ÀҾ˹éÒ˹ѧÊ×Í
PDF
ePub

Thyatira,

Offenb. Johannis 2. 3.

Sardes,

wider dich, daß du läsfest das Weib | 29. Wer * Ohren hat, der höre, * Jesabel, die da spricht, sie sei eine was der Geist den Gemeinen sagt. Prophetin, lehren, und verführen

meine Knechte, Hurerei treiben und Gözenopfer essen.

* 1 Kön. 16,31.

Das 3. Capitel.

*c. 3,6.

21. Und ich habe ihr Zeit gegee, Gleichgültigkeit und Nachläffigkeit, daß Christen

Drei Sendschreiben, darinnen eine Warnung vor Heu

ben, daß sie sollte Buße thun für ihre Hurerei; und sie thut nicht Buße.

* c. 18,9.

thum betreffend.

* c. 1,16.

Und dem Engel der Gemeine zu Sarden schreibe: Das sagt, der die 22. Siehe, ich werfe sie in ein Geister Gottes hat, * und die sieben Bette, und die * mit ihr die Ehe Sterne: Ich weiß deine Werke; gebrochen haben, in große Trübsal, denn du haft den Namen, daß dú wo sie nicht Buße thun für ihre | lebest, und bist todt. Werke. 2. Sei wacker und stärke das 23. Und ihre Kinder will ich Andere, das sterben will; denn ich zu Tode schlagen. Und sollen er habe deine Werke nicht völlig erkennen alle Gemeinen, daß * ich funden vor Gott. bin, der die Nieren und Herzen er- 3. So gedenke nun, wie du emforschet; und werde geben einem pfangen und gehöret hast, und halte Jeglichen unter euch nach euren es, und thue Buße. So du nicht Werken. *Bi. 7,10. wirst wachen, * werde ich über dich 24. Euch aber sage ich und den kommen, wie ein Dieb, und wirst Andern, die zu Thyatira sind, die nicht wissen, welche Stunde ich über nicht haben solche Lehre, und die dich komme werde. nicht erkannt haben die Tiefen des Satans (als sie sagen): Ich will nicht auf euch werfen eine andere Last.

25. Doch * was ihr habt, das haltet, bis daß ich komme.

*

* 1 Theff. 5,2.

* c. 4,4.

4. Du hast auch wenige Namen zu Sarden, die nicht ihre Kleider besudelt haben; und sie werden mit mir wandeln in * weißen Kleidern, denn sie sind es werth. c. 3,11. 5. Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angelegt werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater, und vor seinen Engeln.

26. Und wer da überwindet, und hält meine Werke bis an das Ende, * dem will ich Macht geben über die Heiden. *Pf. 2,8. u. 49,15. 27. Und er soll sie weiden mit einer eisernen Ruthe, und wie eines Töpfers Gefäße soll er sie zerschmeißen, *c. 12,5. 28. Wie ich von meinem Vater

*

*

* Phil. 4,3.

6. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinen sagt. 7. Und dem Engel. der Gemeine

empfangen habe; und will ihm geben zu Philadelphia schreibe: Das sagt den Morgenstern. *Luc. 22,29. der Heilige, der Wahrhaftige, der

*

Offenb. Johannis 3.

* Hiob 12,14. Jes. 22,22.

*

Laodicea.

* c. 2,2.9.

Philadelphia, da * hat den Schlüssel Davids, der| Laodicea schreibe: Das sagt Amen, aufthut, und Niemand zuschließet, der treue und wahrhaftige Zeuge, der zuschließet, und Niemand auf der Anfang der Creatur Gottes: thut: 15. Ich weiß deine Werke, daß du 8. Ich weiß deine Werke. Siehe, weder kalt noch warm bist. Ach, daß ich habe vor dir gegeben eine offene du kalt oder warm wärest! Thür, und Niemand kann sie zu schließen; denn du hast eine kleine Kraft, und haft mein Wort behalten, und hast meinen Namen nicht verleugnet. c. 2,2.9. 1 Theff. 1,3. 9. Siehe, ich werde geben aus Satanas Schule, die da sagen, sie find Juden, und find es nicht, sondern lügen. Siehe, ich will sie machen, daß sie kommen sollen und anbeten von mir kaufest, das mit Feuer zu deinen Füßen, und erkennen, daß ich dich geliebet habe.

*

*

16. Weil du aber lau bist, und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. 17. Du sprichst: * Ich bin reich, und habe garsatt, und bedarf nichts; und weißt nicht, daß du bist elend und jämmerlich, arm, blind und bloß.

*Hos. 12,9. 1 Cor. 4,8.

18. Ich rathe dir, daß du * Gold

durchläutert ist, daß du reich wer*c. 2,9. dest; und † weiße Kleider, daß du 10. Dieweil du hast behalten das dich anthust, und nicht offenbar Wort meiner Geduld, will ich auch werde die Schande deiner Blöße; dich behalten vor der Stunde der und salbe deine Augen mit AugenVersuchung, die kommen wird über salbe, daß du sehen mögest. den ganzen Welt-Kreis, zu versuchen, die da wohnen auf Erden. 11. Siehe, * ich komme bald. Halte, was du hast, daß Niemand deine Krone nehme.

* c. 1,3. u. 2,5.

12. Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und soll nicht mehr hinaus gehen. Und will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes, und den Namen des neuen Jeru salems, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel hernieder kommt, von meinem Gott, und † meinen Namen, den neuen.

*c. 2,7.11.17. +c. 14,1. 13. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinen sagt. 14. Und dem Engel der Gemeine zu

*

*1 Petr. 1,7. c. 16,15.

19. Welche ich lieb habe, die strafe und züchtige ich. So sei nun fleißig, und thue Buße.

*Hiob 5,17. Spr. 3,12. 1 Cor. 11,32.

20. Siehe, ich stehe vor der Thür und* klopfe an. So Jemand meine Stimme hören wird, und die Thür aufthun, † zu dem werde ich eingehen, und das Abendmahl mit ihm halten, und er mit mir.

*Hohel. 5,2. Luc. 12,36. +Joh. 14,23.

21. Wer überwindet, dem* will ich geben mit mir auf meinem Stuhl zu sizen; wie ich überwunden habe, und bin gesessen mit meinem Vater auf seinem Stuhl.

* Matth. 19,28.

22. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinen sagt.

[blocks in formation]

4. Und um den Stuhl waren vier und zwanzig Stühle, und auf den Stühlen saßen vier und zwanzig Aeltesten mit weißen Kleidern an gethan, und hatten auf ihren Häuptern goldene Kronen.

*

* c. 11,16.

5. Und von dem Stuhl gingen aus Blize, Donner und Stimmen; und sieben Fackeln mit Feuer brannten vor dem Stuhl, welches sind die fieben Geister Gottes. * c. 11,19. Sach. 4,2. 6. Und vor dem Stuhl war * ein gläsernes Meer, gleich dem Crystall, und mitten im Stuhl und um den Stuhl vier Thiere, voll Augen, vorne und hinten. *c. 15,2. 7. Und das erste Thier war gleich einem * Löwen, und das andere Thier war gleich einem Kalbe, und das dritte hatte ein Antlig wie ein Mensch, und das vierte Thier gleich einem fliegenden Adler. *Hej. 1,10.

8. Und ein jegliches der vier Thiere hatte sechs Flügel umher, und waren inwendig voll Augen, und hatten keine Ruhe Tag und Nacht, und sprachen: * Heilig, heilig, heilig ist Gott, der Herr, der Allmächtige, der da war, und der da ist, und der da kommt.

* Jes. 6,3.

9. Und da die Thiere gaben Preis, und Ehre, und Dank dem, der da auf dem Stuhl saß, der da lebet von Ewigkeit zu Ewigkeit;

10. Fielen die vier und zwanzig Aeltesten vor den, der auf dem Stuhl saß, und beteten an den, * der da lebet von Ewigkeit zu Ewigkeit, und warfen ihre Kronen vor den Stuhl, und sprachen:

* c. 5,14.

11. Herr, du bist würdig zu nehmen Preis, und Ehre, und Kraft; denn du hast alle Dinge geschaffen, und durch deinen Willen haben sie das Wesen, und sind geschaffen.

Das 5. Capitel.

Christus, der Löwe und Lamm, der das versiegelte

Buch öffnet, wird mit einem neuen Liede gepriesen. Und ich sahe in der rechten Hand deß, * der auf dem Stuhl saß, ein Buch, † geschrieben inwendig und auswendig, versiegelt mit sieben Siegeln.

c. 4,2.+Hes. 2,9.10.

2. Und ich sahe einen starken Engel predigen mit großer Stimme: Wer ist würdig, das Buch aufzuthun, und seine Siegel zu brechen?

3. Und Niemand im Himmel, noch auf Erden, noch unter der Erde, konnte das Buch aufthun, und darein sehen.

4. Und ich weinete sehr, daß Niemand würdig erfunden ward,

Vier Thiere.

Offenb. Johannis 5. 6.

Eröffnung

das Buch aufzuthun, und zu lesen, um die Aeltesten her; und * ihre noch darein zu sehen. Zahl war viel tausend mal tausend;

* Dan. 7,10.

5. Und einer von den Aeltesten spricht zu mir: Weine nicht; siehe, 12. Und sprachen mit großer es hat überwunden der Löwe, der Stimme: Das Lamm, das er* da ist vom Geschlecht Juda, die würget ist, ist würdig zu nehmen † Wurzel Davids, aufzuthun das Kraft, und Reichthum, und WeisBuch, und zu brechen seine sieben heit, und Stärke, und Ehre, und Siegel. * 1 Mos. 49,9.10. † Jes. 11,1.10. Preis, und Lob.

6. Und ich sahe, und siehe, mitten 13. Und alle Creatur, die im im Stuhl und den vier Thieren, Himmel ist, und auf Erden, und und mitten unter den Aeltesten unter der Erde, und im Meer, stand ein Lamm, wie es erwürget und Alles, was darinnen ist, hörte wäre; und hatte sieben Hörner, ich sagen zu dem, der auf dem und sieben Augen, welches sind die fieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande.

7. Und es kam, und nahm das Buch aus der rechten Hand * deß, der auf dem Stuhl faß. *c.4.2.9.

8. Und da es das Buch nahm, da fielen die vier Thiere, und die vier und zwanzig Aeltesten vor das Lamm; und hatten ein Jeglicher Harfen, und goldene Schalen voll Räuchwerk, welches sind die Gebete der Heiligen.

Stuhl saß, und zu dem Lamm: Lob, und Ehre, und Preis, und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit. 14. Und die vier Thiere sprachen: Amen. Und die vier und zwanzig Aeltesten fielen nieder und beteten an den, der da lebet von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Das 6. Capitel.

Von Eröffnung sechs ́unterschiedlicher Siegel.

Und ich sahe, daß das Lamm der
Siegel eins aufthat. Und ich hörete

*c. 4,6. u. 5,6.8.

9. Und sangen ein neues Lied,* der vier Thiere eins sagen, als und sprachen: Du bist würdig zu mit einer Donner-Stimme: Komm, nehmen das Buch, und aufzuthun und siehe zu. seine Siegel; denn du bist erwürget, und hast uns Gott erkauft mit deinem Blut aus allerlei Geschlecht, und Zungen, und Volk, und Heiden. 10. Und hast uns unserm Gott zu . Königen und Priestern gemacht, und wir werden Könige sein auf Erden. *c. 1,6. u. 20,6. u. 22,5. 11. Und ich sahe, und hörete eine Stimme vieler Engel um den Stuhl, und um die Thiere, und

*

2. Und ich sahe, und siehe, ein weiß Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen; und ihm ward gegeben eine Krone, und er zog aus zu überwinden, und daß er siegte. 3. Und da es das andere Siegel aufthat, hörte ich das* andere Thier sagen: Komm, und siehe zu. *c.4,7. 4. Und es ging heraus ein ander Pferd, das war * roth, und dem, der darauf saß, ward gegeben den

der sechs

Offenb. Johannis 6.

Siegel.

Frieden zu nehmen von der Erde, unser Blut an denen, die auf der und daß sie † sich unter einander Erde wohnen? *Luc. 18,7. † Pf. 35,17. erwürgeten; und ihm ward ein 11. Und ihnen wurde gegeben groß Schwert gegeben. einem Jeglichen * ein_weißes Kleid, * Sach. 1,8. † Jef. 9,20.21. und ward zu ihnen gesagt, daß sie 5. Und da es das dritte Siegel ruheten noch eine kleine Zeit, bis aufthat, hörte ich das dritte daß vollends dazu kämen ihre MitThier sagen: Komm, und siehe knechte und Brüder, die auch sollten zu. Und ich sahe, und siehe, ein noch ertödtet werden, gleichwie sie. » schwarzes Pferd, und der darauf saß, hatte eine Wage in seiner 12. Und ich sahe, daß es das Hand. *c. 4,7. sechste Siegel aufthat; und siehe, 6. Und ich hörte eine Stimme da ward ein großes Erdbeben, und unter den vier Thieren sagen: Ein die Sonne ward schwarz wie ein Maß Weizen um einen Groschen, härener Sack, und der Mond ward und drei Maß Gerste um einen wie Blut. Groschen; und dem Oel und Wein thue kein Leid.

7. Und da es das vierte Siegel aufthat, hörte ich die Stimme des vierten Thiers sagen: Komm, und fiehe zu.

8. Und ich sahe, und siehe, ein fahl Pferd, und der darauf saß, deß Name hieß* Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen ward Macht gegeben zu tödten das vierte Theil auf der Erde, mit dem Schwert, und Hunger, und mit dem Tod, und durch die Thiere auf Erden. *c. 20,14.

9. Und da es das fünfte Siegel aufthat, sahe ich unter dem Altar die Seelen derer, die erwürget waren um des Worts Gottes willen, und um des Zeugnisses willen, das sie hatten.

*

10. Und sie schrieen mit großer Stimme, und sprachen: Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, † wie lange richtest du, und rächest nicht

* c. 3,5.

13. Und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, gleichwie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er vom großen Winde beweget wird.

14. Und der Himmel * entwich, wie ein eingewickeltes Buch, und alle Berge und Inseln wurden bewegt aus ihren Oertern.

*Ps. 102,27. Ebr. 1,11.

15. Und die Könige auf Erden, und die Obersten, und die Reichen, und die Hauptleute, und die Gewaltigen, und alle Knechte, und alle Freien verbargen sich in den Klüften und Felsen an den Bergen;

16. Und* sprachen zu den Bergen und Felsen: Fallet auf uns, und verberget uns vor dem Ange= sicht deß, der auf dem Stuhl sigt, und vor dem Zorn des Lammes.

* Luc. 23,30.

17. Denn es ist gekommen der große Tag seines Zorns, und wer kann bestehen?

« ¡è͹˹éÒ´Óà¹Ô¹¡ÒõèÍ
 »