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Heiden, und mit Amraphel, dem Könige] 24 Ausgenommen, was die Jünglinge von Sinear, und mit Arioch, dem Könige verzehret haben; und die Männer Aner, von Elaffar; vier Könige mit fünfen. Escol und Mamre, die mit mir gezogen

Das 15 Capitel.

10 Und das Thal Siddim hatte viele sind; die laß ihr Theil nehmen.
Thongruben. Aber der König von Sodom
und Gomorra wurden daselbst in die Flucht
geschlagen und niedergeleget; und was
übrig blieb, floh auf das Gebirge.
11 Da nahmen sie alle Habe zu Sodom
und Gomorra, und alle Speise, und zogen

davon.

1

Berheissung eines Sohns; Bundesopfer. Nach diesen Geschichten begab sichs, daß zu Abram geschah das Wort des Herrn im Gesichte, und sprach: *Fürchte dich nicht, Abram: Ich bin dein Schild, 12 Sie nahmen auch mit sich lot, Abrams und dein sehr groffer Lohn. *Ef. 41, 10. Bruders Sohn, und seine Habe, denn er 2 Abram aber sprach: Herr, Herr, was wohnete zu Sodom, und zegen davon. willst du mir geben? Ich gehe dahin ohne 13 Da kam einer, der entronnen war, Kinder; und mein Hausvögt, dieser Elicund sagte es Abram an, dem Ausländer, ser von Damascus, hat einen Sohn. der da wohnete im Haine Mamre, des 3 Und Abram sprach weiter: Mir haft Amoriters, welcher ein Bruder war Escols du keinen Samen gegeben; und siehe, der und Aners. Diese waren mit Abram im]Sohn meines Gefindes foll mein Erbe Bunde.

seyn.

14 Als nun Abram hörete, daß sein Bru-|| 4 Und siche, der Herr sprach zu ihm: Er der gefangen war, waffnete er seine Knech-soll nicht dein Erbe seyn; sondern der von te, drey hundert und achtzehn, in seinem deinem Leibe kommen wird, der foll dein Hause geboren, und jagte ihnen nach bis Erbe seyn. gen Dan.

15 und theilte sich, fiel des Nachts über sie mit seinen Knechten, und schlug sie, und jagte sie bis gen Hoba, die zur Linken der Stadt Damascus lieget;

16 Und brachte alle Habe wieder, dazu auch Lot, seinen Bruder, mit seiner Habe, auch die Weiber und das Volk.

5 Und er hieß ihn hinaus gehen, und sprach: Siehe gen Himmel, und zähle die Sterne, kannst du sie zählen? Und sprach zu ihm: Also soll dein Same werden. 6 Abram glaubte dem Herrn, und das rechnete er ihm zur Ges rechtigkeit. *Röm. 4, 3. 25.

*

7 Und er sprach zu ihm: Ich bin der 17 Als er nun wiederkam von der Schlacht Herr, der dich von Ur aus Chaldâa gedes Kedor Laomors, und der Könige mit führet hat, daß ich dir dieg Land zu beihm, gieng ihm entgegen der König von sizen gebe.

Sodom in das Feld, das Königsthal 8 Abram aber sprach: Herr, Herr, woheiffet.. bey sell ichs merken, daß ichs besigen

18 Aber Melchisedech, der König von Sa- werde? lem, trug Brot und Wein hervor. Und 9 Und er sprach zu ihm: Bringe mir er war ein Priester Gottes des Höchsten. eine dreyjährige Kuh, und eine dreyjåh19 Und segnete ihn, und sprach: Geseg-|rige Ziege, und einen dreyjährigen Wiðnet seyft du, Abram, dem höchsten Gett, der, und eine Turteltaube, und eine junge der Himmel und Erde besiget! Taube.

20 ind gelobet sey Gott der Höchste, der deine Feinde in deine Hand beschlossen hat. Und demselben gab Äbram den Zehnten ron Allerley.

21 Da sprach der König von Sodom zu Abram: Gib mir die Leute, die Güter behalte dir.

22 Aber Abram sprach zu dem Könige von Sodom: Ich hebe meine Hände auf zu dem Herrn, dem höchsten Gött, der Himmel und Erde befizet,

23 Day ich von allem, das dein ist, nicht einen Faden, noch einen Schuhriemen nehmen will; daß du nicht sagest, du habest Abram reich gemacht.

10 Und er brachte ihm folches alles, und zertheilte es mitten von einander, und legte ein Theil gegen das andere über; aber die Vögel zertheilte er nicht. 11 Und das Gevögel_fiel auf die Aase; aber Abram scheuchte sie davon.

12 Da nun die Sonne untergegangen war, fiel ein tiefer Schlaf auf Abram; und siche, Schrecken und grosse Finsterniß überfiel ihn.

13 Da sprach er zu Abram: Das sollst du wissen, daß dein Same wird fremde seyn in einem Lande, das nicht sein ist; und da wird man sie zu dienen zwingen, und plagen vier hundert Jahre.

14 Uber Ich will richten das Volk, dem 8 Der sprach zu ihr: Hagar, Sarai sie dienen müssen. Darnach sollen sie aus- Magd, wo kommst du her, und wo willst zichen mit grossem Gute. du hin? Sie sprach: Ich bin von meiner 15 Und du sollst fahren zu deinen Båtern|Frau Sarai geflohen. mit Frieden, und in gutem *Alter begra- 9 Und der Engel des Herrn sprach zu ben werden. *c. 25, 8. ihr: Kehre um wieder zu deiner Frau, und 16 Sie aber sollen nach vier Manns_le- demüthige dich unter ihre Hand. ben wieder hieher kommen; denn die Mif-| 10 Und der Engel des Herrn sprach zu sethat der Amoriter ist noch nicht alle. ihr: Ich will deinen Samen also mehren, 17 Als nun die Sonne untergegangen, daß er vor großer Menge nicht soll gezähund finster geworden war, siche, da rauch-let werden.

te ein Ofen, und eine Feuerflamme fuhr| 11 Weiter sprach der Engel des Herrn zwischen den Stücken hin. zu ihr: Siche, du bist schwanger gewor

18 An dem Tage machte der Herr einen den, und wirst einen Sohn gebären, def= Bund mit Abram, und sprach: Deinem sen Nahmen sollst du Ismael heissen, Samen will ich dies Land geben, von dem darum, daß der Herr dein Elend erhöret Waffer Egyptens an, bis an das grosse hat.

Wasser Phrath:

12 Er wird ein wilder Mensch seyn:

19 Die Keniter, die Kenisiter, die Kadmo- seine Hand wider Jedermann, und Jederniter. manns Hand wider ihn; und wird gegen 20 Die Hethiter, die Pheresiter, die allen seinen Brüdern wohnen. Riesen,

21 Die Umoriter, die Canaaniter, die Gergesiter, die Jebusiter.

Das 16 Capitel.

Hagar gebieret den Ismael.

13 Und sie hieß den Nahmen des Herrn, der mit ihr redete: Du Gott sichest mich. Denn sie sprach: Gewißlich, hier habe ich gesehen den, der mich hernach angeschen hat.

14 Darum hicß sie den Brunnen einen Sarai, Abrams Weib, gebar ihm Brunnen des Lebendigen, der mich angenichts. Sie hatte aber eine egypti-fehen hat; welcher Brunnen ist zwischen sche Magd, die hieß Hagar. Kades und Bared.

2 Und sie sprach zu Abram: Siche, der| 15 Und Hagar gebar Abram einen Sohn; Herr hat mich verschlossen, daß ich nicht und Abram hieß den Sohn, den ihm Hagebåren kann. Lieber, lege dich zu meiner gar gebar, Ifmael.

Magd; ob ich doch vielleicht aus ihr mich 16 Und Abram war sechs und achtzig bauen möge. ́ Abram gehorchte der Stim-Jahre alt, da ihm Hagar den Ismael geme Sarai.

bar.

Das 17 Capitel.

3 Da nahm Sarai, Abrams Weib, ihre egyptische Magd, Hagar, und gab sie Abram, ihrem Manne, zum Weibe; nach-| Isaaks Verheissung wird bestätiget, ze. dem sie zehn Jahre im Lande Canaan ge-1 Als nun Abram neun und neunzig wohnet hatten. Jahre alt war, erschien ihm der 4 Und er legte sich zu Hagar, die ward Herr, und sprach zu ihm: Ich bin der Schwanger. Als sie nun sah, daß sie allmächtige Gott; *wandle vor mir, und schwanger war, achtete sie ihre Frau ge- fey fromm. ringe gegen sich.

*c. 24, 40. 2 nd ich will meinen Bund zwischen 5 Da sprach Sarai zu Abram: Du thuft mir und dir machen, und will dich fast Unrecht am mir. Ich habe meine Magd sehr mehren.

Tir beygelegt. Nun sie aber sichet, daß sie 3 Da fiel Abram auf sein Angesicht. schwanger geworden ist, muß ich gering Und Gett redete weiter mit ihm, und geachtet feyn gegen ihr. Der Herr sey sprach:

Richter zwischen mir und dir.

4 Siche, Ich bins, und habe meinen 6 Abram aber sprach zu Sarai: Siche, Bund mit dir, und du sollst ein Vater deine Magd ist unter deiner Gewalt; thue vieler Völker werden.

mit ihr, wie dirs gefällt. Da sie nun 5 Darum sollst du nicht mehr Abram Sarai wollte demüthigen, floh sie von ihr. heissen, sondern Abraham soll dein Nah7 Aber der Engel des Herrn fand sie bey ci- me seyn; denn ich habe dich gemacht vieler nem Wasserbrunnen in der Wüste, nåhm-|Völker Vater.

lich bey dem Brunnen am Wege zu Sur. 6 und will dich fast sehr fruchtbar ma»

chen, und will von dir Völker machen; [will ihn fruchtbar machen, und mehren und sollen auch Könige von dir kommen. fast sehr. Zwölf Fürften wird er zeugen, 7 Und ich will aufrichten meinen Bund und will ihn zum grossen Volke machen. zwischen mir und dir, und deinem Samen 21-Aber meinen Bund will ich aufrichten nach dir, bey ihren Nachkommen, daß es mit Isaak, den dir Sarah gebåren soll, ein ewiger Bund sey, also, daß ich dein um diese Zeit im andern Jahre. Gott sey, und deines Samens nach dir. 22 Und er hårete auf mit ihm zu reden. 8 Und will dir und deinem Samen nach Und Gott führ auf von Abraham. dir geben das Land, da du ein Fremdling| 23 Da nahm Abraham seinen Sohn Ifinnen bist, nåhmlich das ganze Land Ca-|mael, und alle Knechte, die daheim gebonaan, zu ewiger Besihung; und will ihr|ren, und alle, die erkauft, und alles, was Gott seyn. Mannsnahmen war in seinem Hause; 9 Und Gott sprach zu Abraham: So und beschnitt die Vorhaut an ihrem Fleis halte nun meinen Bund, du und dein Sa-|sche, eben desselbigen Tages, wie ihm Gott me nach dir, bey ihren Nachkommen. gesagt hatte.

10 Das ist aber mein Bund, den ihr hal-||~24 Und Abraham war neun und neunzig ten sollt zwischen mir und euch, und dei- Jahre alt, da er die Vorhaut an seinem nem Samen nach dir: Alles, was männ-Fleische beschnitt.

lich ist unter euch, soll beschnitten werden. 25 Ismael aber, fein Sohn, war drey11 Ihr sollt aber die Vorhaut an euerm zehn Jahre alt, da feines Fleisches VerFleische beschneiden. Daffelbe soll ein Zei- haut beschnitten ward.

chen seyn des Bundes zwischen mir und 26 Eben auf einen Tag wurden sie alle euch. beschnitten, Abraham, und sein Sohn Jf

12 Ein jegliches Knäblein, wann es acht|mäel.

Tage alt ist, sollt ihr beschneiden bey cu- 27 Und was Mannsnahmen in seinem ern Nachkommen. Desselbigen gleichen Hause war, daheim geboren, und erkauft auch alles, was Gesindes daheim geboren, von Fremden; es ward alles mit ihm bèoder erkauft ist von allerley Fremden, die schnitten.

nicht cures Samens sind.

13 Also soll mein Bund an euerm Fleische seyn zum ewigen Bunde.

14 und wo ein Knäblein nicht wird beschnitten an der Vorhaut seines Fleisches,| dessen Seele soll ausgerottet werden aus feinem Volke; darum, daß es meinen Bund unterlassen hat.

Das 18 Capitel.

Abraham bewirthet Engel; Verheissung.
Und der Herr erschien ihm im Haine

1

Mamre, da er saß an der Thüre sciner Hütte, da der Tag am heissesten war. 2 Und als er feine Augen aufhob, und fah, fiche,da standen drey Wänner var ihm. 15 Und Gott sprach abermal zu Abraham: Und da er sie sah, lief er ihnen entgegen Du sollst dein Weib Sarai nicht mehr von der Thüre seiner Hütte, und bückte Sarai heiffen; sondern Sarah soll ihr|sich nieder auf die Erde, Rahme seyn.

16 Denn ich will ste fegnen, und von ihr will ich dir einen Sohn geben; denn ich will sie segnen, und Völker sollen aus ihr werden, und Könige über viele Völker.

17 Da fiel Abraham auf sein Angesicht, und lachte, und sprach in seinem Herzen: Soll mir, hundert Jahre alt, ein Kind geboren werden, und Sarah neunzig Jahre alt, gebären?

3 Und sprach: Herr, habe ich Gnade gefunden vor deinen Augen, so gehe nicht ver deinem Knechte über.

4 Man soll euch ein wenig Wasser bringen, und eure Füsse waschen; und lehnet euch unter den Baum.

5 Und ich will euch einen Bissen Brot bringen, daß ihr euer Herz labet; darnach sollt ihr fort gehen. Denn darum seyd ihr zu euerm Knechte gekommen. Sie 18 und Abraham sprach zu Gott; Ach, sprachen: Thue, wie du gesagt haft. daß Ismael leben sollte vor Dir! 6 Abraham eilete in die Hütte zu Sarah, 19 Da sprach Gott: Ja, Sarah, dein und sprach: Eile, und menge drey Maas Weib fell dir einen Sohn gebären, den Semmelmehl, knete, und backe Küchen. follst du Isaat heissen; denn mit ihm will 7 Er aber lief zu den Rindern, und hoch meinen ewigen Bund aufrichten, und|lete ein zartes gutes Kalb, und gab es dem mit seinem Samen nach ihm. Knaben; der eilete und bereitete es zu. 20 Dazu um Ifmaet habe ich dich auch| 8 Und er trug auf Butter und Milch, erhöret. Siche, ich habe ihn gesegnet, ich und von dem Kälbe, das er zubereitet hat

te, und sekte es ihnen vor, und_trat vor du denn den Gerechten mit dem Gottlosen fie unter dem Baume, und sie affen. umbringen?

9 Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein 24 Es möchten vielleicht fünfzig Gerechte Weib Sarah? Er antwortete: Drinnen in der Stadt seyn; wolltest du die umin der Hütté. bringen, und dem Orte nicht vergeben um 10 Da sprach Er: Ich_will *wieder zu fünfzig Gerechter willen, die darinnen dir kommen, so ich lebe, siche, so soll Sa- wåren?

rah, dein Weib, einen Sohn haben. Das 25 Das sey ferne von dir, daß du das hörete Sarah hinter ihm, hinter der Thüre thust, und tödtest den Gerechten mit dem der Hütte. *Rem. 9, 9. Gottlosen, daß der Gerechte sey gleichwie 11 Und sie waren beyde, Abraham und der Gottlose. Das sey ferne ver dir, der Sarah, alt und wohl betagt, also, daß es du *aller Welt Richter bist; du wirst tro Sarah nicht mehr gieng nach der Weiber nicht richten. *Ap. G. 17, 31. †Hiob 8,3. Weife. 26 Der Herr sprach: *Finde ich fünfzig 12 Darum lachte sie bey sich selbst, und Gerechte zu Sodom in der Stadt; so will sprach: Nun ich alt bin, soll ich_nochsich um ihrer willen allen den Orten vergeWolluft pflegen, und mein *Herr auch alt ben.

*Jer. 5, 1. ist. *1 Pet. 3, 6. 27 Abraham antwortete, und sprach: 13 Da sprach der Herr zu Abraham: Ach siehe, ich habe mich unterwunden zu Warum lachet deß Sarah, und spricht: reden mit dem Herrn, wiewohl ich * Erde Meinest du, daß es wahr sey, daß ich noch und Asche bin. gebåren werde, da ich doch alt bin?

*Sir. 17, 31.

28 Es möchten vielleicht fünf weniger

14 Sollte dem Herrn etwas unmöglich denn fünfzig Gerechte darinnen seyn; seyn? Um diese Zeit will ich wieder zu dir wolltest du denn die ganze Stadt verderkommen, so ich lebe, so soll Sarah einen ben um der fünfe willen? Er sprach: FinSohn haben. de ich darinnen fünf und vierzig, so will 15 Da leugnete Sarah, und sprach: Ich ich sie nicht verderben. habe nicht gelacht, denn sie fürchtete sich. 29 Und er fuhr fort mit ihm zu reden, Aber Er sprach: Es ist nicht also, du hast und sprach: Man möchte vielleicht vierzig gelacht. darinnen finden. Er aber sprach: Ich will ihnen nichts thun um Vierziger willen. 30 Abraham sprach : Zürne nicht, Herr, daß ich noch mehr rede. Man möchte vielleicht dreyffig darinnen finden. Er aber sprach: Finde ich dreyssig darinnen, so will ich ihnen nichts thun.

16 Da standen die Månner auf von dannen, und wandten sich gegen Sodom; und| Abraham gieng mit ihnen, daß er sie geleitete.

17 Da sprach der Herr : Wie kann ich Abraham verbergen, was ich thue ? 18 Sintemal er ein grosses und mächti- 31 Und er sprach: Ach siche, ich habe ges Volk soll werden, und *alle_V8l-mich unterwunden mit dem Herrn zu res ker auf Erden in ihm gesegnet den. Man möchte vielleicht zwanzig darwerden sollen. *c. 12, 3. c. innen finden. Er antwortete: Ich will

19 Denn ich weiß, er wird befehlen sei- sie nicht verderben um der Zwanzig willen. nen Kindern, und seinem Hause nach ihm,|| 32 Und er sprach : Ach zörne nicht, Herr, daß sie des Herrn Wege halten, und thun, daß ich nur noch Einmal redé. Man was recht und gut ist; auf daß der Herr möchte vielleicht zehn darinnen finden. Er auf Abraham kommen lasse, was er ihm aber sprach: Ich will sie nicht verderben verheissen hat. um der Zehne willen.

20 Und der Herr sprach: Es * ist ein 33 Und der Herr gieng hin, da er mit Geschrey zu Sodom und Gomorra, das Abraham ausgeredet hatte; und Abraham ist groß, und ihre Sünden sind sehr schwer.|tehrete wieder hin an seinen Ort.

*c. 13, 13.

Das 19 Capitel.

21 Darum will ich hinab fahren, und sehen, ob sie alles gethan haben, nach dem Vertilgung Sodoms. Lots Errettung, 2c. Geschreye, das vor mich gekommen ist; 1 Die zween Engel kamen gen Sodom oder obs nicht also sey, daß ichs wisse.

des Abends, Lot aber saß zu Sodom

22 Und die Männer wandten ihr Ange- unter dem Thore. Und da er sie sah, stand sicht, und giengen gen Sodom; aber Abra- er auf ihnen entgegen, und bückte sich mit ham blieb stehen vor dem Herrn, seinem Angesichte auf die Erde, 23 Und trat zu ihm, und sprach : Willst

2 Und sprach: Siche, Herr, *kehret döch

ein zum Hause cures Knechts, und bleibet] 15 Da nun die Morgenröthe aufgieng, über Nacht. Lasset eure Füsse waschen, *hiessen die Engel den Lot eilen, und spra so stehet ihr morgen früh auf, und ziehet|chen: Mache dich auf, nimm dein Weib cure Strasse. Aber sie sprachen: Nein, und deine zwo Töchter, die vorhanden sind, sondern wir wollen über Nacht auf der daß du nicht auch umkommest in der MisGasse bleiben. *Ebr. 13, 2. fethat dieser Stadt. *2 Pct. 2, 6. 7. 3 Da nöthigte er sie sehr; und sie tchre- 16 Da er aber verzog, ergriffen die Månten zu ihm ein, und kamen in sein Haus. ner ihn und sein Weib und seine zwo Und er machte ihnen ein Mahl, und backte| Töchter bey der Hand, darum, daß der ungesäuerte Kuchen; und sie assen. Herr seiner verfchönete; und führeten ihn 4 Aber ehe sie sich legten, kamen die Leute hinaus, und liessen ihn aufsen vor der der Stadt Sodom, und umgaben das Stadt. Haus, Jung und Alt, das ganze Volk aus allen Enden.

5 Und forderten Lot, und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die zu dir gekommen find diese Nacht? Führe sie heraus zu uns, daß wir sie erkennen.

6 Cot gieng hinaus zu ihnen vor die Thüre, und schloß die Thüre hinter ihm zu, 7 Und sprach: Ach, lieben Brüder, thut nicht so übel!

17. Und als sie ihn hatten hinausgebracht, sprach er: Errette deine Seele, und siehe nicht hinter dich; auch stehe nicht in dieser ganzen Gegend. Auf dem Verge errette dich, daß du nicht umkommest. 18 Uber Lot sprach zu ihnen: Ach nein, Herr!

19 Siche, dieweil_dein_Knecht_Gnade gefunden hat vor deinen Augen, so wolltest du deine Barmherzigkeit groß machen, 8 Siche, ich habe zwo Töchter, die haben die du an mir gethan hast, daß du meine noch keinen Mann erkannt, die will ich Seele bey dem Leben erhieltest. Ich kann heraus geben unter euch, und thut mit ih-\mich nicht auf dem Berge erretten; es nen, was euch gefällt. Allein diesen Mån-möchte mich ein Unfall ankommen, daß nern thut nichts; denn darum sind sie un-[ich stürbe. ter den Schatten meines Dachs eingegan-| 20 Siche, da ist eine Stadt nahe, darein gen. ich fliehen mag, und ist klein; daselbst will ich mich erretten. Ist sie doch klein, daß meine Seele lebendig bleibe.

9 Sie aber sprachen: Komm hieher! Da sprachen sie: Du bist der einige Fremdling hier, und willst regieren? Wohlan, wir wollen dich årger plagen, denn jene. Und sie *drungen hart auf den Mann Lot. Und da sie hinzu liefen, und wollten die Thüre aufbrechen;

21 Da sprach Er zu ihm: Siche, Ich habe auch in diesem Stücke dich angesehen, daß ich die Stadt nicht umkehre, davon du geredet haft.

*2 Pet. 2, 7. 22 Eile, und errette dich daselbst; denn 10 Griffen die Månner hinaus, und 30- ich kann nichts thun, bis day dù hinein gen Lot hinein zu ihnen ins Haus, und kommest. Daher ist diese Stadt genannt schlossen die Thüre zu.

Zoar.

11 Und die Männer vor der Thüre am||23 Und die Sonne war aufgegangen auf Hause wurden mit Blindheit geschlagen,| Erden, da Lot gen Zoar einkam. beyde Klein und Groß, bis sie müde wur- 24 Da ließ der Herr Schwefel und Feuden, und die Thüre nicht finden konnten. er regnen von dem Herrn vom Himmel 12 Und die Männer sprachen zu lot: herab auf Sodom und Gomorra. Hast du noch irgend hier einen Eidam, 25 Und kehrete die Stådte um, und die und Schne und Löchter, und wer dir an- ganze Gegend und alle Einwohner der gehöret in der Stadt, den führe aus dieser Städte, und was auf dem Lande gewachStätte. fen war.

13 Denn wir werden diese Stätte ver- 26 *Und sein Weib sah hinter sich, und derben; darum, daß ihr Geschrey groß ist|ward zur Salzsåule. *Luc. 17, 32. vor dem Herrn; der hat uns gesandt, sie 27 Abraham aber machte sich des Morzu verderben. gens frühe auf an den Ort, da er gestanden war vor dem Herrn.

14 Da gieng Lot hinaus, und redete mit feinen Eidamen, die seine Töchter nehmen follten: Machet euch auf und gehet aus diesem Orte; denn der Herr wird diese Stadt verderben. Aber es war ihnen lächerlich.

28 Und wandte sein Angesicht gegen So. dom_und_Gomorra, und alles Land der Gegend, und schauete; und siche, da gieng ein Rauch auf rom Lande, wie ein Rauch) vom Ofen.

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