Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh, Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, Begierig wütend, nach dem Abgrund zu? Faust, eine tragödie - ˹éÒ 170â´Â Johann Wolfgang von Goethe - 1850 - 273 ˹éÒÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - à¡ÕèÂǡѺ˹ѧÊ×ÍàÅèÁ¹Õé
| Johann Wolfgang von Goethe - 1790 - 328 ˹éÒ
...Himmelsfreud' in ihren Armen? laß mich an ihrer Brust erwarmen! Fühl' ich nicht immer ihre Noth? Bin ich d«r Flüchtling nicht, der Unbehaus'te, Der Unmensch ohne...und Ruh, Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen braus'» Begierig wüthen» nach dem Abgrund zu? Und seitwärts sie, mit kindlich dumpfen Sinne»,,... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1828 - 706 ˹éÒ
...etwa in den Tod. Faust. Was ist die Himmelsfreud' in ihren Armen? Laß mich an ihrer Brust erwarmen ! Fühl' ich nicht immer ihre Noth ? Bin ich der Flüchtling...Felsen brauste Begierig wüthend nach dem Abgrund zn. Und seitwärts sie, mit kindlich dumpsen Sinnen, Im Hüttchen auf dem kleinen Alpenselb, Und all... | |
| Michael Enk von der Burg, Michael Enk - 1834 - 98 ˹éÒ
...sieh nicht losreissen. Was ist die Himmelsfreud in ihren Armen? Lass mich an ihrer Brust erwarmen ! Fühl ich nicht immer ihre Noth? Bin ich der Flüchtling...nicht? der Unbehaus'te Der Unmensch ohne Zweck und liuh' ? - Er fühlt ein tiefes Widerstreben , Gretchen in den Kreis seiner eignen Verdanunniss hinein... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1838 - 260 ˹éÒ
...etwa in den Tod. Faust. Was ist die Himmelsfreud' in ihren Armen ! Laß mich an ihrer Brust erwarmen ! Fühl' ich nicht immer ihre Noth? Bin ich der Flüchtling...nicht? der Unbehaus'te? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh 7 Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste Begierig wüthend nach dem Abgrund zu. Und seitwärts... | |
| Oskar Ludwig Bernhard Wolff - 1841 - 468 ˹éÒ
...Mann sehnsüchtig jetzt vor ihrem Fenster weilte: der Unbehauste, Der Unmensch ohne Zweck und Rnh, Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, Begierig »wüthend nach dem Abgrund zu. Nie hat wohl die wunderbare Schilderung seine» selbst, welche Goethe dem Faust in den Mund legt, so... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1851 - 480 ˹éÒ
...etwa in den Tod. Faust. Was ist die Himmessreud' in ihren Armen? Laß mich an ihrer Brust erwarmen, Fühl' ich nicht immer ihre Noth? Bin ich der Flüchtling...ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, Begierig wülheud nach dem Abgrund zu! Und seitwärts sie, mit kindlich dumpsen Sinnen, Im Hüttchen aus dem... | |
| Karl Friedrich Rinne - 1859 - 260 ˹éÒ
...seiner Leidenschaft gegen Charlotte Bus losgemacht hatte. Auch drücken solche Stellen im Faust wie die: „Bin ich der Flüchtling nicht, der UnbehauS'te? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh? Der wie ein Wassersturtz von Fels zu Felsen braus'te «. :c. deutlich genug das Selbstbekenntniß seiner Schuld... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1863 - 472 ˹éÒ
...etwa in den Tod. Faust. Was ist die Himmelssreud' in ihren Armen? Laß mich an ihrer Brust erwarmen! Fühl' ich nicht immer ihre Noth? Bin ich der Flüchtling...nach dem Abgrund zu! Und seitwärts sie, mit kindlich dumpsen Sinnen, Im Hüttchen aus dem kleinen Alpenseld, Und all ihr häusliches Beginnen Umsangen in... | |
| Johann Wolfgang von Goethe - 1864 - 228 ˹éÒ
...Himmelsfreud' in ihren Armen? Laß mich an ihrer Brust erwarmen ! Fühl' ich nicht immer ihre Noth? Vin ich der Flüchtling nicht, der Unbehaus'te, Der Unmensch...sie, mit kindlich dumpfen Sinnen, Im Hüttchen auf dein kleinen Alpenfeld, Und all ihr häusliches Beginnen Umfangen in der kleinen Welt. Und ich, der... | |
| Adolf Wilhelm Theodor Stahr - 1865 - 528 ˹éÒ
...auf ewig untergraben hat, dies Gefühl, das er ausspricht in der leidenschaftlichen Selbstanklage: Bin ich der Flüchtling nicht, der Unbehauste, Der Unmensch ohne Zweck und Ruh usf dies Gefühl steigert seinen Zustand bis zu jener unerträglichen Angst, in welcher er, um nur... | |
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