ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

Zachäus.

Ev. Lucä 18. 19.

Ausgetheilte Pfunde.

du Sohn Davids, erbarme dich | 6. Und er stieg eilend hernieder,

meiner!

39. Die aber vorne an gingen, bedrohten ihn, er sollte schweigen. Er aber schrie viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich meiner! 40. Jesus aber stand stille, und hieß ihn zu sich führen. Da sie ihn aber nahe bei ihn brachten, fragte er ihn, 41. Und sprach: Was willst du, daß ich dir thun foll? Er sprach: Herr, daß ich sehen möge.

*

und nahm ihn auf mit Freuden.
7. Da sie das sahen, murrten sie
Alle, daß er bei einem Sünder ein-
kehrte.

8. Zachäus aber trat dar, und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte meiner Güter gebe ich den Armen, und so ich Jemand betrogen habe, das * gebe ich vierfältig wieder.

*2 Mos. 22,1. Jes. 58,6.

*

c. 13,16.

9. Jesus aber sprach zu ihm: Heute 42. Und Jesus sprach zu ihm: ist diesem Hause Heil widerfahren, Sei sehend; * dein Glaube hat dir sintemal er auch * Abrahams Sohn geholfen. Matth. 9,22. ist. 43. Und alsobald * ward er se*ward er se hend, und folgte ihm nach, und pries Gott. Und alles Volk, das solches sahe, lobte Gott.

Das 19. Capitel.

*Ps. 146,8.

Bon Zachão, vertrauten Pfunden, Chrifti Einzug zu
Jerusalem, trauriger Weissagung, und ernstlicher
Reformation.

Und er zog hinein und ging durch
Jericho.

10. Denn * des Menschen Sohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, das verloren ist.

* Matth. 9,13. u. 18,11. 1 Tim. 1,15.

11. Da sie nun zuhöreten, sagte er weiter ein Gleichniß, darum, daß er nahe bei Jerusalem war, und sie meinten, das Reich Gottes sollte alsobald geoffenbaret werden;

12. Und sprach: * Ein Edler zog

einnähme, und dann wiederkäme.

2. Und siehe, da war ein Mann, ge- | fern in ein Land, daß er ein Reich nannt Zachäus, der war ein Oberster der Zöllner, und war reich;

[merged small][ocr errors]

* Matth. 25,14. Marc. 13,34.

13. Dieser forderte zehn seiner Knechte, und gab ihnen zehn Pfund, und sprach zu ihnen: Handelt, bis daß ich wiederkomme.

14. * Seine Bürger aber waren. ihm seind, und schickten Botschaft nach ihm, und ließen ihm sagen: Wir wollen nicht, daß dieser über uns herrsche.

*Joh. 1,11.

15. Und es begab sich, da er wiederkam, nachdem er das Reich eingenommen hatte, hieß er dieselben Knechte fordern, welchen er das

Ev. Lucä 19.

Christi Einzug.

Treue und untreue Knechte. Geld gegeben hatte, daß er wüßte, dem aber, der nicht hat, wird auch was ein Jeglicher gehandelt hätte. das genommen werden, das er hat. 16. Da trat herzu der Erste, und sprach: Herr, dein Pfund hat zehn Pfund erworben.

*c. 8,18. Matth. 13,12.

27. Doch Jene, meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herr

get sie vor mir.

*

28. Und als er solches sagte, zog er fort, und reisete hinauf gen Jerusalem.

17. Und er sprach zu ihm: * Eischen sollte, bringet her, und erwürdu frommer Knecht, dieweil du bist † im Geringsten treu gewesen, sollst du Macht haben über zehn Städte. * Matth. 25,21. † c. 16,10. 18. Der Andere kam auch, und sprach: Herr, dein Pfund hat fünf Pfund getragen.

19. Zu dem sprach er auch: Und du sollst sein über fünf Städte. 20. Und der Dritte tam, und sprach: Herr, siehe da, hier ist dein Pfund, welches ich habe im Schweißtuch behalten;

* Marc. 10,32.

29. Und es begab sich, * als er nahete gen Bethphage und Bethanien, und kam an den Oelberg, sandte er seiner Jünger zwei, * Matth. 21,1. 30. Und sprach: Gehet hin in den Markt, der gegen euch liegt; und wenn ihr hinein kommt, werdet ihr ein Füllen angebunden finden, auf welchem noch nie kein Mensch gesessen ist. Löset es ab, und bringet es.

21. Ich fürchtete mich vor dir, denn du bist ein harter Mann; du nimmst, das du nicht geleget hast, und 31. Und so euch Jemand fragt, erntest, das du nicht gesäet hast. warum ihr es ablöset, so sagt also 22. Ersprach zu ihm: *Aus deinem zu ihm: Der Herr bedarf sein. Munde richte ich dich, du Schalk. 32. Und die Gesandten gingen Wußtest du, daß ich ein harter hin, und fanden, wie er ihnen geMann bin, nehme, das ich nicht ge- sagt hatte. leget habe, und ernte, das ich nicht gefäet habe; * 2 Sam. 1,16. Matth. 12,37. 23. Warum hast du denn mein Geld nicht in die Wechselbank gegeben? Und wenn ich gekommen wäre, hätte ich es mit Wucher erfordert. 24. Und er sprach zu denen, die dabei standen: Nehmt das Pfund von ihm, und gebt es dem, der zehn Pfund hat.

25. Und sie sprachen zu ihm: Herr, hat er doch zehn Pfund.

26. Ich sage euch aber: * Wer da hat, dem wird gegeben werden; von

33. Da sie aber das Füllen ablöseten, sprachen seine Herren zu ihnen: Warum löset ihr das Füllen ab? 34. Sie aber sprachen: Der Herr bedarf sein.

35. Und sie brachten es zu Jesu, und warfen ihre Kleider auf das Füllen, und seßten Jesum darauf. 36. Da er nun hinzog, breiteten sie ihre Kleider auf den Weg.

37. Und da er nahe hinzu kam, und zog den Oelberg herab, fing an der ganze Haufe seiner Jünger mit Freuden Gott zu loben mit lauter

Jesus weinet über Jerusalem, Ev. Lucä 19. 20.

lehret im Tempel.

Stimme über alle Thaten, die sie ein Bethaus; † ihr aber habt es gemacht zur Mördergrube.

gesehen hatten,

*Jes. 56,7. Jer. 7,11.

47. Und er lehrte täglich im Tem

38. Und sprachen: * Gelobet sei, der da kommt, ein König, in dem Namen des Herrn! † Friede sei im pel. Aber die Hohenpriester und Himmel, und Ehre in der Höhe!

*Joh. 12,13. †c. 2,14. 39. Und etliche der Pharisäer im Volk sprachen zu ihm: Meister, strafe doch deine Jünger.

40. Er antwortete, und sprach zu ihnen: Ich sage euch: Wo diese werden schweigen, so * werden die Steine schreien.

Schriftgelehrten, und die Vornehmsten im Volk, trachteten ihm nach, daß sie ihn umbrächten;

48. Und fanden nicht, wie sie ihm thun sollten; denn alles Volk hing ihm an, und hörte ihn.

Das 20. Capitel.

Christi Unterredung von seiner Person und Amt.
Vom Zinsgroschen, und der Auferstehung der
Todten.

* Hab. 2,11. 41. Und als er nahe hinzu kam, fahe er die Stadt an, und weinte Und * es begab sich der Tage einen, über sie, *2 Kön. 8,11. Joh. 11,35. da er das Volk lehrte im Tempel, 42. Und sprach: Wenn du es * und predigte das Evangelium, da wüßtest, so würdest du auch beden- traten zu ihm die Hohenpriester und ken zu dieser deiner Zeit, was zu Schriftgelehrten mit den Weltesten, deinem Frieden dienet. Aber nun ist es vor deinen Augen verborgen.

* Matth. 21,23. Marc. 11,27.

2. Und sagten zu ihm, und spra* *5 Mos. 32,29. Hof. 14,10. chen: Sage uns, aus was für Macht thust du das? Oder, wer hat dir die Macht gegeben? Ap. Gesch. 4,7. 3. Er aber antwortete, und sprach zu ihnen: Ich will euch auch Ein Wort fragen, sagt es mir.

43. Denn es wird die Zeit über dich kommen, daß deine Feinde werden um dich und deine Kinder mit dir eine Wagenburg schlagen, dich belagern, und an allen Orten ängsten ;

44. Und werden dich schleifen, * und keinen Stein auf dem andern lassen; darum, daß du nicht erkannt hast die Zeit, darinnen du heimgesucht bist. *18ön. 9,7.

4. Die Taufe Johannis war sie vom Himmel, oder von Menschen? 5. Sie aber gedachten bei sich selbst, und sprachen: Sagen wir: Vom Himmel; so wird er sagen: Warum habt ihr ihm denn nicht geglaubt? Jef. 29,3. Mich. 3,12. Matth. 24,2. Marc. 13,2. 6. Sagen wir aber: Von Men45. Und er ging in den Tempel, |schen; so wird uns alles Volk steiund * fing an auszutreiben, die nigen, denn sie stehen darauf, daß darinnen verkauften und kauften, Johannes ein Prophet sei. 7. Und sie antworteten, sie wüßten es nicht, wo sie her wäre. 8. Und Jesus sprach zu ihnen:

*Matth. 21,12. Marc. 11,15.

46. Und sprach zu ihnen: Es * steht geschrieben: Mein Haus ist

[blocks in formation]

So sage ich euch auch nicht, aus
was für Macht ich das thue.
9. Er fing aber an zu sagen dem
Volk dieses Gleichniß: *Ein Mensch
pflanzte einen Weinberg, und that
ihn den Weingärtnern aus, und zog
über Land eine gute Zeit.

Christus der Eckstein.

17. Eraber sahe sie an, und sprach: Was ist denn das, das * geschrieben stehet: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden;

* Matth. 21,42.

18. Welcher auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen, auf welchen aber * Pf. 80,9. Jes. 5,1. Matth. 21,33. Marc. 12,1. er fällt, den wird er zermalmen ? 10. Und zu seiner Zeit * sandte er 19. Und die Hohenpriester und einen Knecht zu den Weingärtnern, Schriftgelehrten trachteten darnach, daß sie ihm gäben von der Frucht wie sie die Hände an ihn legten zu des Weinberges. Aber die Wein- derselben Stunde; und * fürchteten gärtner stäupten ihn, und ließen ihn sich vor dem Volk, denn sie vernahleer von sich. *2 Chron. 36,15.16. men, daß er auf sie dieses Gleichniß 11. Und über das sandte er noch gesagt hatte. einen andern Knecht; sie aber stäupten denselben auch, und * höhnten ihn, und ließen ihn leer von sich.

*Matth. 22,6. 12. Und über das sandte er den dritten; sie aber verwundeten den auch, und stießen ihn hinaus.

13. Da sprach der Herr des Weinberges: Was soll ich thun? Ich will meinen lieben Sohn senden; vielleicht, wenn sie den sehen, werden sie sich scheuen.

* c. 19,48.

20. Und sie hielten auf ihn, und * sandten Laurer aus, die sich stellen sollten, als wären sie fromm, auf daß sie ihn in der Rede fingen, damit sie ihn überantworten könnten der Obrigkeit und Gewalt des Landpflegers.

* * Matth. 22,15. Marc. 12,13.

21. Und sie fragten ihn, und sprachen: * Meister, wir wissen, daß du aufrichtig redest und lehrest, und achtest keines Menschen Ansehen, sondern du lehrest den Weg Gottes recht.

* Matth. 22,16.

22. Ist es recht, daß wir dem Kaiser den Schoß geben oder nicht? 23. Er aber merkte ihre List, und sprach zu ihnen: Was versucht ihr mich?

14. Da aber die Weingärtner den Sohn sahen, dachten sie bei sich selbst, und sprachen: * Das ist der Erbe, kommt, laßt uns ihn tödten, daß das Erbe unser sei. * Pf. 2,8. Ebr. 1,2. 15. Und sie stießen ihn hinaus vor den Weinberg, und tödteten ihn. 24. Zeiget mir den Groschen, weß Was wird nun der Herr des Wein-Bild und Ueberschrift hat er? Sie berges denselben thun? antworteten und sprachen: Kaisers.

16. Er wird kommen, und diese Weingärtner umbringen, und seinen Weinberg Andern austhun. Da sie das hörten, sprachen sie: Das sei ferne!

Des

25. Er aber sprach zu ihnen: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist. 26. Und sie konnten sein Wort

Ev. Lucä 20.

der Todten.

Auferstehung nicht tadeln vor dem Volk, und ver- | weil sie Kinder sind der Auferwunderten sich seiner Antwort, und stehung.

schwiegen stille.

* Matth. 22,30. † 1 Joh. 3,2.

37. Daß aber die Todten aufer27. Da* traten zu ihm etliche der stehen, hat auch * Moses gedeutet, Sadducäer, welche da halten, es sei bei dem Busch, da er den Herrn keine Auferstehung, und fragten ihn, heißet: Gott Abrahams, und Gott Isaaks, und Gott Jakobs.

*Matth. 22,23.

*

28. Und sprachen: Meister, Moses hat uns geschrieben: So Jemandes Bruder stirbt, der ein Weib hat, und stirbt erblos, so soll sein Bruder das Weib nehmen, und seinem Bruder einen Samen erwecken. * 1 Moj. 38,8.

5 Mos. 25,5. Matth. 22,24. Marc. 12,19.

29. Nun waren sieben Brüder. Der erste nahm ein Weib, und starb erblos.

30. Und der andere nahm das Weib, und starb auch erblos. 31. Und der dritte nahm sie. Desselben gleichen alle fieben, und ließen keine Kinder, und starben. 32. Zulegt nach Allen starb auch das Weib.

33. Nun in der Auferstehung, wessen Weib wird sie sein unter denen? Denn alle sieben haben sie zum Weibe gehabt.

34. Und Jesus antwortete, und sprach zu ihnen: Die Kinder dieser Welt freien, und lassen sich freien;

35. Welche aber würdig sein werden, jene Welt zu erlangen, und die Auferstehung von den Todten, die werden weder freien, noch sich freien lassen.

36. Denn sie können hinfort nicht sterben, denn sie * find den Engeln gleich, und † Gottes Kinder, die

[blocks in formation]

43. Bis daß ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füße. 44. David nennet ihn einen Herrn, wie ist er denn sein Sohn? 45. Da aber alles Volk zuhörte, sprach er zu seinen Jüngern: 46. * Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die da wollen einher treten in langen Kleidern, und lassen sich gerne grüßen auf dem Markt, und sizen gerne oben an in den Schulen und über Tische;

* c. 11,43. Matth. 23,3. Marc. 12,38.

47. Sie fressen * der Wittwen Häuser, und wenden lange Gebete vor. Die werden desto schwerere Verdammniß empfangen. * Matth. 23,14.

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »