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der geistlichen Gaben.

1 Corinther 12. 13.

Preis der

leiden alle Glieder mit; und so Ein Glied wird herrlich gehalten, so freuen sich alle Glieder mit.

27. * Ihr seid aber der Leib Chri

15. So aber der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum bin ich des Leibes Glied nicht; sollte er um deßwillen nicht des Leibes Glied sein? 16. Und so das Ohr spräche: Ich sti, und Glieder, ein Jeglicher nach bin kein Auge, darum bin ich nicht | seinem Theil. des Leibes Glied; sollte es um deßwillen nicht des Leibes Glied sein? 17. Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo bliebe das Gehör? So er ganz Gehör wäre, wo bliebe der Geruch?

18. Nun aber hat Gott die *Glieder gesezt, ein jegliches sonderlich am Leibe, wie er gewollt hat. *col. 2,19. 19. So aber alle Glieder Ein Glied wären, wo bliebe der Leib? 20. Nun aber sind der Glieder viele, aber der Leib ist Einer. 21. Es kann das Auge nicht sagen zu der Hand: Ich darf deiner nicht; oder wiederum das Haupt zu den Füßen: Ich darf euer nicht.

22. Sondern vielmehr die Glieder des Leibes, die uns dünken die schwächsten zu sein, sind die nöthigsten;

23. Und die uns dünken die un

ehrlichsten zu sein, denselben legen wir am meisten Ehre an; und die uns übel anstehen, die schmückt man am meisten.

24. Denn die uns wohl anstehen, die bedürfen es nicht. Aber Gott hat den Leib also vermenget, und dem dürftigen Gliede am meisten Ehre gegeben,

25. Auf daß nicht eine Spaltung im Leibe sei, sondern die Glieder für einander gleich sorgen.

* Röm. 12,5. Eph. 4,12. u. 5,30. Col. 1,24.

28. Und Gott hat gesezt in der Gemeine aufs erste * die Apostel, aufs andere die Propheten, aufs dritte die Lehrer, darnach die Wunderthäter, darnach die Gaben gesund zu machen, Helfer, Regierer, mancherlei Sprachen.

* Eph. 4,11.

29. Sind sie Alle Apostel? Sind sie Alle Propheten? Sind sie Alle Lehrer? Sind sie Alle Wunderthäter?

30. Haben sie Alle Gaben, gesund zu machen? Reden sie Alle mit mancherlei Sprachen? Können sie Alle auslegen?

31. Strebet * aber nach den besten Gaben. Und ich will euch noch einen köstlichern Weg zeigen.

Das 13. Capitel.

* c. 14,1.

Der christlichen Liebe Vortrefflichkeit und Eigen-
schaften.

Wenn ich mit Menschen- und mit
Engelzungen redete, und hätte der
Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes
Erz, oder eine klingende Schelle.

2. Und *wenn ich weissagen könnte, und wüßte alle Geheimnisse und alle Erkenntniß, und hätte † allen Glauben, also, daß ich Berge verseßte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts.

* Matth. 7,22. † Matth. 17,20.

3. Und wenn ich alle meine Habe * den Armen gäbe, und ließe mei26. Und so Ein Glied leidet, so nen Leib brennen, und hätte der

Liebe.

1 Corinther 13. 14.

Gebrauch

Liebe nicht, so wäre mir es nichts | Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größeste unter ihnen.

nüße.

* Matth. 6,1. Joh. 15,13. Röm. 12,8.20. 1 Joh. 3,17.

4. Die Liebe ist * langmüthig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Muthwillen, sie blähet sich nicht. *Spr. 10,12.

5. Sie stellt sich nicht ungeberdig, * sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie trachtet nicht nach Schaden.

*phit. 2,4.21. 6. Sie freuet sich nicht der Ungerechtigkeit, fie freuet sich aber der Wahrheit,

7. Sie* verträgt Alles, fie glaubet Alles, fie hoffet Alles, fie duldet Alles.

* c. 9,12. Spr. 10,12. Röm. 15,1.

8. Die Liebe hört nimmer auf, so doch die Weissagungen aufhören werden, und die Sprachen aufhören werden, und das Erkenntniß aufhören wird.

9. Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser Weissagen ist Stückwerk.

10. Wenn aber kommen wird * das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören. *Eph.4,18.

11. Da ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind, und war klug wie ein Kind, und hatte kindische Anschläge; da ich aber ein Mann ward, that ich ab, was kindisch war.

12. Wir sehen jezt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angeficht. Jezt erkenne ich es stückweise, dann aber werde ich es erkennen, gleichwie ich erkannt bin.

13. Nun aber bleibet Glaube,

Das 14. Capitel.

Vom rechten Gebrauch der Sprachen und Weissagung. Strebet nach der Liebe. * Fleißiget euch der geistlichen Gaben, am meisten aber, daß ihr † weissagen möget.

*c. 12,31. † c. 12,10.

2. Denn der mit der Zunge redet, der redet nicht den Menschen, sondern Gott; denn ihm hört Niemand zu, im Geist aber redet er die Geheimnisse. 3. Wer aber weissaget, der redet den Menschen zur Besserung, und zur Ermahnung, und zur Tröstung. 4. Wer mit Zungen redet, der bessert sich selbst; wer aber weissaget, der bessert die Gemeine.

5. Ich wollte, * daß ihr Alle mit Zungen reden könntet; aber vielmehr, daß ihr weissagtet. Denn der da weissagt, ist größer, denn der mit Zungen redet; es sei denn, daß er es auch auslege, daß die Gemeine davon gebessert werde. * 4 Mos. 11,29. 6. Nun aber, liebe Brüder, wenn ich zu euch käme, und redete mit Zungen, was wäre ich euch nüße, so ich nicht mit euch redete, entweder durch Offenbarung, oder durch Erkenntniß, oder durch Weissagung, oder durch Lehre?

*

* c. 12,8.

7. Hält sichs doch auch also in den Dingen, die da lauten, und doch nicht leben, es sei eine Pfeife, oder eine Harfe; wenn sie nicht unterschiedliche Stimmen von sich geben, wie kann man wissen, was gepfiffen oder geharfet ist?

8. Und so die * Posaune einen

der Sprachen

1 Corinther 14.

und der

undeutlichen Ton gibt, wer will lieber fünf Worte reden mit meinem sich zum Streit rüsten? *4 mos. 10,9. Sinn, auf daß ich auch Andere 9. Also auch ihr, wenn ihr mit unterweise, denn sonst zehn tausend Zungen redet, so ihr nicht eine Worte mit Zungen. deutliche Rede gebt, wie kann man wissen, was geredet ist? Denn ihr werdet in den Wind reden.

20. Liebe Brüder, werdet nicht * Kinder an dem Verständniß, sondern † an der Bosheit seid Kinder, an dem Verständniß aber seid voll

* Eph. 4,14. † Matth. 18,3.

21. Im *Gesetz stehet geschrieben: Ich will mit andern Zungen und mit andern Lippen reden zu diesem Volk, und sie werden mich auch also nicht hören, spricht der Herr.

10. Zwar es ist mancherlei Art der Stimmen in der Welt, und der- | kommen. selben ist doch keine undeutlich. 11. So ich nun nicht weiß der Stimme Deutung, werde ich undeutlich sein dem, der da redet, und der da redet, wird mir undeutlich sein. 12. Also auch ihr, sintemal ihr euch fleißiget der geistlichen Gaben, trachtet darnach, daß ihr die Gemeine bessert, auf daß ihr Alles reichlich habet.

13. Darum, wer mit* der Zunge redet, der bete also, daß er es auch auslege. *c. 12,10. 14. So ich aber mit der Zunge bete, so betet mein Geist; aber mein Sinn bringet Niemand Frucht.

15. Wie soll es aber denn sein? Nämlich also: Ich will beten mit dem Geist, und will beten auch im Sinn; ich will * Psalmen fingen im Geist, und will auch Psalmen singen mit dem Sinn. *Eph. 5,19. 16. Wenn du aber segnest im Geist, wie soll der, so anstatt des Laien stehet, Amen sagen auf deine Danksagung, sintemal er nicht verstehet, was du sagest?

17. Du danksagest wohl fein, aber der Andere wird nicht davon gebessert. 18. Ich danke meinem Gott, daß ich mehr mit Zungen rede, denn ihr Alle. 19. Aber ich will in der Gemeine

* 5 Mos. 28,49. Jef. 28,11.12.

22. Darum so sind die Zungen zum Zeichen, nicht den Gläubigen, sondern den Ungläubigen; die Weissagung aber nicht den Ungläubigen, sondern den Gläubigen.

23. Wenn nun die ganze Gemeine zusammen käme an einem Ort, und redeten Alle mit Zungen, es kämen aber hinein Laien oder Ungläubige, würden sie nicht sagen, ihr wäret unsinnig?

24. So sie aber Alle weissagten, und käme dann ein Ungläubiger oder Laie hinein; der würde von denselben Allen gestraft, und von Allen gerichtet.

25. Und also würde das Verborgene seines Herzens offenbar; und er würde also fallen auf sein Angesicht, Gott anbeten und bekennen, daß Gott wahrhaftig in euch sei. 26. Wie ist ihm denn nun, liebe Brüder? Wenn * ihr zusammen kommt, so hat ein Jeglicher Pfalmen, er ** hat eine Lehre, er hat Zungen, er hat Offenbarung, er hat

Weissagung.

1 Corinther 14. 15.

Christi Auferstehung.

Auslegung. Laßt es Alles geschehen | der * erkenne, was ich euch schreibe, † zur Besserung. denn es sind des Herrn Gebote.

* c. 11,18.20. ** c. 12,8.9.10. † Eph. 4,12.

27. So Jemand mit der Zunge redet, oder Zwei, oder aufs meiste Drei, eins ums andere, so lege es Einer aus. 28. Ift er aber nicht ein Ausleger, so schweige er unter der Gemeine; rede aber ihm selber und Gott.

29. Die Weissager aber laßtreden, zwei oder drei, und die Andern lasset richten.

30. So aber eine Offenbarung geschicht einem Andern, der da fißt, so schweige der Erste.

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Von Auferstehung der Todten, und wie es damit beschaffen.

Ich * erinnere euch aber, liebe Brüder, des Evangelii, das ich euch verkündiget habe, welches ihr auch

* Gal. 1,11.12.

2. Durch welches ihr * auch selig

31. Ihr könnet wohl Alle weissagen, Einer nach dem Andern, auf angenommen habt, in welchem ihr daß sie Alle lernen und Alle ermah- | auch stehet, net werden. 32. Und *die Geister der Prophe- werdet, welcher Gestalt ich es euch ten find den Propheten unterthan. verkündiget habe, so ihr es behalten *c. 12,9.10.11. habt, es wäre denn, daß ihr es 33. Denn Gott ist nicht ein Gott umsonst geglaubet hättet. der Unordnung, sondern des Frie- 3. Denn ich habe euch zuvörderst dens, wie in allen Gemeinen der gegeben, welches ich auch empfangen Heiligen. habe, daß Christus gestorben sei für unsere Sünden, nach * der Schrift;

34. Eure* Weiber lasset schweigen unter der Gemeine; denn es soll ihnen nicht zugelassen werden, daß sie reden, sondern † unterthan seien, wie auch das Gesetz sagt. *1 Tim. 2,12.

tc. 11,3. Eph. 5,22. Col. 3,18. Tit. 2,5.

35. Wollen sie aber etwas lernen, so laßt sie daheim ihre Männer fragen. Es stehet den Weibern übel an, unter der Gemeine reden.

36. Oder ist das Wort Gottes von euch ausgekommen? Oder ist es allein zu euch gekommen?

37. So sich Jemand läßt dünken, er sei ein Prophet, oder geistlich,

* c. 1,21.

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20. Nun aber ist Christus aufer

* Ap. Gesch. 26,23.

unter den Aposteln, als der ich nicht | elendesten unter allen Menschen. werth bin, daß ich ein Apostel heiße, darum, daß ich die Gemeine Got-standen von den Todten, und * der tes verfolget habe. *Eph. 3,8. Erstling geworden unter denen, die 10. Aber von Gottes Gnade bin da schlafen. ich, das ich bin, und seine Gnade an mir ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet, denn sie Alle; nicht aber ich, sondern Gottes Gnade, die mit mir ist.

11. Es sei nun ich oder Jene, also predigen wir, und also habt ihr geglaubet.

21. Sintemal durch * Einen Menschen der Tod, und durch Einen Menschen die Auferstehung der Todten kommt. * 1 Mos. 3,19. Röm. 5,12.18. 22. Denn gleichwie sie in Adam Alle sterben, also werden sie * in Christo Alle lebendig gemacht werden.

* Röm. 5,21.

23. Ein Jeglicher aber in seiner Ordnung. * Der Erstling Christus. Darnach † die Christo angehören, wenn er kommen wird.

12. So aber Christus geprediget| wird, daß er sei * von_den Todten auferstanden, wie sagen denn Etliche unter euch, die Auferstehung der Todten sei nichts ? 13. Ist aber die Auferstehung der Todten nichts, so ist auch Christus das Reich Gott und dem Vater nicht auferstanden. überantworten wird, wenn er auf

* Ap. Gesch. 17,18.

*1 Thess. 4,14. † Gal. 5,24.

24. Darnach das Ende, wenn er

14. Ist aber Christus nicht auf- | heben wird alle Herrschaft, und alle erstanden, so ist unsere Predigt Obrigkeit und Gewalt. vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich.

*

15. Wir würden aber auch erfunden falsche Zeugen Gottes, daß wir wider Gott gezeuget hätten, er hätte Christum auferwecket, den er nicht auferwecket hätte, fintemal die Todten nicht auferstehen. *ap. Gesch. 3,15. 16. Denn so die* Todten nicht auferstehen, so ist Christus auch nicht auferstanden.

* Röm. 8,11.

17. Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube eitel, so seid ihr noch in euren Sünden;

25. Er muß aber herrschen, * bis daß er alle seine Feinde unter seine Füße lege.

* Matth. 22,44.

26. Der * leßte Feind, der aufgehoben wird, ist der Tod. *Offenb. 20,14. 27. Denn er hat ihm Alles unter seine Füße gethan. Wenn er aber sagt, * daß es Alles unterthan sei, ist es offenbar, daß ausgenommen ist, der ihm Alles untergethan hat.

* Matth. 11,27.

28. Wenn aber Alles ihm unterthan sein wird, alsdann wird auch der Sohn selbst unterthan sein dem,

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