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Billiger Ruhm.

2 Corinther 2. 3. Amt des Neuen Testaments.

14. Aber Gott sei gedankt, der uns selber, sondern daß wir tüchtig uns allezeit Sieg gibt in Christo, sind, ist von Gott,

und offenbaret den Geruch seiner Erkenntniß durch uns an allen Orten.

15. Denn wir sind Gott ein guter Geruch Chrifti, beides *unter denen, die selig werden, und unter denen, die verloren werden.

* 1 Cor. 1,18.

16. Diesen ein Geruch des Todes zum Tode; Jenen aber ein Geruch des Lebens zum Leben. Und * wer ist hierzu tüchtig? *c. 3,5.6. 17. Denn wir sind nicht, wie etlicher Viele, die das Wort Gottes verfälschen; sondern als aus Lauterkeit, und als aus Gott, vor Gott, reden wir in Christo.

Das 3. Capitel.

Vertheidigung des evangelischen Predigtamtes.

Heben wir denn abermal an, * uns selbst zu preisen? Oder bedürfen wir, wie Etliche, der Lobebriefe an euch, oder Lobebriefe von euch? * c. 5,12. 2. Ihr seid unser Brief, in unser Herz geschrieben, der erkannt und gelesen wird von allen Menschen. 3. Die ihr offenbar geworden seid, daß ihr ein Brief Christi seid, durch unser Predigtamt zubereitet, und durch uns geschrieben, nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht in steinerne Tafeln, sondern in fleischerne Tafeln des Herzens. *Jer. 31,33. 4. Ein solches Vertrauen aber haben wir durch Christum zu Gott.

*

*

* Joh. 14,6.

* c. 2,16.

* Joh. 6,63.

6. Welcher auch uns tüchtig gemacht hat, das Amt zu führen des neuen Testaments; nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tödtet, aber * der Geist macht lebendig. 7. So aber das Amt, das durch die Buchstaben tödtet und in die Steine ist gebildet, Klarheit hatte; also daß die Kinder Ifraels nicht konnten ansehen* das Angesicht Mosis, um der Klarheit willen seines Angesichts, die doch aufhöret:

* 2 Mos.34,30.

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13. Und thun nicht wie Moses, der die Decke vor sein Angesicht hing, daß die Kinder Israels nicht ansehen konnten das Ende deß, der aufhöret;

*2 Mof. 34,33.35. 14. Sondern ihre Sinne * find verstockt. Denn bis auf den heuuns selber, etwas zu denken, als von tigen Tag bleibt dieselbe Decke

5. Nicht, *daß wir tüchtig sind von

Des Evangeliums

*

2 Corinther 3. 4.

* c. 1,24.

Klarheit. unaufgedeckt über dem alten Testa- | 5. Denn wir * predigen nicht uns ment, wenn sie es lesen, welche in selbst, sondern Jesum Christum, daß Christo aufhöret. *Jes. 6,10. er sei der Herr, wir aber eure 15. Aber bis auf den heutigen Knechte um Jesu willen. Tag, wenn Moses gelesen wird, 6. Denn * Gott, der da hieß das hängt die Decke vor ihrem Herzen. Licht aus der Finsterniß hervor 16. Wenn es aber sich bekehrete leuchten, der hat einen † hellen zu dem Herrn, so würde die Decke Schein in unsere Herzen gegeben, abgethan. *Röm. 11,23.26. daß (durch uns) entstände die Er17. Denn* der Herr ist der Geist. leuchtung von der Erkenntniß der Wo aber der Geist des Herrn ist, Klarheit Gottes in dem Angesicht da ist Freiheit. *Joh. 4,24. Jesu Christi. *1 Mos. 1,3. †2 Petr. 1,19. 18. Nun aber spiegelt sich in uns 7. Wir haben * aber solchen Schak Allen des Herrn Klarheit mit auf- in irdischen Gefäßen, auf daß die gedecktem Angesicht; und wir wer- überschwängliche Kraft sei Gottes, den verkläret in dasselbe Bild, von und † nicht von uns. *c.5,1. †1 Cor. 2,5. einer Klarheit zu der andern, als 8. Wir haben allenthalben * Trübvom Herrn, der der Geist ist. sal, aber wir ängsten uns nicht. Uns ist bange, aber wir verzagen nicht.

Das 4. Capitel.

Fruchtbarkeit des Evangelii in den unter dem Kreuz
streitenden Gläubigen.
*

Darum, dieweil wir ein solches

* c. 1,8. u. 7,5.

9. Wir leiden Verfolgung, * aber wir werden nicht verlassen. Wir

Amt haben, nachdem † uns Barm- werden unterdrückt, aber wir komherzigkeit widerfahren ist, so werden men nicht um; wir nicht müde;

*

* Ps. 37,24.33.

*c. 3,6. †1 Cor. 7,25. 10. Und tragen um allezeit das 2. Sondern meiden auch heimliche Sterben des Herrn Jesu an unserm Schande, und gehen nicht * mit Leibe, auf daß auch das Leben des Schalkheit um, fälschen auch nicht Herrn Jesu an unserm Leibe offenGottes Wort, sondern mit Offen- bar werde.

* Röm. 8,17.

barung der Wahrheit; und bewei-| 11. Denn wir, die wir leben, werfen uns wohl gegen aller Menschen den immerdar in * den Tod gegeben Gewissen vor Gott. um Jesu willen, auf daß auch das Leben Jesu offenbar werde an unserm sterblichen Fleisch. * Ps. 44,23. 12. Darum so ist nun der * Tod mächtig in uns, aber das Leben in euch.

*1 Theff. 2,5. 3. Ist nun unser Evangelium verdeckt, so ist es * in denen, die verloren werden, verdeckt; * 1 Cor.1,18. 4. Bei welchen der Gott dieser Welt der Ungläubigen Sinne verblendet hat, daß sie nicht sehen das 13. Dieweil wir aber denselben helle Licht des Evangelii von der Geist des Glaubens haben (nachKlarheit Christi, * welcher ist das dem geschrieben * stehet: Ich glauEbenbild Gottes.

* 1 Cor. 4,9.

* Ebr. 1,3. be, darum rede ich,) so glauben

Irdische Hütte.

2 Corinther 4. 5.

Richterstuhl Chrifti. wir auch, darum so reden wir 4. Denn dieweil wir in der Hütte auch, *pf. 116,10. sind, sehnen wir uns, und sind be14. Und wissen, daß der, so den schweret; sintemal wir wollten lieHerrn *Jesum hat auferwecket, wird ber nicht entkleidet, sondern * überuns auch auferwecken durch Jesum, kleidet werden, auf daß das Sterbund wird uns darstellen sammt euch. liche würde verschlungen von dem *Ap. Gesch. 3,15. Leben.

* 1 Cor. 15,53.

*

15. Denn es geschiehet Alles um eu- 5. Der uns aber zu demselben beretwillen, * auf daß die überschwäng-| reitet, das ist Gott, der uns das Pfand, den Geist, gegeben hat.

*

liche Gnade durch Vieler Danksagen Gott reichlich preise. * Röm. 5,15. 16. Darum werden wir nicht müde; sondern, ob unser äußerlicher Mensch verweset, so wird doch der † innerliche von Tag zu Tag * 1 Petr. 4,1. † Eph. 3,16. 17. Denn unsere * Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schaffet eine ewige und über alle Maße wichtige Herrlichkeit,

verneuert.

ist, das ist ewig.

* c. 1,22. Röm. 8,16.23. Eph. 1,13.14.

6. Wir sind aber getrost allezeit, und wissen, daß, dieweil wir im Leibe wohnen, so wallen wir dem Herrn. 7. Denn wir wandeln im Glauben, und nicht im Schauen. 8. Wir sind aber getrost, und * haben vielmehr Luft außer dem Leibe zu wallen, und daheim zu *Röm. 8,18. sein bei dem Herrn.

* Phil. 1,23.

*Pf. 39,13.

18. Uns, die * wir nicht sehen auf 9. Darum fleißigen wir uns auch, das Sichtbare, sondern auf das Un- | wir sind daheim, oder * wallen, daß sichtbare. Denn was sichtbar ist, wir ihm wohlgefallen. das ist zeitlich; was aber unsichtbar 10. Denn wir müssen Alle offenbar werden * vor dem Richterstuhl Christi, auf daß ein Jeglicher embei Leibes Leben, es sei gut oder pfange, nachdem er gehandelt hat böse.

* Röm. 8,24.25.

Das 5. Capitel.
Troft der Gläubigen wider allerlei Triibsal. Kraft

des Evangelii.

Wir wissen aber, so unser irdisches | Haus * dieser Hütte zerbrochen wird, daß wir einen Bau haben von Gott erbauet, †ein Haus nicht mit Händen gemacht, das ewig ist, im Himmel.

*

Hiob 4,19. 2 Petr. 1,13.14. † Joh. 14,2. 2. Und über demselben * sehnen wir uns auch nach unserer Behaufung, die vom Himmel ist, und uns verlanget, daß wir damit überkleidet werden; *Röm. 8,23. 3. So doch, wo wir bekleidet, und nicht bloß erfunden werden.

* Ap. Gesch. 17,31. Röm. 2,6. u. 14,10.

*

11. Dieweil wir denn wissen, daß der Herr zu fürchten ist, fahren wir schön mit den Leuten, aber Gott find wir offenbar. Ich hoffe aber, daß wir auch in euren Gewissen offenbar sind.

* Hiob 31,23.

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Neue Creatur. 2 Corinther 5. 6.

Diener Gottes.

* 1 Petr. 2,22.

+Gal. 3,13. ** Col. 1,14. Eph. 1,6.7. Phil. 3,9.

Das 6. Capitel.

Vermahnung zu würdiger Anwendung der Gnade
Gottes.

Wir * ermahnen aber euch, als †
Mithelfer, daß ihr nicht vergeblich
die Gnade Gottes empfanget.

13. Denn thun wir * zu viel, so würden ** in ihm die Gerechtigkeit, thun wir es Gott; sind wir mäßig, die vor Gott gilt. so sind wir euch mäßig. * c. 11,16.17. 14. Denn die Liebe Christi dringet uns also; sintemal wir halten, daß, so Einer * für Alle gestorben ist, so sind sie Alle gestorben. *cor. 2,9. Ebr. 15. Und er ist darum für * Alle gestorben, †auf daß die, so da leben, hinfort nicht ihnen selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferstanden ist. *1 Tim. 2,6. † Röm. 14,7. 16. Darum von nun an kennen und habe dir am Tage des Heils gewir Niemand nach dem Fleisch; und holfen. Sehet, † jezt ist die anob wir auch Christum gekannt haben genehme Zeit, jezt ist der Tag des nach dem Fleisch, so kennen wir ihn | Heils.

doch jezt nicht mehr.

17. Darum, *ist Jemand in Christo, so ist er eine neue Creatur; † das Alte ist vergangen, siehe, es ist Alles neu geworden.

* Röm. 8,1.10. † Jes. 43,19. Offenb. 21,5. 18. Aber das Alles von Gott, der * uns mit ihm selber versöhnet hat durch Jesum Christum, und das Amt gegeben, das die Versöhnung prediget.

*

*c. 5,20. †1 Cor. 3,9.

2. Denn er spricht: Ich habe dich in der angenehmen Zeit erhöret,

* Jes. 49,8. † Luc. 4,19.21.

3. Lasset uns aber Niemand irgend ein Aergerniß geben, auf daß unser Amt nicht verlästert werde.

*

4. Sondern in allen Dingen* lasset uns beweisen als die Diener Gottes, in großer Geduld, in Trübfalen, in Nöthen, in Aengsten, *c.4.2. 5. In Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhren, in Arbeit, in Wachen, in Fasten, * c. 11,23.27. * Röm. 5,10. 6. In*Keuschheit, in Erkenntniß, 19. Denn * Gott war in Christo, in Langmuth, in Freundlichkeit, in und versöhnte die Welt mit ihm sel- dem heiligen Geist, in ungefärbter ber, und rechnete ihnen ihre Sün- | Liebe,

* 1 Tim. 4,12.

* 1 Cor. 2,4.

den nicht zu, und hat unter uns 7. In dem Wort der Wahrheit, aufgerichtet das Wort von der Ver- in der * Kraft Gottes, durch Wafföhnung. *Röm. 3,24.25. fen der Gerechtigkeit, zur Rechten 20. So find wir nun* Botschaf- und zur Linken; ter an Christi Statt, denn Gott vermahnet durch uns; so bitten wir nun an Christi Statt: Lasset euch versöhnen mit Gott.

8. Durch Ehre und Schande, durch böse Gerüchte und gute Gerüchte; als die Verführer, und doch wahrhaftig; *Jef. 52,7. 9. Als die Unbekannten, und doch 21. Denn er hat den, der von bekannt; als die * Sterbenden, und keiner Sünde wußte, für uns zur fiehe, wir leben; als die Gezüchtig† Sünde gemacht, auf daß wir ten, und doch nicht ertödtet; *c.4,10.11.

*

Göttliche

Das 7. Capitel.

Ermahnung zur Heiligung.

Die Bösen zu fliehen. 2 Corinther 6. 7. 10. Als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch Viele reich machen; als die nichts inne haben, und doch Alles haben. Dieweil wir nun solche Verheißung 11. O ihr Corinther, unser Mund haben, meine Liebsten, so lasset uns hat sich zu euch aufgethan, unser von aller Befleckung des Fleisches Herz ist getroft. und des Geistes uns reinigen, und 12. Unserthalben dürft ihr euch fortfahren mit der Heiligung in der nicht ängsten. Daß ihr euch aber Furcht Gottes. ängstet, das thut ihr aus herzlicher Meinung.

13. Ich rede mit euch, als * mit meinen Kindern, daß ihr euch auch also gegen mich stellet, und seid auch getroft.

2. Fasset uns; wir haben * Niemand Leid gethan, wir haben Niemand verlegt, wir haben Niemand vervortheilet.

* c. 12,17. Ap. Gesch. 20,33.

3. Nicht sage ich solches, euch zu * 1 Cor. 4,14. verdammen; denn ich habe droben 14. * Ziehet nicht am fremden Joch zuvor gesagt, daß ihr in * unsern mit den Ungläubigen. Denn † was Herzen seid, mit zu sterben und mit

* c. 6,11.12.13.

*Philem. v.

8.

hat die Gerechtigkeit für Genieß mit zu leben. der Ungerechtigkeit? Was hat das 4. Jch* rede mit großer FreudigLicht für Gemeinschaft mit der Fin- keit zu euch, ich rühme viel von euch, sterniß? * 5 Mos. 7,2. † Eph. 5,11. ich bin erfüllet mit Trost, ich bin 15. Wie stimmet Christus mit Be- | überschwänglich in Freuden, in aller lial? Oder was für ein Theil hat der unserer Trübsal. Gläubige mit dem Ungläubigen? 16. Was hat der Tempel Gottes für eine Gleiche mit den Gößen? Ihr aber seid der Tempel des lebendigen Gottes; wie denn Gott † spricht: Ich will in ihnen wohnen, und in ihnen wandeln, und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk | sein.

*1 Cor. 3,16. † 3 Mos. 26,12.

17. * Darum gehet aus von ihnen, und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret kein Unreines an, so will ich euch annehmen,

*Jes. 48,20. u. 52,11. Offenb. 18,4. 18. Und * euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige Herr.

* Jer. 31,1.9.33. u. 32,38.

5. Denn da wir in Macedonien kamen, hatte unser Fleisch keine Ruhe; sondern allenthalben waren wir in Trübsal, auswendig Streit, inwendig Furcht.

6. Aber* Gott, der die Geringen tröstet, der tröstete uns durch die Zukunft Titi.

*c. 1,3.4.

7. Nicht allein aber durch seine Zukunft; sondern auch durch den Trost, damit er getröstet war an euch, und verkündigte uns euer Verlangen, euer Weinen, euren Eifer um mich, also, daß ich mich noch mehr freuete. 8. Denn daß * ich euch durch den Brief habe traurig gemacht, reuet mich nicht. Und ob es mich reuete, so ich aber sehe, daß der Brief

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