Ein Wort zum verans. Der Verfaffer dieses Büchleins hat fich die Mühe gegeben, das Uebertriebene und Fehlerhafte des neuern Reformations geistes darzustellen. Er hat, wenn Sie erlauben wollen, verschiedene Mängel un fers Zeitalters mit Laune gerugt, und in in seinem Meister Joseph gezeigt, wie weit die Aufklärung des gemeinen Mannes bis jezt gediehen ist. Uebrigens wünscht er gelesen zu werden. Erstes Erstes Kapitel Wie Meister Joseph zu Herrn Wendelin komink, und beide ihre Abreise beschliessen. 2 Mertieft:in feinen großen Plan, gieng Herr Wendelin die Stube auf und nieder, und betrachtete mit innerm Behagen die neue Scho pfung, die sein Geist erfunden und — ausgeführt hatte. ny Eri sah alles ében, was vorher krumm war. Alle Menschen reichten sich als Brüder die Hände, und vereinigten sich zu einem Zwekke, zur gemeinschaftlichen Glückses ligkeit. Die Könige stiegen herab von ihren Thros nen, und wandelten wie Menschen wandeln unter den Menschen. Da war kein Premierminister und Fürstendiener keine Maitresse und kein Oberkammerherr. Die Gerechtigkeit war wies der hernieder gekommen vom Himmel, und von Advokaten war das Andenken schon erloschen. Die Edelleute hatten endlich eingesehen, daß Wendel, v. Karlsb. ihre |