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Kirche.

Psalm 44. 45.

Braut

*

unserm Feinde, daß uns berauben, 24. Erwecke dich, Herr, warum die uns hassen. schläfft du? Wache auf, und verstoße uns nicht so gar.

12. Du läsfest uns auffressen wie Schafe, und zerstreuest uns unter die Heiden.

13. Du verkaufest dein Volk umsonst, und nimmst nichts darum. 14. Du*machst uns zur Schmach unsern Nachbarn, zum Spott und Hohn denen, die um uns her find. *Pf. 79,4.

*

* Matth. 8,24.

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27. Mache dich auf, hilf uns, und erlöse uns, um deiner Güte willen. Der 45. Pfalm.

Kirche, seiner Braut.

* Ps. 69,1.

15. Du machst uns zum Beispiel unter den Heiden, und daß die Völ- | Weissagung von dem Bräutigam, Chrifto, und der ter das Haupt über uns schütteln. 16. Täglich ist meine Schmach Ein Brautlied und Unterweisung vor mir, und mein Antlig ist voller der Kinder Korahs, * von den Ro Schande, *Bf. 69,20. sen, vorzusingen. 17. Daß ich die Schänder und * Lästerer hören, und die Feinde und Rachgierigen sehen muß. *P. 74,10. 18. Dies Alles ist über uns gekommen, und haben doch deiner nicht vergessen, noch untreulich in deinem Bunde gehandelt;

19. Unser Herz ist nicht abgefallen, noch unser Gang gewichen von deinem Wege,

2. Mein Herz dichtet ein feines Lied; ich will singen von einem Könige; meine Zunge ist ein Griffel eines guten Schreibers.

3. Du bist der Schönste unter den Menschenkindern, * holdselig sind deine Lippen; darum † segnet dich Gott ewiglich.

* Luc. 4,22. Joh. 1,16. 4. Gürte dein Schwert an deine Seite, du Held, und schmücke dich schön.

20. Daß du uns so zerschlägest unter den Drachen, und bedeckest 5. Es müsse dir gelingen in deinem uns mit Finsterniß. Schmuck, ziehe einher der Wahrheit 21. Wenn wir des Namens un-zu gut, und * die Elenden bei Recht sers Gottes vergessen hätten, und zu behalten; so wird deine rechte unsere Hände aufgehoben zum frem- Hand Wunder beweisen. den Gott,

* Pf. 72,4.

6. Scharf sind deine Pfeile, daß 22. Das möchte Gott wohl fin- die Völker vor dir niederfallen, mitden; nun *kennet er ja unsers Her-ten unter den Feinden des Königs. zens Grund. * Pf. 7,10. 7. * Gott, dein Stuhl bleibet im23. Denn wir werden ja um mer und ewig; das Scepter deines deinetwillen täglich erwürget, und Reichs ist ein gerades Scepter. sind geachtet wie Schlachtschafe.

* Röm. 8,36.

* Ebr. 1,8.

8. Du liebest Gerechtigkeit, und

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3. Darum *fürchten wir uns nicht, wenn gleich die Welt unterginge, und die Berge mitten ins Meer fänken;

*Pf. 3,2.

11. Höre, Tochter, schaue darauf, und neige deine Ohren, vergiß 4. Wenn gleich das Meer wüthete deines Volks und deines Vaters und wallete, und von seinem Unge= Hauses, stüm die Berge einfielen, Sela. 5. Dennoch soll die Stadt Gottes fein lustig bleiben mit ihren Brünnlein, da die heiligen Wohnungen des Höchsten sind. 6. Gott ist

*

12. So wird der König Luft an deiner Schöne haben; denn er ist dein Herr, und sollst ihn anbeten. 13. Die Tochter Zors wird mit Geschenk da sein, die Reichen im Volk werden vor dir flehen. * p. 72,10. 14. Des Königs Tochter ist ganz * herrlich inwendig, sie ist mit gol denen Stücken gekleidet.

*Hobel. 1,8. u. 4,1. 15. Man führet sie in gestickten Kleidern zum Könige, und ihre Gespielen, die Jungfrauen, die ihr nachgehen, führet man zu dir. 16. Man führet sie mit Freuden und Wonne, und gehen in des Königs Pallast.

17. Anstatt deiner Väter wirst du * Kinder krigen, die wirst du zu Fürsten sezen in aller Welt.

*Ebr. 2,18. 18. Ich will deines Namens gedenken von Kind zu Kindeskind; darum werden dir danken die Völker immer und ewiglich.

bei ihr darinnen, darum wird sie wohl bleiben; Gott hilft ihr † frühe. *Offenb. 21,8. † Pf. 30,6. 7. Die Heiden müssen verzagen, und die Königreiche fallen; das Erdreich muß vergehen, wenn er sich hören läßt.

8. Der Herr Zebaoth ist mit uns, der Gott Jakobs ist unser Schuß, Sela.

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Chrifti Himmelfahrt. Psalm 46. 47. 48. Vorbild der chriftlichen Kirche.

*

12. Der Herr Zebaoth ist mit uns, der Gott Jakobs ist unser Schuß, Sela. *2 Chron. 13,10.12. Röm. 8,31.

Der 47. Pfalm.

Von Christi Himmelfahrt.

Ein Psalm, vorzusingen, der Kinder Korahs.

2. Frohlocket mit Händen, alle Völker, und jauchzet Gott mit fröhlichem Schall.

|

2. Groß ist der Herr und hochberühmt in der Stadt unsers Gottes, auf seinem heiligen Berge.

3. Der Berg Zion ist wie ein schön Zweiglein, deß sich das ganze Land tröstet; an der Seite gegen Mitternacht liegt die Stadt des * großen Königs. 4. Gott ist in ihren kannt, daß er * der Schuß sei.

* Matth. 5,35.

Pallästen be

* Pf. 9,10.

5. Denn siehe, * Könige sind ver

3. Denn der Herr, der Allerhöchste, ist erschrecklich, ein großer König auf | sammelt, und mit einander vorüber dem ganzen Erdboden.

4. Er wird die Völker unter uns zwingen, und die Leute unter unsere Füße.

5. Er erwählet uns zum Erbtheil, die Herrlichkeit Jakobs, den er liebet, Sela.

gezogen.

* Pf. 2,2.

6. Sie haben sich verwundert, da sie solches sahen, sie haben sich entseget, und sind gestürzt.

*

Zittern ist sie daselbst angekommen, Angst wie eine Gebärerin.

* Mich. 7,17.

6. Gott fähret auf mit Jauchzen, 8. Du * zerbrichst Schiffe im und der Herr mit heller, Posaune. Meer, durch den Ostwind. *ges. 2,16. 7. Lobfinget, *lobfinget Gott; lob-9. Wie wir gehöret haben, so sefinget, lobsinget unserm Könige. hen wir es an der Stadt des Herrn Zebaoth, an der Stadt unsers Gottes; Gott erhält dieselbe ewiglich, Sela.

*Jef. 12,5. 8. Denn Gott ist König auf dem ganzen Erdboden; lobsinget ihm flüglich.

9. Gott ist König über die Heiden; Gott fizet auf seinem heiligen Stubl.

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11. Gott, wie dein Name, so ist auch dein Ruhm, bis an der Welt Ende; deine Rechte ist voller Gerechtigkeit.

10. Die Fürsten unter den Völkern sind versammelt zu einem Volk, dem Gott Abrahams; * denn Gott | 12. Es freue fich der Berg Zion, ist sehr erhöhet beiden Schildern auf und die Töchter Judas * seien fröhErden. * Pf. 45,7. | lich, um deiner Rechte willen.

Der 48. Pfalm.

Vorbild der chriftlichen Kirche.

* Offenb. 14,1.

13. Macht euch um Zion, und umfanget sie, zählet ihre Thürme;

Ein Psalmlied der Kinder Ko- 14. Leget Fleiß an ihre Mauern,

rahs.

und erhöhet ihre Palläste, auf daß

Ende der

*

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man davon verkündige bei den kommen, und † müssen ihr Gut Nachkommen, Andern lassen. *Pred. 2,16. † Pred. 6,2. 15. Daß dieser Gott sei unser 12. Das ist ihr Herz, daß ihre Gott immer und ewiglich. Er führet uns wie die Jugend. *Jef. 25,9.

Der 49. Pfalm.

Lehre und Trost wider das Glück der Gottlosen.

Ein Psalm der Kinder Korahs, vorzusingen.

2. Höret zu, alle Völker, merket auf, Alle, die in dieser Zeit Leben,

3. Beide, gemeiner Mann und Herren, beide, reich und arm mit einander.

Häuser währen immerdar, ihre Wohnungen bleiben für und für, und haben große Ehre auf Erden. 13. Dennoch können sie nicht bleiben in solcher Würde, sondern müssen davon, wie ein Vieh.

*

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15. Sie liegen in der Hölle wie Schafe, der Tod * naget sie; aber die Frommen werden gar bald über

4. Mein Mund soll von Weisheit reden, und mein Herz von Verstand sie herrschen, und ihr Troß muß fagen. vergehen, in der Hölle müssen sie

5. Wir wollen * einen guten bleiben. Spruch hören, und ein feines Gedicht auf der Harfe spielen.

*Pf. 78,2. Matth. 13,35. 6. Warum sollte ich mich fürchten in bösen Tagen, wenn mich die Missethat meiner Untertreter um gibt?

*

7. Die sich verlassen auf ihr Gut, und trozen auf ihren großen Reichthum. *pf. 52,9. 8. Kann doch ein Bruder Niemand erlösen, noch Gott Jemand versöhnen;

9. Denn * es kostet zu viel, ihre Seele zu erlösen, daß er es muß Lassen anstehen ewiglich; *Matth. 16,26. 10. Ob er auch gleich lange lebet, und die Grube nicht siehet.

*

*

*Jef. 66,24.

16. Aber Gott wird meine Seele erlösen aus der Hölle Gewalt; denn er hat mich angenommen, Sela.

* Hof. 13,14.

17. Laß dichs nicht irren, ob Einer reich wird, ob die Herrlichkeit seines Hauses groß wird.

*

18. Denn er wird nichts in seinem Sterben mitnehmen, und seine Herrlichkeit wird ihm nicht nachfahren;

*Hiob 27,19. Pred. 5,13.14.

19. Sondern er tröstet sich dieses guten Lebens, und preiset es, wenn Einer nach guten Tagen trachtet. 20. So fahren sie ihren Vätern nach, und sehen das Licht nimmermehr.

21. Kurz, wenn ein Mensch in 11. Denn man wird sehen, daß der Würde ist, und hat keinen Versolche Weisen doch sterben, sowohl stand, so fähret er davon, wie ein als die Thoren und Narren um- Vieh.

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Ein Psalm Assaphs. Gott, der Herr, der Mächtige, redet, und ruft der Welt vom Aufgang der Sonne bis zum Niedergang.

2. Aus *Zion bricht an der schöne Glanz Gottes. *5 Moj. 38,2. 3. Unser Gott* kommt und schweiget nicht. Fressendes Feuer gehet vor ihm her, und um ihn her ein großes Wetter. *Bi. 96,18. 4. Er ruft *Himmel und Erde, daß er sein Volk richte. *5 Mos. 31,28. 5. Versammelt mir meine Heiligen, die den Bund mehr achten, denn Opfer.

6. Und die Himmel werden seine Gerechtigkeit verkündigen; denn Gott ist Richter, Sela.

* Pf. 7,12.

7. Höre, mein Volk, laß mich reden, Israel, laß mich unter dir zeugen: Ich Gott, bin dein Gott. 8. Deines Opfers halben strafe ich dich nicht; sind doch deine Brandopfer sonst immer vor mir.

9. Ich will nicht von deinem Hause Farren nehmen, noch Böcke aus deinen Ställen.

10. Denn alle*Thiere im Walde find mein, und Vieh auf den Bergen, da sie bei tausend gehen. *f.8,8.9. 11. Ich kenne alles Gevögel auf den Bergen, und allerlei Thier auf dem Felde ist vor mir.

12. Wo mich hungerte, wollte ich dir nicht davon sagen; denn * der Erdboden ist mein und Alles, was darinnen ist.

* 2 Moj. 19,5.

⚫ Gottesdienst.

13. Meinest du, daß ich Ochsenfleisch essen wolle, oder Bocksblut trinken?

14. Opfere Gott Dank, und bezahle dem Höchsten deine Gelübde. 15. Und* rufe mich an in der Noth; so will ich dich erretten, so sollst du mich preisen. *Pf. 77,3. u. 91,15. 16. Aber zu dem Gottlosen spricht Gott: Was verkündigest du meine Rechte, und nimmst meinen Bund in deinen Mund,

17. So du doch Zucht hassest, und wirfft meine Worte hinter dich? 18. Wenn du einen Dieb siehest, so läufft du mit ihm, und haft * Gemeinschaft mit den Ehebrechern.

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