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Jesus im Schiff.

Ev. Matthäi 8. 9.

Beseffene.

18. Und da Jesus viel Volks um die kamen aus den Todtengräbern, und waren sehr grimmig, also, daß Niemand dieselbe Straße wandeln konnte.

sich sahe, hieß er hinüber jenseit des Meers fahren.

*

19. Und es trat zu ihm ein Schriftgelehrter, der sprach zu ihm: Meister, ich will dir folgen, wo du hingehest. *Luc. 9,57. 20. Jesus sagte zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn * hat nicht, da er sein Haupt hinlege.

*Marc. 5,1. Luc. 8,26.

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30. Es war aber ferne von ihnen eine große Heerde Säue an der *2 Cor. 8,9. Weide.

21. Und ein anderer unter seinen | 31. Da baten ihn die Teufel, und Jüngern sprach zu ihm: Herr, er- sprachen: Willst du uns austreiben, laube mir, daß ich hingehe, und so erlaube uns in die Heerde Säue zuvor meinen Vater begrabe. zu fahren. 22. Aber Jesus sprach zu ihm: Folge du mir, und laß die * Todten ihre Todten begraben. *1 Tim. 5,6. 23. Und * er trat in das Schiff, und seine Jünger folgten ihm.

*Marc. 4,36. Luc. 8,22. 24. Und siehe, da erhob sich ein | großes Ungestüm im Meer, also, daß auch das Schifflein mit Wellen bedeckt ward; und*er schlief. *3on. 1,4.5. 25. Und die Jünger traten zu ihm, und weckten ihn auf, und sprachen: Herr, hilf uns, wir verderben.

32. Und er sprach: * Fahret hin. Da fuhren sie aus, und fuhren in die Heerde Säue. Und siehe, die ganze Heerde Säue stürzte sich mit einem Sturm ins Meer, und ersoffen im Wasser.

* Luc. 8,32. 33.

33. Und die Hirten flohen, und gingen hin in die Stadt, und sagten das Alles, und wie es mit den Beseffenen ergangen war.

34. Und siehe, da ging die ganze Stadt heraus Jesu entgegen. Und da sie ihn sahen, * baten sie ihn, daß er von ihrer Grenze weichen wollte.

*Marc. 5,17. Luc. 8,37.

Das 9. Capitel.

26. Da sagte er zu ihnen: * Ihr Kleingläubigen, warum seid ihr so furchtsam? Und stand auf, und be= drohete den Wind und das Meer; da ward es ganz stille. 27. Die Menschen aber verwun- Da trat er in das Schiff, und fuhr derten sich, und sprachen: * Was ist wieder herüber, und kam in seine das für ein Mann, daß ihm Wind Stadt.

*

c. 6,30.

Wunderwerke Christi nach seiner Heimkehrung.

und Meer gehorsam ist? * Spr. 30,4. 2. Und siehe, da* brachten sie zu 28. Und er kam jenseit des Meers, ihm einen Gichtbrüchigen, der lag * in die Gegend der Gergesener. Da auf einem Bette. Da nun Jesus liefen ihm entgegen zwei Besessene, ihren Glauben sahe, sprach er zu

Gichtbrüchiger. Matthäus ber. Ev. Matthäi 9. Jairus Tochter. Blutfl. Weib. dem Gichtbrüchigen: Sei getrost, was das sei: Ich*habe Wohlgefalmein Sohn, deine Sünden sind dir len an Barmherzigkeit, und nicht am vergeben. *Marc. 2,3. Luc. 5,18. Opfer. Ich bin gekommen, die Sün3. Und siehe, Etliche unter den der zur Buße zu rufen, und nicht Schriftgelehrten sprachen bei sich die Frommen. selbst: Dieser lästert Gott.

4. Da aber Jesus ihre Gedanken sahe, sprach er: Warum denket ihr so Arges in euren Herzen?

5. Welches ist leichter, zu sagen: Dir | find deine Sünden vergeben; oder zu sagen: Stehe auf und wandele? 6. Auf daß ihr aber wisset, daß des Menschen Sohn Macht habe auf Erden die Sünden zu vergeben, sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Stehe auf, hebe dein Bette auf, und gehe heim. 7. Und erstand auf, und ging heim. 8. Da das Volkdas sahe, verwunderte es sich, und pries Gott, der solche Macht den Menschen gegeben hat.

9. Und da Jesus von dannen ging, sahe er einen Menschen am Zoll sigen, der hieß Matthäus, und sprach zu ihm: Folge mir. Und er stand auf, und folgte ihm.

*

*1 Sam. 15,22.

14. Indeß kamen die Jünger Johannis zu ihm, und sprachen: Warum fasten wir und die Pharisäer so viel, und deine Jünger fasten nicht?

*Marc. 2,18. Luc. 5,33.

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10. Und es begab sich, da er zu mit einander behalten. Tische saß im Hause, fiehe, da ka- | 18. Da er solches mit ihnen redete, men viele Zöllner und Sünder, und siehe, da kam der*Obersten einer, saßen zu Tische mit Jesu und seinen Jüngern.

11. Da das die Pharifäer sahen, sprachen sie zu seinen Jüngern: Warum isset euer Meister mit den Zöllnern und Sündern?

12. Da das Jesus hörte, sprach er zu ihnen: Die Starken * bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken. * Quc. 5,31. und lernet,

13. Gehet aber hin,

und fiel vor ihm nieder, und sprach: Herr, meine Tochter ist jezt gestorben; aber komm, und lege deine Hand auf sie, so wird sie lebendig.

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Wunderwerke. Ev. Matthäi 9. 10.

*

Die Ernte ist groß.

*c. 12,22. Luc. 11,14.

21. Denn sie sprach bei sich selbst: | gekommen, siehe, da*brachten sie zu Möchte ich nur sein Kleid anrüh- ihm einen Menschen, der war stumm. ren, so würde ich gesund. *c. 14,36. und besessen. 22. Da wandte sich Jesus um, und sahe sie, und sprach: Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Und das Weib ward gefund zu derselben Stunde.

23. Und als er in des Obersten Haus kam, und sahe die Pfeifer und das Getümmel des Volks,

24. Sprach er zu ihnen: Weichet, denn das Mägdlein ist nicht todt, sondern es schläft. Und sie verlachten ihn. 25. Als aber das Volk ausgetrieben war, ging er hinein, und ergriff sie bei der Hand; da stand das Mägdlein auf.

26. Und dies* Gerücht erscholl in dasselbe ganze Land. *Buc. 7,17. 27. Und da Jesus von dannen für baß ging, folgten ihm zwei Blinde nach, die schrieen und sprachen: * Ach, du Sohn Davids, erbarme dich unser! c. 15,22. u. 20,30. 28. Und da er heim kam, traten die Blinden zu ihm. Und Jesus sprach zu ihnen: Glaubet ihr, daß ich euch solches thun kann? Da sprachen sie zu ihm: Herr, ja.

*

29. Da rührte er ihre Augen an, und sprach: Euch geschehe* nach eurem Glauben. *c. 8,18.

*

30. Und ihre Augen wurden geöffnet. Und Jesus bedrohete sie, und sprach: Sehet zu, daß es Niemand erfahre.

*Marc. 1,43. u. 7,36.

31. Aber sie gingen aus, und machten ihn ruchtbar in demselben ganzen Lande.

32. Da nun diese waren hinaus

33. Und da der Teufel war ausgetrieben, redete der Stumme. Und das Volk verwunderte sich, und sprach: Solches ist noch nie in Israel ersehen worden.

34. Aber die Pharisäer sprachen: *Er treibt die Teufel aus durch der Teufel Obersten.

*c. 12,24. Luc. 11,15.

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Sendung der Zwölfe. Ev. Matthäi 10.

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*Marc. 6,11. Luc. 9,5. † Ap. Gesch. 13,51. u. 18,6.

Verfolgung Sohn; und Johannes, sein Bru- | euer Friede wieder zu euch wender; * Marc. 3,16. Ap. Gesch. 1,13. | den. 3. Philippus; und Bartholomäus; 14. Und* wo euch Jemand nicht Thomas; und Matthäus, der Zöll- annehmen wird, noch eure Rede höner; Jacobus, Alphäi Sohn; Leb- ren, so gehet heraus von demselben bäus, mit dem Zunamen Thaddäus; Hause oder Stadt, und † schüttelt 4. Simon von Cana; und Judas den Staub von euren Füßen. Ischarioth, welcher ihn verrieth. 5. Diese zwölf sandte Jesus, gebot ihnen, und sprach: Gehet nicht auf der Heiden Straße, und ziehet nicht in der Samariter Städte; 6. Sondern gehet hin zu den verlorenen Schafen* aus dem Hause Ifrael. *c. 15,24. Ap. Gesch. 13,46. 7. Gehet aber und prediget, und sprechet: *Das Himmelreich ist nahe herbei gekommen. *c. 3,2. u. 4,17. Luc. 10,9. 17. Hütet euch aber vor den Men8. Machet die Kranken gesund, schen; denn sie werden euch überreiniget die Ausfähigen, wecket die antworten vor ihre Rathhäuser, und Todten auf, treibet die Teufel aus. werden euch geißeln in ihren SchuUmsonst habt ihr es empfangen, um-len. sonst gebt es auch.

15. Wahrlich, ich sage euch: Dem Lande der Sodomer und Gomorrer wird es erträglicher ergehen am jüngsten Gericht, denn solcher Stadt. 16. Siehe, *ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; darum † seid klug, wie die Schlangen, und ohne Falsch, wie die Tauben.

*

*Luc. 10,3. Röm. 16,19.

* c. 24,9. Luc. 21,12.

18. Und *man wird euch vor Fürsten und Könige führen um meinetwillen, zum Zeugniß über sie, und über die Heiden.

* Marc. 13,9.

9. Ihr* sollt nicht Gold, noch Silber, noch Erz in euren Gürteln haben; * Marc. 6,8. Luc. 9,3. 10. Auch keine Tasche zur Weg-| 19. Wenn sie * euch nun überantfahrt, auch nicht zwei Röcke, keine worten werden, so sorget nicht, wie Schuhe, auch keinen Stecken. Denn oder was ihr reden sollt, denn es soll euch zu der Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt.

ein Arbeiter ist seiner Speise werth. 11. Wo*ihr aber in eine Stadt oder Markt gehet, da erkundiget euch, ob Jemand darinnen sei, der es werth ist; und bei demselben bleibet, bis ihr von dannen ziehet.

* Marc. 6,10. Luc. 10,8.10. 12. Wo* ihr aber in ein Haus gehet, so grüßet dasselbe. *Buc. 10,5.6. 13. Und so es dasselbe Haus werth ist, wird euer Friede auf sie kommen. Ist es aber nicht werth, so wird sich

*Marc. 13,11. Luc. 12,11. u. 21,14.

20. Denn ihr seid es nicht, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet.

21. Es wird aber ein Bruder den andern zum Tode überantworten, und der Vater den Sohn, und die Kinder werden sich empören wider ihre Eltern, und ihnen zum Tode helfen. 22. Und müsset gehasset * werden

der Apostel.

Ev. Matthäi 10.

Aufnahme Christi. von Jedermann, um meines Namens den Menschen, den will ich bekennen willen. Wer aber bis an das Ende vor meinem himmlischen Vater. beharret, der wird selig. * Luc. 21,17. 23. Wenn sie euch aber in einer Stadt verfolgen, so fliehet in eine andere. Wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet die Städte Ifraels nicht ausrichten, bis des Menschen Sohn kommt.

33. Wer*mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater.

* Luc. 9,26.

34. Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf Erden. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. 35. Denn*ich bin gekommen, den Menschen zu erregen wider seinen Vater, und die Tochter wider ihre Mutter, und die Schnur wider ihre

24. Der* Jünger ist nicht über seinen Meister, noch der Knecht über den Herrn. *Joh. 13,16. u. 15,20. 25. Es ist dem Jünger genug, daß er sei wie sein Meister, und der Knecht, wie sein Herr. * Haben sie Schwieger. den Hausvater Beelzebub geheißen, 36. Und des Menschen Feinde werwie vielmehr werden sie seine Haus- | den seine eigene Hausgenossen sein. genossen also heißen? * c. 12,24. 37. Wer* Vater oder Mutter mehr

*Mich. 7,6. Luc. 14,26.

26. Darum fürchtet euch nicht vor liebt, denn mich, der ist meiner nicht ihnen. * Es ist nichts verborgen, das werth. Und wer Sohn oder Tochter nicht offenbar werde, und ist nichts mehr liebt, denn mich, der ist meiner heimlich, das man nicht wissen werde. | nicht werth.

*

* 5 Mos. 33,9. Luc. 14,26.

*c. 16,24.

*Marc. 4,22. Luc. 8,17. 38. Und wer*nicht sein Kreuz auf 27. Was *ich euch sage in der Fin- | sich nimmt, und folget mir nach, der sterniß, das redet im Licht; und was ist meiner nicht werth. ihr höret in das Ohr, das prediget 39. Wer sein Leben findet, der auf den Dächern. wird es verlieren; und wer sein Leben verlieret um meinetwillen, der wird es finden.

*Luc. 12,3. 28. Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib tödten, und die Seele nicht mögen tödten. Fürchtet euch aber vielmehr vor dem, der Leib und Seele verderben mag in die Hölle. 29. Kauft man nicht zwei Sperlinge um Einen Pfennig? Doch fällt derselben keiner auf die Erde, ohne euren Vater.

30. Nun aber sind auch eure Haare auf dem Haupte alle gezählet.

31. Darum fürchtet euch nicht; ihr seid besser denn viele Sperlinge. 32. Darum, wer mich bekennet vor

* Luc. 17,33.

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