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Ev. Marci 8. 9.

Petrus bestraft. 26. Und er schickte ihn heim, und sprach: Gehe nicht hinein in den Flecken, und *sage es auch Niemand darinnen. *c. 7,36.

27. Und* Jesus ging aus, und seine Jünger, in die Märkte der Stadt Cäsarea Philippi. Und auf dem Wege fragte er seine Jünger, und sprach zu ihnen: Wer sagen die Leute, daß ich sei? * Matth. 16,13. 28. Sie antworteten: Sie sagen, du seist Johannes, der Täufer; Etliche sagen, du seist Elias; Etliche, du seist der Propheten einer.

29. Und er sprach zu ihnen: Ihr aber, wer saget ihr, daß ich sei? Da antwortete Petrus, und sprach zu ihm: * Du bist Christus.

* Joh. 1,49.

30. Und er bedrohte sie, daß sie Niemand von ihm sagen sollten. 31. Und hob an sie zu lehren: Des Menschen Sohn muß viel leiden, und verworfen werden von den Aeltesten, und Hohenpriestern, und Schriftgelehrten, und getödtet werden, und über drei Tage auferstehen. 32. Und er redete das Wort frei offenbar. Und Petrus nahm ihn zu sich, fing an ihm zu wehren.

Verklärung Chrifti.

* 35. Denn wer sein Leben will behalten, der wird es verlieren; und wer sein Leben verlieret um meinet und des Evangelii willen, der wird es behalten.

* Matth. 10,39.

36. Was hälfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, und nähme an seiner Seele Schaden? 37. Oder was kann der Mensch geben, damit er seine Seele löse? 38. Wer sich aber mein und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und fündigen Geschlecht; deß wird sich auch des Menschen Sohn schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters, mit den heiligen Engeln.

Cap. 9. v. 1. Und er sprach zu ihnen: * Wahrlich, ich sage euch, es stehen Etliche hier, die werden den Tod nicht schmecken, bis daß sie sehen das Reich Gottes mit Kraft kommen.

*Matth. 16,28. Luc. 9,27.

Das 9. Capitel.

Von Christi Verklärung und dem mondsüchtigen Sohne.
Lehre von der Demuth und Aergerniß.

2. Und * nach sechs Tagen nahm Jesus zu sich Petrum, Jacobum und Johannem, und führte sie auf einen 33. Er aber wandte sich um, und hohen Berg besonders allein, und sahe seine Jünger an, und bedrohte verklärte sich vor ihnen. Petrum, und sprach: * Gehe hinter 3. Und seine Kleider wurden hell, mich, du Satan; denn du meinst und * sehr weiß, wie der Schnee, nicht das göttlich, sondern das daß sie kein Färber auf Erden kann menschlich ist. *2 Sam. 19,22. so weiß machen.

* Luc. 9,28.

* Matth. 28,3.

34. Und er rief zu sich das Volk, 4. Und es erschien ihnen Elias sammt seinen Jüngern, und sprach mit Mose, und hatten eine Rede zu ihnen: * Wer mir will nachfol- mit Jesu.

gen, der verleugne sich selbst, und 5. Und Petrus antwortete, und nehme sein Kreuz auf sich, und sprach zu Jesu: Rabbi, hier ist gut folge mir nach. * Matth. 16,24. | sein; laßt uns drei Hütten machen,

Elias soll kommen.

dir eine, eine.

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Mosi eine, und Elias| 16. Und er fragte die Schriftgelehrten: Was befragt ihr euch mit ihnen?

6. Er wußte aber nicht, was er redete; denn sie waren bestürzt.

17. Einer aber aus dem Volk ant7. Únd es kam eine Wolke, die wortete, und * sprach: Meister, ich überschattete sie. Und eine Stimme habe meinen Sohn hergebracht zu fiel aus der Wolke, und sprach: dir, der hat einen sprachlosen Geist; * Das ist mein lieber Sohn, den follt ihr hören.

* Matth. 3,17.

8. Und bald darnach sahen sie um sich, und sahen Niemand mehr, denn allein Jesum bei ihnen.

* Matth. 17,14. Luc. 9,38.

18. Und wo er ihn erwischt, so reißt er ihn, und schäumt, und knirscht mit den Zähnen, und verdorret. Ich habe mit deinen Jün9. Da sie aber vom Berge herab gern geredet, daß sie ihn austriegingen, verbot ihnen Jesus, daß sie ben, und sie können es nicht. Niemand sagen sollten, was sie 19. Er antwortete ihm aber, und gesehen hatten, bis des Menschen sprach: du ungläubiges GeSohn auferstände von den Todten. schlecht, wie lange soll ich bei euch 10. Und sie behielten das Wort sein? Wie lange soll ich mich mit bei sich, und befragten sich unter euch leiden? Bringet ihn her zu mir. einander: Was ist doch das Auf- 20. Und sie brachten ihn her zu erstehen von den Todten? ihm. Und alsobald, da ihn der Geist 11. Und sie fragten ihn, und spra- | sahe, riß er ihn, und fiel auf die chen: Sagen doch die Schriftgelehr- Erde, und wälzte sich und schäumte. ten, daß Elias müsse zuvor kommen. 21. Und er fragte seinen Vater: 12. Er antwortete aber und sprach Wie lange ist es, daß ihm dieses wizu ihnen: Elias soll ja zuvor kom- derfahren ist? Er sprach: Von Kind men, und Alles wieder zurecht brin- auf; gen; dazu des Menschen Sohn soll viel leiden, und verachtet werden, wie denn geschrieben stehet.

*

13. Aber ich sage euch: Elias ist gekommen, und sie haben an ihm gethan, was sie wollten, nachdem von ihm geschrieben stehet.* Matth. 11,14. 14. Und er kam zu seinen Jüngern, und sahe viel Volks um sie, und Schriftgelehrte, die sich mit ihnen befragten.

15. Und alsobald, da alles Volk ihn sahe, entseßten sie sich, liefen zu, und grüßten ihn.

22. Und oft hat er ihn ins Feuer und Wasser geworfen, daß er ihn umbrächte. Kannst du aber was, so erbarme dich unser, und hilf uns. 23. Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du könntest glauben. * Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubet.

* Luc. 17,6.

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Leidensverkündigung. Ev. Marci 9. Lehre von der Demuth. saubern Geist, und sprach zu ihm: Zwölfe, und sprach zu ihnen: So

Du sprachloser und tauber Geist, ich gebiete dir, daß du von ihm ausfahrest, und fahrest hinfort nicht in ihn. 26. Da schrie er, und riß ihn sehr, und fuhr aus. Und er ward, als wäre er todt, daß auch Viele fagten: Er ist todt.

27. Jesus aber ergriff ihn bei der Hand, und richtete ihn auf, und er stand auf.

Jemand will der Erste sein, der soll der Lezte sein vor Allen, und Aller Knecht.

36. Und er nahm ein Kindlein, und stellte es mitten unter sie, und herzte dasselbe, und sprach zu ihnen: 37. Wer ein solches Kindlein in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht mich auf, 28. Und da er heim kam, * frag- sondern den, der mich gesandt hat. ten ihn seine Jünger besonders: 38. Johannes aber antwortete ihm, Warum konnten wir ihn nicht aus- und sprach: * Meister, wir sahen treiben? * Matth. 17,19. Einen, der trieb Teufel in deinem 29. Und er sprach: Diese Art kann Namen aus, welcher uns nicht mit nichten ausfahren, denn durch nachfolgte; und wir verboten es Beten und Fasten. ihm, darum, daß er uns nicht nachfolgte.

30. Und sie gingen von dannen hinweg, und wandelten durch Galiläa; und er wollte nicht, daß es Jemand wissen sollte.

* 4 Mos. 11,27.28. Luc.9,49.

39. Jesus aber sprach: Ihr sollt es ihm nicht verbieten. Denn * es ist Niemand, der eine That thue in meinem Namen, und möge bald

* 1 Cor. 12,3.

* Matth. 12,30.

31. Er lehrte aber seine Jünger, und sprach zu ihnen: * Des Menübel von mir reden. schen Sohn wird überantwortet 40. Wer* nicht wider uns ist, werden in der Menschen Hände, der ist für uns. und sie werden ihn tödten; und 41. * Wer aber euch tränket mit wenn er getödtet ist, so wird er am einem Becher Wasser in meinem dritten Tage auferstehen. * Matth. 17,22. 32. Sie aber vernahmen das Wort nicht, und fürchteten sich, ihn zu fragen.

33. Und er kam gen Capernaum. Und da er daheim war, fragte er fie: Was handeltet ihr mit einander auf dem Wege?

34. Sie aber schwiegen; denn sie hatten mit einander auf dem Wege gehandelt, * welcher der Größeste wäre. * Matth. 18,1. Luc. 9,46. 35. Und er segte sich, und rief die

Namen, darum, daß ihr Christo angehöret, wahrlich, ich sage euch, es wird ihm nicht unvergolten bleiben.

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* Matth. 10,42.

42. Und wer der Kleinen Einen ärgert, die an mich glauben, dem wäre es besser, daß ihm ein Mühlstein an seinen Hals gehängt würde, und er in das Meer geworfen würde.

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Scheidebrief.

Ev. Marci 9. 10. Jesus segnet die Kindlein.

gehest, denn daß du zwei Hände sich scheiden möge von seinem Weihabest, und fahrest in die Hölle, in be? Und versuchten ihn damit.

* Matth. 5,30. u. 18,8.

*

* Jes. 66,24.

das ewige Feuer; 44. *Da ihr Wurm nicht stirbt, und ihr Feuer nicht verlöscht. 45. Aergert* dich dein Fuß, so haue ihn ab. Es ist dir besser, daß du lahm zum Leben eingehest, denn daß du zwei Füße habest, und werdest in die Hölle geworfen, in das ewige Feuer; Matth. 18,8. 46. Da ihr Wurm nicht stirbt, und ihr Feuer nicht verlöscht. 47. Aergert* dich dein Auge, so wirf es von dir. Es ist dir besser, daß du einäugig in das Reich Gottes geheft, denn daß du zwei Augen habeft, und werdest in das höllische Feuer geworfen;

*

* Matth. 5,29.

48. Da ihr Wurm nicht stirbt, und ihr Feuer nicht verlöscht. 49. Es muß Alles mit Feuer gesalzen werden, und alles Opfer wird mit Salz gesalzen. *3 Moj. 2,13. 50. Das * Salz ist gut; so aber das Salz dumm wird, womit wird man würzen? Habt Salz bei euch, und habt Frieden unter einander. Matth. 5,13. Luc. 14,34.

*

Das 10. Capitel. Von der Ehescheidung, kleinen Kindlein, Reichen der Welt, Christi Leiden, Ehrgeiz der Jünger, und dem blinden Bartimäus.

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Und er machte sich auf, und kam
* von dannen in die Oerter des jü-
dischen Landes, jenseit des Jordans.
Und das Volk ging abermal mit
Haufen zu ihm, und wie seine Ge- |
wohnheit war, lehrte er sie aber trugen.
mal.

* Matth. 19,1.

*

*Matth. 19,13.14. Luc. 18,15.

14. Da es aber Jesus sahe, ward

2. Und die Pharisäer traten zu er unwillig, und sprach zu ihnen: ihm, und fragten ihn, ob ein Mann Laßt die Kindlein zu mir kommen,

Der reiche

Ev. Marci 10.

Jüngling.

und wehret ihnen nicht; denn sol- | schwerlich werden die Reichen in das Reich Gottes kommen!

cher ist das Reich Gottes.

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*c. 4,18.19. Matth. 19,23. Luc. 18,24.

24. Die Jünger aber entsegten

pfängt als ein Kindlein, der wird sich über seiner Rede. Aber Jesus nicht hinein kommen. * Matth. 18,8. antwortete wiederum, und sprach zu

fie.

*

*Ps. 62,11. 1 Tim. 6,17.

16. Und er herzte sie, und † ihnen: Liebe Kinder, wie schwer ist legte die Hände auf sie, und segnete es, daß die, so* ihr Vertrauen auf *c. 9,36. † Matth. 19,15. Reichthum sezen, ins Reich Gottes 17. Und da er hinaus gegangen kommen! war auf den Weg, *lief Einer vorne vor, knieete vor ihn, und fragte ihn: Guter Meister, was soll ich thun, daß ich das ewige Leben ererbe?

* Matth. 19,16. Luc. 18,18. 18. Aber Jesus sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut, denn der einige Gott.

25. Es ist leichter, daß ein Kameel durch ein Nadelöhr gehe, denn daß ein Reicher ins Reich Gottes komme. 26. Sie entseßten sich aber noch viel mehr, und sprachen unter einander: Wer kann denn selig werden?

* Luc. 1,37.

27. Jesus aber fahe sie an, und 19. Du weißt ja die Gebote sprach: Bei den Menschen ist es wohl: * Du sollst nicht ehebrechen. unmöglich, aber nicht bei Gott; Du sollst nicht tödten. Du sollst denn * alle Dinge sind möglich bei nicht stehlen. Du sollst nicht falsches Gott. Zeugniß reden. Du sollst Niemand täuschen. Ehre deinen Vater und Mutter. * 2 Moj. 20,12. 5 Moj. 5,16. 20. Er antwortete aber, und sprach zu ihm: Meister, das habe ich Alles gehalten von meiner Jugend auf.

28. Da sagte Petrus zu ihm: Siehe, * wir haben Alles verlassen, und sind dir nachgefolgt.

* Matth. 19,27. Luc. 5,11. u. 18,28.

29. Jesus antwortete, und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Es ist Nie21. Und Jesus sahe ihn an, und mand, so er verläßt Haus, oder liebte ihn, und sprach zu ihm: Eins | Brüder, oder Schwestern, oder Vafehlt dir. Gehe hin, verkaufe Alles, ter, oder Mutter, oder Weib, oder was du hast, und gib es den Ar- Kinder, oder Aecker, um meinetwilmen, so * wirst du einen Schaß im len, und um des Evangelii willen; Himmel haben; und komm, folge 30. Der nicht hundertfältig emmir nach, und nimm das Kreuz auf pfange, jezt in dieser Zeit, Häuser, dich. *Matth. 6,20. Luc. 12,33. und Brüder, und Schwestern, und 22. Er aber ward unmuths über Mütter, und Kinder, und Aecker der Rede, und ging traurig davon; mit Verfolgungen, und in der zudenn er hatte viele Güter. künftigen Welt das ewige Leben. 31. Viele* aber werden die Lezzten sein, die die Ersten sind, und

23. Und Jesus sahe um sich, * und sprach zu seinen Jüngern: Wie

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