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Glaube.

Römer 10. 11.

Gott hat

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nichts gehört haben? Wie sollen sie | Denn ich bin auch ein Israeliter, von dem Samen Abrahams, aus dem Geschlecht Benjamin. *Jer. 31,87. 2. Gott hat sein Volk nicht verstoßen, welches er zuvor versehen hat. Oder wisset ihr nicht, was die Schrift sagt von Elia? Wie er tritt vor Gott wider Israel, und spricht: 3. Herr, * sie haben deine Propheten getödtet, und haben deine Altäre ausgegraben; und ich bin allein übergeblieben, und sie stehen mir nach meinem Leben. *1 Rön. 19,10.14. 4. Aber was sagt ihm die göttliche Antwort?* Ich habe mir lassen überbleiben sieben tausend Mann, die nicht haben ihre Kniee gebeuget vor dem Baal.

aber hören ohne Prediger?
15. Wie sollen sie aber predigen,
wo sie nicht gesandt werden? Wie
denn * geschrieben stehet: Wie lieb-
lich sind die Füße derer, die den
Frieden verkündigen, die das Gute
verkündigen.
*Jes. 52,7.
16. Aber sie sind nicht Alle * dem
Evangelio gehorsam. Denn Jesaias
tspricht: Herr, wer glaubet unserm
Predigen? *2 Theff. 1,8. † Jes. 53,1. Joh. 12,38.
17. So kommt der Glaube aus
der Predigt, das Predigen aber
durch das Wort Gottes. *Joh. 17,20.
18. Ich sage aber: Haben sie es
nicht gehöret? Zwar es ist je in
alle Lande ausgegangen ihr Schall,
und † in alle Welt ihre Worte.

*

*

* 1 Kön. 19,18.

5. Also gehet es auch jezt zu diefer Zeit mit diesen * Uebergebliebenen nach der Wahl der Gnaden.

*

* c. 9,27.

* Pf. 19,5. † Jef. 49,6. Col. 1,28. 19. Ich sage aber: Hat es Israel nicht erkannt? Der erste Moses spricht: *Ich will euch eifern machen 6. Ist es aber aus Gnaden, so über dem, das nicht mein Volk ist; ist es nicht aus Verdienst der Werke; und über einem unverständigen Volk sonst würde Gnade nicht Gnade will ich euch erzürnen. *5 Mos. 82,21. sein. Ist es aber aus Verdienst der 20. Jesaias aber darf wohl * Werke, so ist die Gnade nichts; sonst sagen: Ich bin erfunden von denen, wäre Verdienst nicht Verdienst. die mich nicht gesucht haben, und bin erschienen denen, die nicht nach 7. Wie denn nun? * Das Israel mir gefragt haben. *c. 9,80. Jes. 65,1. sucht, das erlanget es nicht; die 21.3u Israel aber*sprichter: Den Wahl aber erlanget es, die Andern ganzen Tag habe ich meine Hände sind verstockt. ausgestreckt zu dem Volk, das sich nicht sagen läßt, und widerspricht.

Das 11. Capitel.

Die Erwählung ist unwandelbar.

*Jef. 65,2.

So sage ich nun: hat denn* Gott sein Volk verstoßen? Das sei ferne!

*

*5 Mos. 9,4.5.

* c. 9,31.

8. Wie geschrieben stehet: Gott hat ihnen gegeben einen erbitterten Geist; Augen, daß sie nicht sehen, und Ohren, daß sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag.

*Luc. 8,10.

9. Und David *spricht: Laß ihren Tisch zu einem Strick werden, und zu einer Berückung, und zum

sein Volk

Römer 11.

nicht ganz

Aergerniß, und ihnen zur Vergel- | 19. So sprichst du: Die* Zweige *f. 69,23.24. sind zerbrochen, daß ich hinein ge

tung.

10. Verblende ihre Augen, daß sie pfropfet würde. * Ap. Gesch. 13,46. nicht sehen, und beuge ihren Rücken 20. Ist wohl geredet. Sie sind zerallezeit. brochen um ihres Unglaubens willen; du stehest aber durch den Glauben; sei nicht stolz, * sondern fürchte dich.

* 1 Cor. 10,12.

21. Hat Gott der natürlichen Zweige nicht verschonet, daß er vielleicht deiner auch nicht verschone. 22. Darum schaue die Güte und den Ernst Gottes; den Ernst an denen, die gefallen sind, die Güte aber an dir, * so ferne du an der Güte bleibest, sonst wirst du auch abgehauen werden. *Joh. 15,2.4. Ebr. 3,14. 23. Und Jene, so sie nicht bleiben in dem Unglauben, werden sie eingepfropfet werden; Gott * kann sie wohl wieder einpfropfen.

11. So sage ich nun: Sind sie darum angelaufen, daß sie fallen sollten? Das sei ferne! * Sondern aus ihrem Fall ist den Heiden das Heil widerfahren, auf daß sie denen nacheifern sollten. *Ap. Gesch. 18,46. 12. Denn so ihr Fall der Welt Reichthum ist, und ihr Schade ist der Heiden Reichthum; wie viel mehr, wenn ihre* Zahl voll würde? *pof. 1,10. 13. Mit euch Heiden rede ich; denn dieweil ich der Heiden Apostel bin, will ich mein Amt preisen; 14. Ob ich möchte die, so mein Fleisch sind, zu eifern reizen, und * ihrer Etliche selig machen. *1 Tim. 4,16. 24. Denn so du aus dem Oel15. Denn so ihr Verlust der baum, der von Natur wild war, bist Welt Versöhnung ist, was wäre ausgehauen, und wider die Natur das anders, denn das Leben von in den*guten Oelbaum gepfropfet, den Todten nehmen? wie vielmehr werden die natürlichen 16. Ist der Anbruch heilig, so ist eingepfropfet in ihren eigenen Delauch der Teig heilig, und so die baum? Wurzel heilig ist, so sind auch die Zweige heilig.

*

* 2 Cor. 3,16.

* Jer. 11,16.

25. Ich will euch nicht verhalten, liebe Brüder, dieses Geheimniß, auf daß ihr nicht stolz seid. Blindheit ist Israel eines Theils widerfahren, so lange * bis die Fülle der Heiden eingegangen sei,

*Luc. 21,24.

17. Ob aber nun etliche von den Zweigen zerbrochen sind, und du, da du ein wilder Delbaum warest, bist unter sie gepfropfet, und theil haftig geworden der Wurzel und des Safts im Delbaum; *ger. 11,16. 18. So rühme dich nicht wider selig werde; wie geschrieben stehet: die Zweige. Rühmest du dich aber † Es wird kommen aus Zion, der wider sie, so sollst du wissen, daß da ** erlöse, und abwende das gottdu die Wurzel nicht trägst, sondern lose Wesen von Jakob;

die Wurzel trägt dich.

*

26. Und also das ganze Israel

*2 Cor. 3,16. † Jef. 59,20. ** Ps. 14,7.

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28. Nach dem Evangelio halte ich fie für Feinde, um euretwillen; aber nach der Wahl habe ich sie lieb, um der Väter willen.

29. Gottes Gaben und Berufung mögen ihn nicht gereuen.

*c. 6,13. 1 Thess. 4,3.

30. Denn gleicher Weise, wie auch 2. Und stellet euch nicht dieser ihr weiland nicht habt geglaubet Welt gleich, sondern verändert euch an Gott, nun aber habt ihr Barm-* durch Verneurung eures Sinnes, herzigkeit überkommen über ihrem auf daß ihr prüfen möget, † welches Unglauben; da sei der gute, der wohlgefällige, und der vollkommene Gottes Wille.

31. Also auch Jene haben jezt nicht wollen glauben an die Barmherzigkeit, die euch widerfahren ist, auf daß sie auch Barmherzigkeit überkommen.

*

32. Denn Gott hat Alles beschlossen unter den Unglauben, auf daß er sich † Aller erbarme.

* Eph. 4,23. † Eph. 5,10.17.

3. Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben ist, Jedermann unter euch, daß Niemand weiter von sich halte, denn sichs gebühret zu halten; sondern daß er von ihm mäßiglich halte, ein Jeglicher, nachdem Gott ausgetheilet hat das Maß des Glaubens.

* 1 Cor. 7,17. u. 12,11. Eph. 4,7.

*Gal. 8,22. † Pf. 145,9. 33. welch eine Tiefe des Reichthums, beides der Weisheit und Erkenntniß Gottes! Wie gar 4. Denn gleicher Weise, als wir unbegreiflich sind seine Gerichte, in * Einem Leibe viele Glieder haund unerforschlich seine Wege! ben, aber alle Glieder nicht einerlei Geschäfte haben;

*Hiob 11,7. Ps. 36,7. 34. Denn *wer hat des Herrn Sinn erkannt? Oder, wer ist sein Rathgeber gewesen?

* Hiob 15,8. Jef. 40,13. Jer. 23,18. 1 Cor. 2,16.

* Hiob 41,2.

*1 Cor. 12,12. Eph.4,25.

5. Also sind wir Viele * Ein Leib in Chrifto, aber unter einander ist Einer des Andern Glied, *1 Cor. 12,27. 6. Und* haben mancherlei Gaben, nach der Gnade, die uns gegeben ist.

* 1 Cor. 12,4.

35. Oder, *wer hat ihm etwas zuvor gegeben, das ihm werde wieder vergolten? 7. Hat Jemand Weissagung, so 36. Denn von ihm, und durch sei fie dem Glauben ähnlich. * Hat ihn, und in (au) ihm sind alle Jemand ein Amt, so warte er des Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amts. Lehret Jemand, so warte er Amen. der Lehre.

* 1 Petr. 4,10.11.

Lebens

Römer 12. 13.

regeln.

8. Ermahnet Jemand, so warte 19. * Rächet euch selber nicht, er des Ermahnens. Gibt*Jemand, meine Liebsten, sondern gebet Raum so gebe er einfältiglich. Regieret dem Zorn; denn es stehet† geschrieJemand, so sei er sorgfältig. Uebet ben: Die Rache ist mein, ich will Jemand Barmherzigkeit, so thue er vergelten, spricht der Herr.

es † mit Lust.

*

* Matth. 6,3. †2 Cor. 8,2. u. 9,7.13.

9. Die Liebe sei nicht falsch. † Hafset das Arge, hanget dem Guten

an.

20.

*3 Moj. 19,18. Matth. 5,39.

1 Cor. 6,7. † 5 Moj. 32,35. Ps. 94,1. Ebr. 10,30.

So nun* deinen Feind hungert, so speise ihn; dürftet ihn, so

* 1 Tim. 1,5. † Pf. 97,10. tränke ihn. Wenn du das thust,

10. Die * brüderliche Liebe unter so wirst du feurige Kohlen auf einander sei herzlich. Einer komme sein Haupt sammeln.

dem Andern mit Ehrerbietung zu

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12. Seid * fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, † haltet an am Gebet. * Luc. 10,20. †1 Thess. 5,17. 13. Nehmet euch der Heiligen Nothdurft an. Herberget gerne.

*

* Spr. 25,21.22. Matth. 5,44.

21. Laß dich nicht das Böse überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Das 13. Capitel.

Wie man sich gegen die Obrigkeit, den Nächsten, und sich selbst verhalten soll.

Jedermann * sei unterthan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn † es ist keine Obrigkeit, ohne von Gott; wo aber Obrigkeit * 1 Mos. 18,3. u. 19,2.3. Ebr. 13,2. ist, die ist von Gott verordnet. 14.Segnet, die euch verfolgen; segnet, und fluchet nicht.

*Tit. 3,1. † Joh. 19,11.

2. Wer sich nun wider die Obrig* Matth. 5,44. Ap. Gesch. 7,59. 1 Cor. 4,12. keit sehet, der widerstrebet Gottes 15. Freuet euch mit den Fröhlichen, Ordnung; die aber widerstreben, und * weinet mit den Weinenden. werden über sich ein Urtheil em*Matth. 25,36. pfangen.

*

*

16. Habteinerlei Sinn unter 3. Denn die Gewaltigen sind einander. Trachtet nicht nach hohen nicht den guten Werken, sondern Dingen, sondern haltet euch herun- den bösen zu fürchten. Willst du ter zu den Niedrigen. c. 15,5. dich aber nicht fürchten vor der 17. Haltet euch nicht selbst für klug. Obrigkeit, so thue Gutes; so wirst +Vergeltet Niemand Böses mit Bö- du Lob von derselben haben. sem. Fleißiget euch der Ehrbarkeit gegen Jedermann. * Jes. 5,21. † 1 Thess. 5,15. 18. Ist es möglich, so viel an euch ist, so habt mit allen Menschen Frieden.

*

* Luc. 22,25.

4. Denn sie ist * Gottes Dienerin, dir zu gut. Thust du aber Böses, so fürchte dich; denn sie * Marc. 9,50. Ebr. 12,14. trägt das Schwert nicht umsonst;

Liebe des Nächsten.

Römer 13. 14.

* 1 Petr. 2,13.

*

*1 Joh. 2,8. † Eph.5,11

Rechter Gebrauch fie ist Gottes Dienerin, eine Rä- 12. Die Nacht ist vergangen, cherin zur Strafe, über den, der der Tag aber herbei gekommen: † Böses thut. *pf. 82,6. so laßt uns ablegen die Werke 5. So seid nun aus Noth* un der Finsterniß, und anlegen die terthan, nicht allein um der Strafe Waffen des Lichts. willen, sondern auch um des Gewissens willen. 13. Laßt uns ehrbarlich wandeln, 6. Derhalben müsset ihr auch als am Tage; * nicht in Fressen Schoß geben, denn sie sind * Gottes und Saufen, nicht in Kammern Diener, die solchen Schuß sollen und Unzucht, nicht in † Hader handhaben. *2 Chron. 19,6.7. und Neid; *Luc. 21,34. Eph.5,18. †Jac. 3,14. 14. Sondern ziehet an den Herrn Jesum Christum, und wartet des Leibes, doch also, daß er nicht geil werde.

7. So* gebet nun Jedermann, was ihr schuldig seid: Schoß, dem der Schoß gebühret; Zoll, dem der Zoll gebühret; Furcht, dem die Furcht gebühret; Ehre, dem die Ehre gebühret.

* Matth. 22,21. Marc. 12,17.

*

* Gal. 3,27. Col. 3,10.

Das 14. Capitel.

Wie man sich gegen die Schwachgläubigen soll ver= halten.

8. Seid Niemand nichts schuldig, Den

* Schwachen im Glauben denn daß ihr euch unter einander nehmet auf, und † verwirret die liebet; denn wer den Andern liebet, der hat das Gefeß erfüllt.

*

* Gal. 5,14. Col. 3,14. 1 Tim. 1,5.

Gewissen nicht.

*c. 15,1. Ap. Gesch. 20,35. 1 Cor. 8,9. † Gal. 5,10.

*

2. Einer glaubt, er möge allerlei essen; welcher aber schwach ist, der isset Kraut.

*

*1 Mos. 1,29. u. 9,3.

3. Welcher isset, der verachte den nicht, der da nicht isset; und welcher nicht isset, der richte den nicht, der da isset; denn Gott hat ihn aufgenommen.

* Col. 2,16.

9. Denn das da gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht tödten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugniß geben; dich soll nichts gelüsten; und so ein ander Gebot mehr ist, das wird in diesem Wort verfasset: Du sollst deinen Nächsten lieben 4. * Wer bist du, daß du einen als dich selbst. *Marc. 12,31. fremden Knecht richtest? Er steht 10. Die Liebe thut dem Nächsten oder fällt seinem Herrn. Er mag nichts Böses. So ist nun die Liebe aber wohl aufgerichtet werden, des Gesezes Erfüllung. * 1 Cor. 18,4. denn Gott kann ihn wohl aufrich11. Und weil wir solches wissen, ten. nämlich die Zeit, daß die Stunde da ist, aufzustehen vom * Schlaf, sintemal † unser Heil jezt näher ist, denn da wir es glaubten;

*2 Cor. 6,2. Eph. 5,14. 1 Theff. 5,6.7. † Ebr. 6,9.

*c. 2,1. Matth. 7,1. Jac. 4,12.

5. Einer hält einen Tag vor * dem andern; der Andere aber hält alle Tage gleich. Ein Jeglicher sei in seiner Meinung gewiß. * Gal. 4,10. 6. Welcher auf die Tage hält,

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