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Die Beziehungen des klassischen
Altertums zu den hl. Schriften

des Alten und Neuen Testamentes.

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Dem Andenken

meiner

verstorbenen Eltern

gewidmet.

212909

Vorwort zur ersten Auflage.

,,Ignoratio scripturarum ignoratio Christi est."

S. Hieronymi praefatio in Isaiam Prophetam. ,,Die Schriften nicht kennen, heisst Christus nicht kennen."

,,Erat (Christus) lux vera, quae illuminat omnem hominem venientem in hunc mundum."

Evgl. S. Johannis I., 9. ,,Er (Christus) war das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, der in diese Welt kommt."

Nach dem durch eigene Schuld herbeigeführten Verluste des Paradieses war der erste Tag für die Menschheit zu Ende: ihr Glück war dahin. Es wurde trüber Abend, welcher aber durch den milden Stern der Verheissung auf den kommenden Erlöser in etwa erleuchtet war: „ipse conteret caput tuum!“ Nach dem Hebräischen (LXX.) (Genesis 3, 15.) „Er wird dir (der Schlange) den Kopf zertreten!" Nun brach die Nacht an, die lange Nacht, welche 4000 Jahre1) dauern sollte, bis der Heiland erschien.

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Um die Zeit der Gründung Roms, 753 Jahre vor Christus, rief Isaias der Prophet aus: Wächter, wie weit ist es in der Nacht? Wächter, wie weit in der Nacht?!" (Isaias 21, 11.) Und ferner:,,Tauet, Himmel! aus der Höhe, und Wolken! regnet

1) 4000 Jahre. Nach dem hebräischen Texte der Bibel, welchem die Vulgata folgt, rechnet man gewöhnlich 4000, oder auch 4225 Jahre von Erschaffung der Welt bis auf Christi Geburt. Nach der griechischen Übersetzung der Septuaginta dagegen werden hierfür 5000 Jahre (vielleicht auch etwa 5700 Jahre) angenommen. (Vgl. Schanz ,,Das Alter des Menschengeschlechtes." Bibl. Studien I., 2.)

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