Faust, eine tragödieD. Nutt, 1850 - 273 ˹éÒ |
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... gern erstaunen . Ich weiß wie man den Geist des Volks versöhnt ; Doch so verlegen bin ich nie gewesen ; Zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt , Allein sie haben schrecklich viel gelesen . Wie machen wir's , daß alles frisch und neu ...
... gern erstaunen . Ich weiß wie man den Geist des Volks versöhnt ; Doch so verlegen bin ich nie gewesen ; Zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt , Allein sie haben schrecklich viel gelesen . Wie machen wir's , daß alles frisch und neu ...
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Johann Wolfgang von Goethe Johann Gerhard Tiarks. Denn freilich mag ich gern die Menge sehen , Wenn sich der Strom nach unsrer Bude drångt , Und mit gewaltig wiederholten Wehen 1 Sich durch die enge Gnadenpforte zwångt , Bei bellem Tage ...
Johann Wolfgang von Goethe Johann Gerhard Tiarks. Denn freilich mag ich gern die Menge sehen , Wenn sich der Strom nach unsrer Bude drångt , Und mit gewaltig wiederholten Wehen 1 Sich durch die enge Gnadenpforte zwångt , Bei bellem Tage ...
˹éÒ 16
... Mensch , so lang ' er strebt . Mephistopheles . Da dank ' ich euch , denn mit den Todten Hab ' ich mich niemals gern befangen 2 . Am meisten lieb ' ich mir die vollen frischen Wangen . Für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus ; Mir 16.
... Mensch , so lang ' er strebt . Mephistopheles . Da dank ' ich euch , denn mit den Todten Hab ' ich mich niemals gern befangen 2 . Am meisten lieb ' ich mir die vollen frischen Wangen . Für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus ; Mir 16.
˹éÒ 17
... sich bald die unbedingte Ruh ; Drum geb ' ich gern ihm den Gesellen zu , Der reizt und wirkt , und muß , als Teufel , schaffen . Doch ihr , die åchten Göttersöhne , Erfreut euch der c 2 17 Für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus; ...
... sich bald die unbedingte Ruh ; Drum geb ' ich gern ihm den Gesellen zu , Der reizt und wirkt , und muß , als Teufel , schaffen . Doch ihr , die åchten Göttersöhne , Erfreut euch der c 2 17 Für einen Leichnam bin ich nicht zu Haus; ...
˹éÒ 18
... . Von Zeit zu Zeit seh ' ich den Alten gern , Und hüte mich mit ihm zu brechen . Es ist gar hübsch von einem großen Herrn , So menschlich mit dem Teufel selbst zu sprechen . Der Tragödie erster Theil . Nacht . In einem hochgewölbten 18.
... . Von Zeit zu Zeit seh ' ich den Alten gern , Und hüte mich mit ihm zu brechen . Es ist gar hübsch von einem großen Herrn , So menschlich mit dem Teufel selbst zu sprechen . Der Tragödie erster Theil . Nacht . In einem hochgewölbten 18.
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˹éÒ 82 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 165 - Erhabner Geist, du gabst mir, gabst mir alles, Warum ich bat. Du hast mir nicht umsonst Dein Angesicht im Feuer zugewendet. Gabst mir die herrliche Natur zum Königreich, Kraft, sie zu fühlen, zu genießen.
˹éÒ 23 - Wie alles sich zum Ganzen webt! Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all das All durchklingen!
˹éÒ 16 - Trank noch Speise. Ihn treibt die Gärung in die Ferne, Er ist sich seiner Tollheit halb bewußt; Vom Himmel fordert er die schönsten Sterne, Und von der Erde jede höchste Lust, Und alle Näh' und alle Ferne Befriedigt nicht die tiefbewegte Brust. DER HERR Wenn er mir jetzt auch nur verworren dient: So werd' ich ihn bald in die Klarheit führen.
˹éÒ 32 - Den Göttern gleich ich nicht! Zu tief ist es gefühlt; Dem Wurme gleich ich, der den Staub durchwühlt, Den, wie er sich im Staube nährend lebt, Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt.
˹éÒ 170 - Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh, Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, Begierig wütend, nach dem Abgrund zu?
˹éÒ 92 - Denn eben wo Begriffe fehlen, Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. Mit Worten läßt sich trefflich streiten, Mit Worten ein System bereiten, An Worte läßt sich trefflich glauben, Von einem Wort läßt sich kein Jota rauben.
˹éÒ 166 - Empfind ich nun! Du gabst zu dieser Wonne, Die mich den Göttern nah und näher bringt, Mir den Gefährten, den ich schon nicht mehr Entbehren kann, wenn er gleich, kalt und frech, Mich vor mir selbst erniedrigt und zu Nichts, Mit einem Worthauch, deine Gaben wandelt. Er facht in meiner Brust ein wildes Feuer Nach jenem schönen Bild geschäftig an. 3217-3248 So tauml ich von Begierde zu Genuß, Und im Genuß verschmacht ich nach Begierde.
˹éÒ 51 - Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt. Wagner. Ich hatte selbst oft grillenhafte Stunden, Doch solchen Trieb hab ich noch nie empfunden.
˹éÒ 9 - Noch sind sie gleich bereit, zu weinen und zu lachen, Sie ehren noch den Schwung, erfreuen sich am Schein; Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen, Ein Werdender wird immer dankbar sein.