davon ! Dürft ' ich wohl dießmal mich entfernen ? Faust . Ich sehe nicht warum du fragst . Ich habe jest dich kennen lernen , Besuche nun mich wie du magst . Hier ...
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Altmayer Blut Brander Brust Buſen Chor denotes dieß dießmal drångt Drum Erde erst ewig faßt Fauft Faust Frau Freude Frosch fühl full house g'rad gehn geht Geist gern geschehn gethan gewiß give Glas gleich Glück Gott Gretchen groß Habt hålt Hand hast hått Haus heil'gen heißt Herr herrlich Herrn Herz heute Himmel hohe holden hören ich's in's Incubus iſt ist's Juchhe Kind Komm kommt könnt Laß läßt Latwerge Leben Leib Liebchen liebe Lied ließ little Lustige Person machen manche Mann Margarete Marthe means Menschen Mephistopheles mir's muß müſſen mußt Mutter Nacht Oberon Page person Pudel recht Rippach sagen schauen ſchon Schüler See Tiarks's Seele sehn seht seid ſein seyn ſich ſie Siebel siehst singt Sinn soll Spaß STABAT MATER steht take Teufel Thiere thing thut used Verflucht Vergällen viel Wagner Walpurgisnachtstraum wår Weib Wein weiß Welt wieder wohl Wort
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˹éÒ 82 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 165 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
˹éÒ 23 - Wie alles sich zum Ganzen webt! Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all das All durchklingen!
˹éÒ 16 - Trank noch Speise. Ihn treibt die Gärung in die Ferne, Er ist sich seiner Tollheit halb bewußt; Vom Himmel fordert er die schönsten Sterne, Und von der Erde jede höchste Lust, Und alle Näh' und alle Ferne Befriedigt nicht die tiefbewegte Brust. DER HERR Wenn er mir jetzt auch nur verworren dient: So werd' ich ihn bald in die Klarheit führen.
˹éÒ 32 - Den Göttern gleich ich nicht! Zu tief ist es gefühlt; Dem Wurme gleich ich, der den Staub durchwühlt, Den, wie er sich im Staube nährend lebt, Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt.
˹éÒ 170 - Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh, Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, Begierig wütend, nach dem Abgrund zu?
˹éÒ 92 - Denn eben wo Begriffe fehlen, Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. Mit Worten läßt sich trefflich streiten, Mit Worten ein System bereiten, An Worte läßt sich trefflich glauben, Von einem Wort läßt sich kein Jota rauben.
˹éÒ 166 - Empfind ich nun! Du gabst zu dieser Wonne, Die mich den Göttern nah und näher bringt, Mir den Gefährten, den ich schon nicht mehr Entbehren kann, wenn er gleich, kalt und frech, Mich vor mir selbst erniedrigt und zu Nichts, Mit einem Worthauch, deine Gaben wandelt. Er facht in meiner Brust ein wildes Feuer Nach jenem schönen Bild geschäftig an. 3217-3248 So tauml ich von Begierde zu Genuß, Und im Genuß verschmacht ich nach Begierde.
˹éÒ 51 - Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt. Wagner. Ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, Doch solchen Trieb hab ich noch nie empfunden.
˹éÒ 9 - Noch sind sie gleich bereit, zu weinen und zu lachen, Sie ehren noch den Schwung, erfreuen sich am Schein; Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen, Ein Werdender wird immer dankbar sein.