Geschichtliche Darstellung der wichtigsten Begebenheiten welch die Ubergabe des Augsburgischen Glaubensbekenntinisses am 25. Juni 1530: veranlassten oder ihr nachfolgten, nebst einer ausführlichen Beschreibung der Ubergabe selbst, als eine Vorbereitungsschrift auf das Jubeljahr der evangelisch protestantischen Kirche, 1830Wilhelm Nauck, 1829 - 136 ˹éÒ |
¨Ò¡´éÒ¹ã¹Ë¹Ñ§Ê×Í
¼Å¡Òäé¹ËÒ 1 - 5 ¨Ò¡ 10
˹éÒ 4
... außern Kirchenstrafen , wel- che einem Christen für begangene Sünden auferlegt ' ' ཨེ མ } 1 und äußern religiösen Gebräuche von Ackers und Landbau , Kunst 4.
... außern Kirchenstrafen , wel- che einem Christen für begangene Sünden auferlegt ' ' ཨེ མ } 1 und äußern religiösen Gebräuche von Ackers und Landbau , Kunst 4.
˹éÒ 5
... äußern religiösen Gebräuche von Ackers und Landbau , Kunst und Gewerbe abgehalten wurs - -- - worden waren der påpstl . hingegen ward nur von dem Papste , und zwar als Befreiung von den ewi- gen Strafen Gottes auch für noch zu begehen ...
... äußern religiösen Gebräuche von Ackers und Landbau , Kunst und Gewerbe abgehalten wurs - -- - worden waren der påpstl . hingegen ward nur von dem Papste , und zwar als Befreiung von den ewi- gen Strafen Gottes auch für noch zu begehen ...
˹éÒ 16
... äußern Gebräuche der katholischen Kirche größtentheils nur Anordnungen der Concilien oder Päpste · nicht Gottes Ueber- reste finstern Aberglaubens . Es gehören dahin das Wallfahrten zu den Gräbern der Heiligen , das Sam- meln der ...
... äußern Gebräuche der katholischen Kirche größtentheils nur Anordnungen der Concilien oder Päpste · nicht Gottes Ueber- reste finstern Aberglaubens . Es gehören dahin das Wallfahrten zu den Gräbern der Heiligen , das Sam- meln der ...
˹éÒ 26
... äußern Vertheidigung des neuen Glaubens mit dem edeln Landgrafen Philipp von Hessen , welchem Bunde später noch mehrere deutsche Staaten beitraten . Freuten sich nun wohl auch Luther und Me- lanchthon über den glücklichen Fortgang ihrer ...
... äußern Vertheidigung des neuen Glaubens mit dem edeln Landgrafen Philipp von Hessen , welchem Bunde später noch mehrere deutsche Staaten beitraten . Freuten sich nun wohl auch Luther und Me- lanchthon über den glücklichen Fortgang ihrer ...
˹éÒ 54
... äußern Verthei , digung von nun an zu treffen sich genöthigt fahen . Bis dahin nämlich war mansdem Rathe Luthers und Melanchthons feine Gewalt zu brauchen - pünktlich nachgekommen , " - jezt aber war keine Zeit zu verlieren , durch ...
... äußern Verthei , digung von nun an zu treffen sich genöthigt fahen . Bis dahin nämlich war mansdem Rathe Luthers und Melanchthons feine Gewalt zu brauchen - pünktlich nachgekommen , " - jezt aber war keine Zeit zu verlieren , durch ...
¤ÓáÅÐÇÅÕ·Õ辺ºèÍÂ
Abendmahl Ablaß Aergerniß Artikel Augsburg baß Befehl Bekenntniß Bischöffe Ceremonien Christen Christian Beyer christlichen Kirche Christus Chur Churfürst von Sachsen Concil Confeffion darzu Derhalben deutschen dieß dieweil Ehestand etliche Evangelio evangelischen Evangelium feine fich find folche foll Frieden Fürsten Gehorsam Geistlichen gelehret Gelübde geprediget Gerechtigkeit Gewalt Gewissen Glau Glauben Glaubensbekenntnisses Gottes Gebot Gottesdienst göttlichen groß große gute Werke Haan's gesch halten heiligen Geist Herzog iſt Jahre Johann der Beständige Kaiser Kaiserl katholischen Klöster Klostergelübde Land Leben Lehre Leute lich ließ Luther Melanchthon menheit Menschen menschliche mögen Mönche muß noth nöthig Nürnberger Religionsfrieden Papst päpstliche Paulus Philipp Philipp Melanchthon Philipp von Hessen Prediger Priester Protestanten Recht Reformation Reichstage Sachen Sachſen Sacrament Schmalcalden seyn ſich ſie soll Stadt Stand Stånden Sünde Tage testantischen Theil thun Traditiones Uebergabe unsern Våter Vergebung der Sünden viel Volk ward wåre weltliche wider Wittenberg wohl Wolfgang von Anhalt wollte Worms Wort
º·¤ÇÒÁ·Õèà»ç¹·Õè¹ÔÂÁ
˹éÒ 89 - Auch wird gelehret, daß unser Herr Iesus Christus am jüngsten Tage kommen wird, zu richten, und alle Todten auferwecken, den Gläubigen und Auserwählten ewiges Leben und ewige Freude geben, die gottlosen Menschen aber und die Teufel in die Hölle und ewige Strafe verdammen. Derhalben werden die Wiedertäufer verworfen, so lehren, daß die Teufel und verdammte Menschen nicht ewige Pein und, Qual haben werden.
˹éÒ 127 - Ich habe euch noch viel zu sagen, aber ihr könnet es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selbst reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen.
˹éÒ 82 - Weiter wird gelehret, daß wir Vergebung der Sünden und Gerechtigkeit vor Gott nicht erlangen mögen durch unser Verdienst, Werk und Genugthun, sondern daß wir Vergebung der Sünden bekommen und vor Gott gerecht werden, aus Gnaden um Christus willen durch den Glauben, so wir glauben, daß Christus für uns gelitten hat, und daß uns um seinet willen die Sünde vergeben, Gerechtigkeit und ewiges Leben geschenkt wird.
˹éÒ 126 - Derhalben ist das bischöfliche Amt nach göttlichen Rechten: das Evangelium predigen, Sünde vergeben, Lehre urtheilen, und die Lehre, so dem Evangelio entgegen, verwerfen, und die Gottlosen, deren gottloses Wesen offenbar ist, aus christlicher Gemeinde ausschließen, ohne menschliche Gewalt, sondern allein durch Gottes Wort: und dießfalls sind die Pfarrleute und Kirchen schuldig, den Bischöffen gehorsam zu styn, laut dieses Spruchs Christi: Luc.
˹éÒ 83 - Es wird auch gelehrt, daß allezeit müsse Eine heilige christliche Kirche sein und bleiben, welche ist die Versammlung aller Gläubigen, bei welchen das Evangelium rein gepredigt und die heiligen Sakramente laut des Cvangelii gereicht werden.
˹éÒ 98 - Canon, der da gebiete, allein eine Gestalt zu nehmen. Es kann auch niemand wissen, wenn oder durch welche diese Gewohnheit, eine Gestalt zu nehmen, eingeführt ist, wiewohl der Cardinal Cusanus gedenkt, wenn diese Weise approbiert sei.
˹éÒ 130 - So laßt nun Niemand euch Gewissen machen über Speise oder über Trank, oder über bestimmten Tagen, nämlich den Feiertagen, oder neuen Monden, oder Sabbathen, welches ist der Schatten von dem, das zukünftig war, aber der Körper selbst ist in Christo.
˹éÒ 89 - Vernunft begreift, aber ohne Gnade, Hülfe und Wirkung des heiligen Geistes vermag der Mensch nicht Gott gefällig zu werden, Gott herzlich zu fürchten, oder zu glauben, oder die angeborne böse Lust aus dem Herzen zu werfen, sondern solches geschieht durch den heiligen Geist, welcher durch Gottes Wort gegeben wird; denn Paulus spricht l.
˹éÒ 80 - Weiter wird bei uns gelehrt, daß nach Adams Fall alle Menschen, so natürlich geboren werden, in Sünden empfangen und geboren werden...
˹éÒ 90 - Sünden wird bei uns gelehret, daß, wiewohl Gott der Allmächtige die ganze Natur geschaffen hat und erhält, so wirket doch der verkehrte Wille die Sünde...