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Ruhe des

Ebräer 3. 4. 5.

Volts Gottes.

fie nicht zu seiner Ruhe kommen 8. Denn, so* Josua fie hätte zur follten, denn den Ungläubigen? Ruhe gebracht, würde er nicht her19. Und wir sehen, daß sie nicht nach von einem andern Tage gesagt haben können hinein kommen, um haben. des Unglaubens willen.

Das 4. Capitel.

Wie man zur Ruhe Christi kommen möge.

So lasset uns nun fürchten, daß wir die Verheißung, einzukommen zu seiner Ruhe, nicht versäumen, und unser Keiner dahinten bleibe. 2. Denn es ist uns auch verkündiget, gleichwie Jenen; aber das Wort der Predigt half Jenen nichts, da nicht glaubten die, so es hörten. 3. Denn wir, die wir glauben, gehen in die Ruhe, wie * er spricht: Daß ich schwur in meinem Zorn, fie sollten zu meiner Ruhe nicht kommen. Und zwar, da die Werke von Anbeginn der Welt waren gemacht,

*c. 3,11. Pf. 95,11.

4. Sprach er an einem Ort von dem siebenten Tage also: * Und Gott ruhete am siebenten Tage von allen seinen Werken. * 1 Mos. 2,2. 5. Und hier an diesem Ort abermal: Sie sollen nicht kommen zu meiner Ruhe.

* 5 Mos. 31,7.

9. Darum ist noch eine Ruhe vorhanden dem Volk Gottes.

10. Denn *wer zu seiner Ruhe gekommen ist, der ruhet auch von seinen Werken, gleichwie Gott von seinen.

* Offenb. 14,13.

11. So lasset uns nun Fleiß thun, einzukommen zu dieser Ruhe, auf daß nicht Jemand falle in dasselbe Erempel des Unglaubens.

12. Denn das Wort * Gottes ist lebendig und kräftig, und schärfer denn kein zweischneidiges Schwert, und durchdringet, bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.

*Pred. 12,11. Jer. 23,29.

13. Und ist keine Creatur vor ihm unsichtbar, es ist aber Alles bloß und entdeckt vor seinen Augen, von dem reden wir.

Das 5. Capitel.

Gegeneinanderhaltung Christi und Aarons.

14. Dieweil wir denn * einen großen Hohenpriester haben, Jesum, den Sohn Gottes, der gen Himmel gefahren ist, so lasset uns halten an dem Bekenntniß.

* c. 3,1. u. 6,20. u. 7,26. u. 8,1. u. 9,11.

6. Nachdem es nun noch vorhanden ist, daß Etliche sollen zu derselben kommen; und die, denen es zuerst verkündiget ist, sind nicht dazu gekommen, um des Unglaubens willen; 7. Bestimmte er abermal einen 15. Denn wir haben nicht einen Tag nach solcher langen Zeit, und Hohenpriester, der * nicht könnte sagte durch David: * Heute, wie ge- Mitleiden haben mit unserer sagt ist, heute, so ihr seine Stimme Schwachheit, sondern der versucht hören werdet, so verstocket eure Her- ist allenthalben, gleichwie wir, doch zen nicht. * c. 3,7. Pf. 95,7.8.9. | ohne Sünde.

*c. 2,17.

Christus ein

Ebräer 5. 6.

Hoherpriester. 16. Darum lasset uns hinzu war, hat er doch an dem, das er treten * mit Freudigkeit zu dem † litte, * Gehorsam gelernet. *Phil. 2,8. Gnadenstuhl, auf daß wir Barm- 9. Und da er ist vollendet, ist er herzigkeit empfangen, und Gnade geworden Allen, die ihm gehorsam finden, auf die Zeit, wenn uns find, eine Ursach zur ewigen SeligHülfe noth sein wird. feit;

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10. Genannt von Gott ein Hoherpriester, nach der Ordnung Melchisedeks.

11. Davon hätten wir wohl viel zu reden; aber es * ist schwer, weil ihr so unverständig seid. *3oh.16.12. 12. Und die ihr solltet längst

2. Der da könnté* mit leiden über Meister sein, bedürfet ihr wiederdie, so unwissend sind und irren, um, daß man euch die ersten Buchnachdem er auch selbst umgeben ist staben der göttlichen Worte lehre, mit Schwachheit. *c. 4,15. und daß man euch * Milch gebe, 3. Darum muß er auch, gleichwie und nicht starke Speise. *1 Cor. 3,1.2.3. für das Volk, also auch für sich selbst opfern für die Sünden.

4. Und Niemand nimmt ihm selbst die Ehre; sondern der auch berufen sei von Gott, gleichwie der Aaron. 5. Also auch Christus hat sich nicht selbst in die Ehre gesezt, daß er Hoherpriester würde, sondern der zu ihm gesagt hat: * Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget. *c. 1,5. Pf. 2,7. Ap.Gesch. 13,33.

*

13. Denn wem man noch Milch geben muß, der ist unerfahren in dem Wort der Gerechtigkeit; denn * er ist ein junges Kind.

* Eph. 4,14.

14. Den Vollkommenen aber gehöret starke Speise, die durch Gewohnheit haben geübte Sinne, zum Unterschied des Guten und Bösen.

Das 6. Capitel.

Warnung vor Abfall. Vermahnung zur Beständigkeit.

6. Wie er auch am andern Ort Darum wollen wir die Lehre vom spricht: Du bist ein Priester in Anfang christlichen Lebens jezt Ewigkeit, nach der Ordnung Mel- lassen, und zur Vollkommenheit chisedeks. *c. 6,20. u. 7,17. Pf. 110,4. fahren; nicht abermal Grund legen 7. Und er hat in den Tagen seines von Buße der todten Werke, vom Fleisches Gebet und Flehen mit Glauben an Gott,

starkem Geschrei und Thränen ge- | 2. Von der Taufe, von der Lehre, opfert zu dem, der ihm von dem vom Händeauflegen, von der Todten Tode konnte aushelfen; und ist auch Auferstehung, und vom ewigen Geerhöret, darum, daß er Gott in richt.

*

Ehren hatte. 3. Und das wollen wir thun, so 8. Und wiewohl er Gottes Sohn es Gott anders zuläßt. * Ap.Gesch. 18,21.

Warnung

*

Ebräer 6. 7.

selbst,

vor Abfall.

* 1 Mos. 22,16.

4. Denn es ist unmöglich, daß|schwören hatte, * schwur er bei sich die, so einmal erleuchtet sind, und geschmeckt haben die himmlische Gabe, und theilhaftig geworden sind des heiligen Geistes,

* c. 10,26.

5. Und geschmeckt haben das gütige Wort Gottes, und die Kräfte der zukünftigen Welt,

*

14. Und sprach: Wahrlich, ich will dich segnen und vermehren. 15. Und also trug er Geduld, und erlangte die Verheißung.

*

16. Die Menschen schwören wohl bei einem Größern, denn sie sind; und der Eid macht ein Ende alles

than,

* 2 Mos. 22,11.

*1 Mos. 22,16.

6. Wo sie abfallen, und wiederum ihnen selbst den Sohn Gottes Haders, dabei es fest bleibt unter kreuzigen, und für Spott halten, | ihnen. daß sie sollten wiederum erneuert 17. Aber Gott, da er wollte den werden zur Buße. *c. 10,29. Erben der Verheißung überschwäng7. Denn die Erde, die den Regen lich beweisen, daß sein Rath nicht trinkt, der oft über sie kommt, und wankte, hat er * einen Eid dazu gebequemes Kraut trägt denen, die sie bauen, empfängt Segen von Gott. 8. Welche aber * Dornen und Disteln trägt, die ist untüchtig, und dem Fluch nahe, welche man zulezt verbrennet. *Jes. 5,6. 9. Wir versehen uns aber, ihr Liebste, Besseres zu euch, und daß die Seligkeit näher sei, ob wir wohl also reden.

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18. Auf daß wir durch zwei Stücke, die nicht wanken, (denn es ist * unmöglich, daß Gott lüge,) einen starken Trost haben, die wir Zuflucht haben und halten an der angebotenen Hoffnung;

*Tit. 1,2.

19. Welche wir haben als einen sichern und festen Anker unserer Seele, der auch hinein gehet in das Inwendige des Vorhangs;

20. Dahin der Vorläufer für uns eingegangen, Jesus, ein * Hoherpriester geworden in Ewigkeit, nach der Ordnung Melchisedeks.

Das 7. Capitel.

Vergleichung Christi mit Melchisedek.

*c. 4,14.

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Vergleichung

Ebräer 7.

Christi mit wird er verdolmetschet ein König | hat das Volk das Gefeß empfangen,) der Gerechtigkeit; darnach aber ist was ist dann weiter noth zu sagen, er auch ein König zu Salem, das daß ein anderer Priester aufkomist ein König des Friedens; men soll, nach der Ordnung Melchi3. Ohne Vater, ohne Mutter, sedeks, und nicht nach der Ordnung ohne Geschlecht, und hat weder An- Aarons? fang der Tage, noch Ende des Lebens; er ist aber verglichen dem Sohne Gottes, und bleibet Priester in Ewigkeit.

4. Schauet aber, wie groß ist der, dem auch Abraham, der Patriarch, * den Zehnten gibt von der eroberten Beute.

*

* 1 Mos. 14,20.

* Gal. 2,21.

12. Denn wo das Priesterthum verändert wird, da muß auch das Gesez verändert werden.

13. Denn von dem solches gesagt ist, der ist aus einem andern Geschlecht, aus welchem nie Keiner des Altars gepfleget hat.

*

14. Denn es ist ja offenbar, daß von Juda aufgegangen ist unser Herr; zu welchem Geschlecht Moses nichts geredet hat vom Priester

5. Zwar die Kinder Levis, da sie das Priesterthum empfangen, haben fie ein Gebot, den Zehnten vom Volk, das ist, von ihren Brüdern, zu thum. nehmen, nach dem Gesez, wiewohl 15. Und es ist noch klärlicher, so auch dieselben aus den Lenden Abra- | nach der Weise Melchisedeks ein anhams gekommen sind. *5 Mos. 14,28.29. derer Priester aufkommt,

*1 Mos. 14,19.20.

*1 Mof. 49,10. Jes. 11,1.

17. Denn er bezeuget: * Du bist ein Priester ewiglich, nach der Ordnung Melchisedeks.

6. Aber der, deß Geschlecht nicht 16. Welcher nicht nach dem Geseß genannt wird unter ihnen, der nahm | des fleischlichen Gebots gemacht ist, den Zehnten von Abraham, und * sondern nach der Kraft des unendsegnete den, der die Verheißung lichen Lebens. hatte. 7. Nun ist es ohne alles Widersprechen also, daß das Geringere von dem Bessern gesegnet wird. 8. Und hier nehmen den Zehnten die sterbenden Menschen; aber dort bezeuget er, daß er lebe.

9. Und daß ich also sage, es ist auch Levi, der den Zehnten nimmt, verzehntet durch Abraham.

*c. 5,6.

18. Denn damit wird das vorige Gesez aufgehoben, darum, daß es zu schwach, und nicht nüze war,

19. (Denn das Gesez konnte nichts vollkommen machen;) und wird eingeführet eine bessere Hoffnung, durch welche wir zu Gott nahen; 20. Und dazu, das viel ist, nicht ohne Eid. Denn Jene sind ohne Eid Priester geworden;

10. Denn er war je noch in den Lenden des Vaters, da ihm * Melchisedek entgegen ging. *1 Moj. 14,18. 11. Ist nun die * Vollkommenheit 21. Dieser aber mit dem Eide, durch das levitische Priesterthum durch den, der zu ihm spricht: geschehen, (denn unter demselben Der Herr hat geschworen und wird

*

Melchifedek.

*

Ebräer 7. 8.

Chrifti ewiges ihn nicht gereuen, du bist ein Prie- | 2. Und ist ein Pfleger der heiligen ster in Ewigkeit, nach der Ordnung Güter und der wahrhaftigen Hütte, Melchisedeks. *pf. 110,4. welche Gott aufgerichtet hat, und 22. Also gar viel eines bessern kein Mensch. Testaments Ausrichter ist Jesus geworden. *c. 8,6. u. 12,24. 23. Und Jener sind viele, die Priester wurden, darum, daß sie der Tod nicht bleiben ließ;

24. Dieser aber darum, daß er bleibet ewiglich, hat er ein unvergängliches Priesterthum.

25. Daher er auch selig machen kann immerdar, die * durch ihn zu Gott kommen, und lebet immerdar, fund bittet für sie. * Joh. 14,6. +1 Joh. 2,1. 26. Denn einen solchen Hohenpriester sollten wir haben, der da wäre heilig, unschuldig, unbefleckt, von den Sündern abgesondert, und höher, denn der Himmel ist;

3. Denn * ein jeglicher Hoherpriester wird eingesezt zu opfern Gaben und Opfer. Darum muß auch † dieser etwas haben, das er opfere.

*c. 5,1. Eph. 5,2.

4. Wenn er nun auf Erden wäre, so wäre er nicht Priester; dieweil da Priester find, die nach dem Geset die Gaben opfern,

5. Welche dienen * dem Vorbilde, und dem Schatten der himmlischen Güter; wie die göttliche Antwort zu Mose sprach, da er sollte die Hütte vollenden: Schaue zu, sprach er, † daß du machest Alles nach dem Bilde, das dir auf dem Berge gezeiget ist. Col. 2,17. † 2 Mos. 25,40. Ap. Gesch. 7,44. 27. Dem nicht täglich noth wäre, 6. Nun aber hat er ein besser Amt wie jenen Hohenpriestern, zuerst erlanget, als der eines * bessern für eigene Sünde Opfer zu thun, Testaments Mittler ist, welches darnach für des Volks Sünde; denn auch auf bessern Verheißungen stedas hat er gethan einmal, da er sich het. selbst opferte.

*

* 3 Mos. 16,3.6.

28. Denn das * Gefeß macht Menschen zu Hohenpriestern, die da Schwachheit haben; dies Wort aber des Eides, das nach dem Gesez gesagt ist, sezt den Sohn ewig und vollkommen. *c.5,1.2.

Das 8. Capitel.

Vergleichung des Priesterthums Christi mit dem
Priesterthum der Leviten.

Das ist nun die Summe, davon
wir reden: Wir haben einen sol-
chen* Hohenpriester, der da fizet
zu der Rechten, auf dem Stuhl der
Majestät im Himmel; *c. 4,14.

*

*c. 7,22. u. 12,24. 2 Cor. 3,6.

*

7. Denn so jenes, das erste, untadelig gewesen wäre, würde nicht Raum zu einem andern gesucht. 8. Denn er tadelt sie, und sagt: Siehe, es kommen die Tage, spricht der Herr, daß ich über das Haus Israel, und über das Haus Juda ein neues Testament machen will;

* c. 10,16. Jer. 31,31.

9. Nicht nach dem Testament, das * ich gemacht habe mit ihren Vätern an dem Tage, da ich ihre Hand ergriff, sie auszuführen aus Egyptenland. Denn sie sind nicht geblieben in meinem Testament; so habe ich

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