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Jerusalems Herrlichkeit. Psalm 121. 122. 123. 124. Der Frommen Hülfe,

4. Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht.

*Hiob 7,20.

8. Um meiner Brüder und Freunde willen will ich dir Frieden wünschen.

5. Der Herr behütet dich, der 9. Um des Hauses willen des Herr ist dein Schatten über deiner Herrn, unsers Gottes, will ich dein rechten Hand, Bestes suchen.

6. Daß dich des Tages die Sonne nicht steche, noch der Mond des Nachts.

7. Der Herr behüte dich vor allem Uebel; er behüte deine Seele. 8. Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit.

Der 122. Pfalm.

Herrlichkeit der Stadt Jerusalem.

Ein Lied Davids im höhern Chor. Ich freue mich deß, das mir geredet ist, daß wir werden ins Haus des Herrn gehen;

2. Und daß unsere Füße werden stehen in deinen Thoren, Jerusalem.

3. * Jerusalem ist gebauet, daß es eine Stadt sei, da man zusammen kommen soll,

*2 Chron. 6,6.

4. Da die Stämme hinauf gehen sollen, nämlich die Stämme des Herrn, zu predigen dem Volk Israel, zu danken dem Namen des Herrn.

5. Denn daselbst sizen die Stühle zum Gericht, die Stühle des Hauses Davids.

6. Wünschet* Jerusalem Glück: Es müsse wohl gehen denen, die dich lieben.

* Sach. 4,7.

Der 123. Psalm.

Der Frommen Zustand und Trost.

Ein Lied im höhern Chor. Ich hebe meine Augen auf zu dir, der du im Himmel sizest.

2. Siehe, wie die Augen der Knechte auf die Hände ihrer Herren sehen, wie die Augen der Magd auf die Hände ihrer Frauen, also sehen unsere Augen auf den Herrn, unfern Gott, bis er uns gnädig werde.

3. Sei uns gnädig, Herr, sei uns gnädig; denn wir sind sehr voll Verachtung.

4. Sehr voll ist unsere Seele der Stolzen Spott, und der Hoffärtigen Verachtung.

Der 124. Pfalm.

Gottes Beistand in der Noth.
Ein Lied Davids im höhern Chor.
Wo der Herr nicht bei uns wäre,
so fage Israel,

2. Wo der Herr nicht bei uns wäre, wenn die Menschen sich wider uns sehen,

3. So verschlängen sie uns lebendig, wenn ihr Zorn über uns er- • grimmete;

4. So ersäufte uns Wasser, 7. Es müsse Friede sein inwendig Ströme gingen über unsere Seele; in deinen Mauern, und Glück in 5. Es gingen Wasser allzuhoch deinen Pallästen. über unsere Seele.

Hoffnung, Freude, Psalm 124. 125. 126. 127.

6. Gelobet sei der Herr, daß er uns nicht gibt zum Raub in ihre Zähne.

Haushaltung

2. Dann wird unser Mund voll Lachens, und unsere Zunge voll Rühmens sein. Da wird man sagen unter den Heiden: Der Herr

*

7. Unsere Seele ist entronnen, * wie ein Vogel dem Strick des Vog-hat Großes an ihnen gethan; lers, der Strick ist zerrissen, und 3. Der Herr hat Großes an wir sind los. *Spr. 6,5. uns gethan, deß sind wir fröhlich. 8. Unsere* Hülfe stehet im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. *Pf. 121,2.

Der 125. Pfalm.

Hoffnung läßt nicht zu Schanden werden. Ein Lied im höhern Chor. Die auf den Herrn * hoffen, die werden nicht fallen, sondern ewiglich bleiben, wie der Berg Zion.

*Pf. 21,8.

2. Um Jerusalem her find Berge; und der Herr ist *um sein Volk her, von nun an bis in Ewigkeit.

*Bf. 34,8.

* Luc. 1,49.

4. Herr, wende unser Gefängniß, wie du die Wasser gegen Mittag trocknest.

5. Die mit * Thränen säen, werden mit Freuden ernten. * Matth. 5,4. 6. Sie gehen hin und weinen, und tragen edlen Samen, und kommen mit Freuden, und bringen ihre Garben.

Der 127. Pfalm.

Gesegnete Haushaltung und Regierung. Ein Lied Salomos im höhern Chor. Wo der Herr nicht das Haus 3. Denn der Gottlosen Scepter bauet, so arbeiten umsonst, die wird nicht bleiben über dem Häuf- daran bauen. Wo der Herr nicht lein der Gerechten, auf daß die Ge- die Stadt behütet, so wachet der rechten ihre Hand nicht ausstrecken | Wächter umsonst.

zur Ungerechtigkeit.
4. Herr, thue wohl den guten und
* frommen Herzen. *Pf. 112,4.
5. Die aber abweichen auf ihre
krumme Wege, wird der Herr weg-
treiben mit den Uebelthätern; aber
* Friede sei über Israel. *Gal. 6,16.

Der 126. Pfalm.

Der Frommen Traurigkeit soll in Freude verwandelt
werden.

Ein Lied im höhern Chor.
Wenn der Herr die * Gefangenen
Zions erlösen wird, so werden
wir sein wie die Träumende.

*

2. Es ist umsonst, daß ihr frühe aufstehet, und hernach lange sizet, und* effet euer Brod mit Sorgen, denn seinen Freunden gibt er es schlafend.

*Hef. 12,19.

3. Siehe, Kinder sind* eine Gabe des Herrn, und Leibesfrucht ist ein Geschenk.

* 1 Mos. 33,5.

4. Wie die Pfeile in der Hand eines Starken, also gerathen die jungen Knaben.

^5. Wohl dem, der seinen Köcher derselben voll hat; die werden nicht zu Schanden, wenn sie mit ihren Pi. 14,7. Feinden handeln im Thor.

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Der 128. Pfalm.

Frommer Eheleute Pflicht und Segen. Ein Lied im höhern Chor. Wohl dem, der den Herrn fürchtet, und auf seinen Wegen gehet.

2. Du wirst dich nähren deiner Hände Arbeit; wohl dir, du hast es gut.

3. Dein Weib wird sein wie ein fruchtbarer Weinstock um dein Haus Herum, deine Kinder wie die Delzweige um deinen Tisch her. 4. Siehe, also wird gesegnet der Mann, der den Herrn fürchtet. 5. Der Herr wird dich segnen aus Zion, daß du sehest das Glück Jerusalems dein Lebenlang,

*

Bußgebet.

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3. So du willst, Herr, Sünde zu

*

6. Und sehest deiner Kinder Kin-rechnen, Herr, wer wird bestehen? der. * Friede über Israel. p. 125,5. 4. Denn bei dir ist die Vergebung, daß man dich fürchte.

Der 129. Psalm.

Der Kirche Sieg wider ihre Feinde.

Ein Lied im höhern Chor. Sie haben mich oft gedränget von meiner Jugend auf, so sage Israel, 2. Sie haben mich oft gedränget von meiner Jugend auf, aber sie haben mich nicht übermocht.

*

3. Die Pflüger haben auf meinem Rücken geackert, und ihre Furchen lang gezogen. *Jes. 50,6. u. 51,23. 4. Der Herr, der gerecht ist, hat der Gottlosen Seile abgehauen.

5. Ach, daß müßten zu Schanden werden und zurück kehren Alle, die Zion gram find!

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Spiegel der Demuth. Greuel der Hoffart. Ein Lied Davids im höhern Chor. 6. Ach, daß sie müßten sein Herr, mein Herz ist nicht hoffärwie das Gras auf den Dächern, tig, und meine Augen sind nicht welches verdorret, ehe man es aus- stolz, und wandle nicht in großen Dingen, die mir zu hoch sind.

rauft!

Vom Gottesdienst. Psalm 131. 132. 133. Einträchtigkeit. 2. Wenn ich meine Seele nicht auf deinen Stuhl sehen die Frucht sezte und stillete; so ward meine deines Leibes.

Seele entwöhnet, wie Einer von seiner Mutter entwöhnet wird. 3. Israel, hoffe auf den Herrn, von nun an bis in Ewigkeit.

Der 132. Pfalm.

Um Erhaltung des Gottesdienstes und weltlichen Regiments.

Ein Lied im höhern Chor. Gedenke, Herr, an David, und an alle sein Leiden,

*

*

2. Der dem Herrn schwur, und gelobte dem Mächtigen Jakobs: 3. Ich will nicht in die Hütte mei nes Hauses gehen, noch mich auf das Lager meines Bettes legen, 4. Ich will meine Augen nicht schlafen lassen, noch meine AugenLider schlummern, Spr. 6,4. 5. Bis ich eine Stätte finde für den Herrn, * zur Wohnung dem Mächtigen Jakobs. * Ap. Gesch. 7,46. 6. Siehe, wir hören von ihr in Ephrata, wir haben sie gefunden auf dem Felde des Waldes. 7. * Wir wollen in seine Wohnung gehen, und anbeten vor seinem Fußschemel. *Pf. 95,6. u. 99,5. 8. Herr, * mache dich auf zu deiner Ruhe, du und die Lade deiner Macht.

* 4 Mos. 10,35.

* Pf. 89,4.

12. Werden deine Kinder meinen Bund halten, und mein Zeugniß, das ich sie lehren werde, so sollen auch ihre Kinder auf deinem Stuhl figen ewiglich.

13. Denn der Herr hat Zion erwählet, und hat Lust daselbst zu wohnen. 14. Dies ist meine Ruhe ewiglich, hier will ich wohnen, denn es gefällt mir wohl.

15. Ich will ihre Speise segnen, und ihren Armen Brods genug geben. 16. Ihre Priester will ich mit Heil kleiden, und ihre Heiligen sollen fröhlich sein.

*

17. Daselbst soll aufgehen das Horn Davids; ich habe meinem Gefalbten eine Leuchte zugerichtet.

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Vom goldenen Kleinod des Friedens und der Einträchtigkeit.

Ein Lied Davids im höhern Chor. Siehe, wie fein und lieblich ist es, daß * Brüder einträchtig bei einander wohnen.

* Röm. 15,5.

2. Wie der köstliche * Balsam ist, 9. Deine Priester laß sich kleiden der vom Haupt Aarons herab mit Gerechtigkeit, und deine Heili- fließt in seinen ganzen Bart, der gen* sich freuen. *p. 32,11. herab fließt in sein Kleid,

10. Nimm nicht weg das Regiment deines Gefalbten, um deines Knechts Davids willen.

*

* 2 Moj. 29,7.

3. Wie der Thau, der vom Hermon herab fällt auf die Berge 11. Der Herr hat David einen Zions. Denn daselbst verheißt der wahren Eid geschworen, davon wird Herr Segen und Leben immer und er sich nicht wenden: Ich will dir ewiglich.

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Lobet den Namen des Herrn, lobet, ihr Knechte des Herrn,

2. Die ihr stehet im Hause des Herrn, in den Höfen des Hauses unsers Gottes.

für Gottes Güte.

9. Und ließ seine Zeichen und Wunder kommen über dich, Egyptenland, über Pharao und alle seine Knechte.

10. Der viele Völker schlug, und * tödtete mächtige Könige,

*Pf. 136,18.

11.* Sihon, der Amoriter König, und Og, den König zu Basan, und alle Königreiche in Canaan;

* 4 Mos. 21,21.24.

12. Und* gab ihr Land zum Erbe, zum Erbe seinem Volk Israel.

*

* Jos. 11,23. u. 12,6.

13. Herr, dein Name währet ewiglich, dein Gedächtniß, Herr, währet für und für.

* f. 102,13.

14. Denn der Herr wird sein Volk richten, und seinen Knechten gnädig sein.

15. Der Heiden * Göhen sind Silber und Gold, von Menschenhänden gemacht.

* Ps. 115,4. 16. Sie haben Mäuler, und reden nicht; sie haben Augen, und

3. Lobet den Herrn, denn der Herr ist freundlich, lobsinget seinem Namen, denn er ist lieblich. 4. Denn der Herr hat sich Jakob erwählet, Israel zu seinem Eigen- | sehen nicht; thum.

17. Sie haben Ohren, und hören 5. Denn ich weiß, daß der Herr nicht; auch ist kein Odem in ihrem groß ist, und unser * Herr vor al- Munde.

len Göttern.

*

*

Pf. 86,8. u. 89,7.

hoffen.

*

* Jef. 42,17.

18. Die solche machen, find 6. Alles, was er will, das thut gleich also; Alle, die auf solche er, im Himmel, auf Erden, im Meer, und in allen Tiefen. *Quc. 1,37. 19. Das Haus Israel lobe den 7. Der *die Wolken läßt aufgehen Herrn; lobet den Herrn, ihr vom vom Ende der Erde, der die Blize Hause Aarons; sammt dem Regen macht, der den Wind aus heimlichen Oertern kommen läßt.

*

20. Ihr vom Hause Levis, lobet den Herrn; die ihr den Herrn *Jer. 10,18. fürchtet, lobet den Herrn.

8. Der die Erstgeburten schlug 21. Gelobet sei der Herr aus in Egypten, beides der Menschen Zion, der zu Jerusalem wohnet,

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