Gedanken und thatsachen, àÅèÁ·Õè 2K.J. Trübner, 1904 |
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... Dichter und Denker zu gleicher Zeit ; und wer dürfte sich wohl rühmen , bei Platon Wahrheit und Dichtung , Poesie und Philosophie ganz streng unterscheiden zu können ? Dies wird bei Platon wie bei Goethe und bei manchem anderen Genius ...
... Dichter und Denker zu gleicher Zeit ; und wer dürfte sich wohl rühmen , bei Platon Wahrheit und Dichtung , Poesie und Philosophie ganz streng unterscheiden zu können ? Dies wird bei Platon wie bei Goethe und bei manchem anderen Genius ...
˹éÒ 211
... Dichter Chaos nennen ! " Da sah er mit Entzücken , wie die gesitteten Bürger des Landes eifrig und wohlgeordnet ihren Geschäften nach- giengen und ihre Pflicht erfüllten , jeder seinem Berufe gemäß ; Einige den Acker pflügend und Saat ...
... Dichter Chaos nennen ! " Da sah er mit Entzücken , wie die gesitteten Bürger des Landes eifrig und wohlgeordnet ihren Geschäften nach- giengen und ihre Pflicht erfüllten , jeder seinem Berufe gemäß ; Einige den Acker pflügend und Saat ...
˹éÒ 244
... Dichter , dichtete auch selbst Oden und Dithyramben , erfreute sich all- gemeiner Achtung und stand mit den angesehensten Männern von Athen in regem Verkehr , darunter auch mit dem genialen , etwas übermüthigen Alkibiades . Allmählich ...
... Dichter , dichtete auch selbst Oden und Dithyramben , erfreute sich all- gemeiner Achtung und stand mit den angesehensten Männern von Athen in regem Verkehr , darunter auch mit dem genialen , etwas übermüthigen Alkibiades . Allmählich ...
˹éÒ 252
... Dichter erörtert worden ist . Bekanntlich soll nach Hiob , und ebenso nach dem Faustprolog , die Lösung dieses schweren Räthsels darin gefunden werden , daß das Böse ein unvermeidliches pädagogisches Mittel zur Prüfung und Erziehung des ...
... Dichter erörtert worden ist . Bekanntlich soll nach Hiob , und ebenso nach dem Faustprolog , die Lösung dieses schweren Räthsels darin gefunden werden , daß das Böse ein unvermeidliches pädagogisches Mittel zur Prüfung und Erziehung des ...
˹éÒ 273
... Dichter aber , der Maler , der Tonschöpfer gibt diese subjectiv- objective Einheit wieder in Worten , in Bildern und in Tönen . IV . Tas summende Surren und näselnde Singen des Dudelsacs , der stechend - figelnde Rauchgeruch von ...
... Dichter aber , der Maler , der Tonschöpfer gibt diese subjectiv- objective Einheit wieder in Worten , in Bildern und in Tönen . IV . Tas summende Surren und näselnde Singen des Dudelsacs , der stechend - figelnde Rauchgeruch von ...
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absolute allgemeinen Aphorismen Aristoteles ästhetischen Atome Augen Begriff Beharrlichkeit Bewußt Bewußtsein bleibt bloß Causalität Darwinismus Dasein Denken deſſen Determinismus dieſes Dinge eben empirisch Entelechie Erkenntniß erst Ethik ethische ewige ganze garnicht Gedanken und Thatsachen Gefühle Geist geistigen Genuß Geschehens Geschichte Geschöpf Gesetze gibt groß große Grund Halbfranz Haß Hegesias heißt höchsten höheren Ideal Idee in's individuellen intellectuellen iſt Kant Kapitel könnte Körper Kosmogonie Kunst läßt Leben lichen Logik logischen Mechanik Menschen Menschengeschlechts Menschheit menschlichen Metaphysik möglich Moral morphosen Musik muß müſſen Natur Nothwendigkeit objective Otto Liebmann persönlichen Pessimismus philosophischen Platon psychologischen psychophysischen Parallelismus Raum realen rein sämmtliche schließlich Schluß Seelenleben ſein ſelbſt ſich ſie ſind Sinne soll ſondern Spinoza Subject und Object subjectiven Teleologie Theil Theismus theoretischen Theorieen Thiere tief transscendentale troß Ueber unendlich unserem eigenen unserer Urtheil Vernunft verschiedenen Verstand viel wahr Wahrheit Wechsel weiß Welt Werkes Werth Werthurtheil Wesen wirklich Wiſſen Wiſſenſchaft wohl wollen Worte Zweites καὶ
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˹éÒ 409 - Selbe treibt, wie gestern und immerdar: sie soll also das Identische in allen Vorgängen, der alten wie der neuen Zeit, des Orients wie des Occidents, erkennen, und, trotz aller Verschiedenheit der speziellen Umstände, der Kostüme und der Sitten, überall dieselbe Menschheit erblicken.
˹éÒ 25 - Wenn der Knabe zu begreifen anfängt, daß einem sichtbaren Punkte ein unsichtbarer vorhergehen müsse, daß der nächste Weg zwischen zwei Punkten schon als Linie gedacht werde, ehe sie mit dem Bleistift aufs Papier gezogen wird, so fühlt er einen gewissen Stolz, ein Behagen. Und nicht mit Unrecht; denn ihm ist die Quelle alles Denkens aufgeschlossen, Idee und Verwirklichtes, «potentia et actu...
˹éÒ 399 - Beschäftigung, die nie ermattet, Die langsam schafft, doch nie zerstört, Die zu dem Bau der Ewigkeiten Zwar Sandkorn nur für Sandkorn reicht, Doch von der großen Schuld der Zeiten Minuten, Tage, Jahre streicht.
˹éÒ 312 - Der Menschheit Würde ist in eure Hand gegeben — Bewahret sie! Sie sinkt mit euch! Mit euch wird sie sich heben!
˹éÒ 372 - Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, thut wohl denen, die euch hassen, bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen ; Auf daß ihr Rinder seid eures Vaters im Himmel.
˹éÒ 393 - Edel sei der Mensch, hilfreich und gut! Denn das allein unterscheidet ihn von allen Wesen, die wir kennen. Heil den unbekannten höhern Wesen, die wir ahnen! Ihnen gleiche der Mensch! Sein Beispiel lehr' uns jene glauben. Denn unfühlend ist die Natur: Es leuchtet die Sonne über Bös' und Gute, und dem Verbrecher glänzen wie dem Besten der Mond und die Sterne.
˹éÒ 16 - Würde ich aber die vorhergehende (die ersten Theile der Linie, die vorhergehenden Theile der Zeit, oder die nach einander vorgestellten Einheiten) immer aus den Gedanken verlieren und sie nicht reproduciren, indem ich zu den folgenden fortgehe, so würde niemals eine ganze Vorstellung und keiner aller vorgenannten Gedanken, ja gar nicht einmal die reinsten und ersten Grundvorstellungen von Raum und Zeit entspringen können.
˹éÒ 426 - VOM Vater hab ich die Statur, Des Lebens ernstes Führen, Vom Mütterchen die Frohnatur Und Lust zu fabulieren. Urahnherr war der Schönsten hold, Das spukt so hin und wieder; Urahnfrau liebte Schmuck und Gold, Das zuckt wohl durch die Glieder. Sind nun die Elemente nicht Aus dem Komplex zu trennen, Was ist denn an dem ganzen Wicht Original zu nennen?
˹éÒ 409 - Sitten, überall die selbe Menschheit erblicken. Dies Identische und unter allem Wechsel Beharrende besteht in den Grundeigenschaften des menschlichen Herzens und Kopfes, - vielen schlechten, wenigen guten. Die Devise der Geschichte überhaupt müßte lauten: Eadem, sed aliter.
˹éÒ 94 - Daß der Geist des Menschen metaphysische Untersuchungen einmal gänzlich aufgeben werde, ist ebenso wenig zu erwarten, als daß wir, um nicht immer unreine Luft zu schöpfen, das Atemholen einmal lieber ganz und gar einstellen würden.