ภาพหน้าหนังสือ
PDF
ePub

tritt er alsbald zu ihm, und sagt: Rabbi, Rabbi! und küssete ihn. 46. Und sie leg. ten ihre Hånde an ihn, und griffen ihn. 47. Einer aber von den Umftehenden zog das Schwert, und schlug nach dem Knechte des Hohenpriesters, und hieb ihm das Ohr ab.

48. and Jesus hob an, und sprach zu ihnen: Wie gegen einen Räuber seid ihr ausgezogen mit Schwertern und Stangen, um mich zu fangen; 49. täglich war ich bei euch im Tempel, und lehrete, und ihr habt mich nicht gegriffen. Aber es mußten die Schriften erfüllet werden. 50. Und es verließen ihn Alle, und flohen. 51. Und ein gewiffer Jüngling folgete ihm, der ein Leintuch auf der bloßen Haut anhatte, und es griffen ihn die Leute;" 52. er aber ließ das Leintuch fahren, und floh nacket vor ihnen.

53. Und sie führeten Jesum fort zum Hohenpriester. Und es versammeln sich zu ihm alle Hohenpriester und Aeltefte und Schriftgelehrte. 54. Und Petrus folgete ihm von ferne bis in den Hof 1) des Ho. henpriesters hinein. Und er saß unter den Dienern, und wärmete sich am Feuer. 55. Die Hohenpriester nun und das ganze Synedrium suchten wider Jefum Zeugniß, um ihn zum Tode zu bringen; und sie fanden keines. 56. Denn Viele zeugeten falsch wider ihn, und die Zeugnisse waren nicht gleich. 57. Und Einige traten auf, und zeugeten falsch wider ihn, und sagten: 58. Wir haben ihn sagen gehört: Ich will diesen mit Hånden gemachten Tempel abbrechen, und binnen drei Tagen einen andern, nicht mit Hånden gemachten, aufbauen. 59. Aber auch so war ihr Zeugniß nicht gleich. 60. Da ftand der Hohepriefter auf, trat hin, und befragte Jesum, und sagte: Antworteßt du nichts ? was zeugen diese wider dich? 2) 61. Er aber schwieg, und antwortete nichts. Wiederum befragte ihn der Hohepriester, und sagte zu ihm: Bist du der Chriftus, der Sohn

[blocks in formation]

des Hochgepriesenen? 62. Da sprach Jesus: Ich bin es. Und ihr werdet den Menschen-Sohn sehen zur Rechten sißen der Majeftåt, und kommen mit den Wolken des Himmels. 63. Da sagte der Ho. hepriester, sein Kleid zerreißend: Was haben wir noch Zeugen nöthig? 64. Ihr habt die Läßterung gehört. Was haltet ihr dafür? Und sie urtheileten Alle, daß er des Todes schuldig sei. 65. Und es fingen Etliche an ihn anzuspeien, und verhülleten sein Angesicht, und sagten zu ihm: Prophezeie! Und die Diener schlugen ihn auf den Backen.

66. Und während Petrus im Hofe unten ift, kommt eine von den Mägden des Hohenprießters. 67. Und da sie Petrus sich wårmen fiehet, blickt sie ihn an, und sagt: Auch du warest bei dem Nazarener Jesus. 68. Er aber leugnete, und sagte: Ich weiß nicht und verftehe nicht, was du sageft. Und er ging hinaus in den Vorhof, da rief der Hahn. 69. Und die Magd sah ihn wiederum, und -fing an zu den Umftehenden zu sagen: Dieser ist einer von ihnen. 70. Er aber leugnete wiederum. Und kurz darauf sagten wiederum die Umstehenden zu Petrus: Wahrhaftig, du bist einer von ihnen; denn du bist ein Galilåer, — und deine Sprache gleichet." 71. Er aber fing an sich zu verwünschen und zu schwören: Ich kenne diesen Menschen nicht, von dem ihr redet! 72. Und alsbald“ zum zweiten Mal rief der Hahn. Da erinnerte sich Petrus an die Rede, die Jesus zu ihm gesagt: Ehe der Hahn zweimal gerufen, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er verhüllete sich, 1) und weinete.

Cap. XV.

Jefu Ueberlieferung an Pilatus, Verhör, Verur.

theilung, Kreuzigung, Tod, Begräbniß. XV. 1. Und alsbald gegen Morgen berathschlagten sich die Hohenpriester mit den Aelteften und Schriftgelehrten, das ganze Synedrium, banden dann Jesum, brachten ihn fort, und überlieferten ihn dem Pilatus. 1) And. er fing an. And. er stürzte hinaus. And. er bedachte es ic. And. and.

2. Und es befragte ihn Pilatus: Bift du der König der Juden? Er antwortete, und sprach zu ihm: Du sageft es. 3. Und es verklagten ihn die Hohenprießter hart. 4. Und Pilatus fragte ihn wiederum, und fagte: Antwortest du nichts? Siche, was fie alles wider dich zeugen! 5. Jesus aber antwortete nichts mehr, so daß sich Pilatus verwunderte.

21. Und sie nöthigen einen gewiffen Si mon von Cyrene, der vorüberging und vom Felde kam, den Vater des Alexander und Rufus, daß er sein Kreuz tragen mußte. 22. Und sie bringen ihn an den Ort Golgatha, das ist verdolmetschet SchädelStåtte. 23. Und sie gaben ihm MyrrhenWein zu trinken; er aber nahm ihn nicht. 24. Und nachdem sie ihn gekreuzigt, theilen sie seine Kleider unter sich, indem sie das Loos darüber werfen, wer was bekame. 1) 25. Es war aber die dritte Stunde, da sie ihn gekreuzigt hatten. 26. Und es war die Ueberschrift seiner Schuld überschrieben: Der König der Juden. 27. Und mit ihm kreuzigen sie zween Räuber, einen zu seiner Rechten und einen zu seiner Linken. 28.

[ocr errors]

6. Auf das Feft aber gab er ihnen einen Gefangenen los, welchen sie verlangten. 7. Es war aber Einer, genannt Barabbas, mit andern Aufrührern gefangen, welche bei dem Aufruhr einen Mord begangen hatten. 8. Und das Volk schrie, und fing an zu verlangen, [daß er ihnen thåte], wie er ihnen immer gethan. 9. Da antwortete ihnen Pilatus, und sagte: Wollet ihr, daß Und so ward die Schrift erfüllet, welche ich euch den König der Juden losgebe? 10. Denn er merkte, daß ihn die Hohen, priester aus Neid überliefert hatten. 11. Die Hohenpriester aber wiegelten das Volk auf, daß er ihm lieber den Barabbas los. gåbe. 12. Pilatus antwortete, und sprach wiederum zu ihnen: Was wollet ihr nun, daß ich mit dem thue, den ihr König der Juden nennet? 13. Sie aber schrieen wiederum: Kreuzige ihn! 14. Pilatus fagte zu ihnen: Was hat er denn Böses gethan? Sie aber schrieen noch mehr: Kreuzige ihn! ∙15. Da nun Pilatus dem Volke willfahren wollte, gab er ihnen den Barabbas los, und überlieferte Jesum, nachdem er ihn gegeißelt, zur Kreuzigung.

16. Die Kriegsknechte aber führeten ihn hinein in den Hof, das ist das Pråtorium, und riefen die ganze Cohorte zusammen. 17. Und sie ziehen ihm Purpur an, und flechten und sehen ihm einen Dornenkranz auf. 18. Und sie fingen an ihn zu begrüßen: Sei gegrüßet, König der Juden! 19. und fie schlugen ihn aufs Haupt mit einem Rohre, spieen ihn an, knieeten nieder, und huldigten ihm. 20. Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Purpur aus, und zogen ihm sein eignes Gewand an; und dann führeten fié ihn hinaus, auf daß sie ihn freuzigten.

faget: Und zu den Uebelthåtern ward er gezählet." (Jef. LIII, 12.) 29. Und die Vorübergehenden lästerten ihn, indem sie mit dem Kopfe nickten, und sagten: Ha! der du den Tempel zerftöreft, und in drei Tagen ihn aufbaueft, 30. hilf dir selber, und steige herab vom Kreuze! 31. Gleicher, weise spotteten auch die Hohenpriester unter einander mit den Schriftgelehrten, und fagten: Andern hat er geholfen, sich selber kann er nicht helfen! 32. Chriftus, der König von Israel, fteige nun herab vom Kreuze, auf daß wir es sehen und glauben! 2) Und die mit ihm gekreuzigt waren, schmåheten ihn auch.

33. Als es aber die sechste Stunde war, kam eine Finsterniß über das ganze Land, bis zur neunten Stunde. 34. Und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme, und sagte: Eloi, cloi, lamma sabachthani, das ist verdolmetschet: Mein Gott, mein Gott, warum haft du mich verlassen! 35. Und etliche der Umftehenden, die es höreten, sagten: Siche, er ruft den Elia. 36. Es lief nun einer hin, und füllete einen Schwamm mit Essig, fteckete ihn an ein Rohr, und trånkete ihn, indem er sagte: Wir wollen sehen, ob Elia kommt, 1) Genauer: wer etwas und was einer bekäme.

2) A. L. t ihm.

ihn abzunehmen. 37. Jesus aber gab einen lauten Schrei von sich, und verschied.

38. Und der Vorhang im Tempel zerriß in zwei Stücke, von oben bis unten. 39., Da aber der Hauptmann, der ihm gegen über stand, sah, daß er mit solchem Geschrei verschied, sprach er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Sohn Gottes. 40. Es faben aber auch Weiber von ferne zu, unter welchen war Maria, die Magdalenerin, und Maria, Jakobus des Kleinen und Joses Mutter, und Salome, 41. welche auch, als er in Galilåa war, ihm folgeten, und für ihn sorgeten, und noch viele andere, die mit ihm hinaufgezogen gen Jerusalem. 42. Und als es schon Abend geworden, weil es Rüfttag war, das ist Vorsabbath, 43. kam Joseph von Arimathia, ein angesehener Rathsherr, welcher ebenfalls auf das Reich Gottes wartete, und wagte es, und ging zu Pilatus, und erbat sich den Leichnam Jesu. 44. Pilatus aber wunderte sich, daß er schon gestorben sei, und rief den Hauptmann herbei, und fragte ihn, ob er bereits gestorben sei? 45. Und da er es vom Hauptmann erfuhr, schenkete er dem Joseph den Leichnam. 46. Und er kaufte Leinwand, nahm ihn ab, wickelte ihn in Leinwand, und legte ihn in ein Grab, welches aus dem Felsen gehauen war; und dann wålzete er einen Stein an des Grabes Thüre. 47. Maria aber, die Magdalenerin, und Maria, Joses [Mut ter], saben, wo er hingelegt ward.

[blocks in formation]

wålset ift. Denn er war sehr groß. 5. Und sie traten hinein in das Grab, und sahen einen Jüngling zur Rechten sigen, angethan mit einem weißen Gewande; und sie entsezeten sich. 6. Er aber sagt zu ih nen: Entseßet euch nicht! Jesum fuchet ihr, den Nazarener, den Gekreuzigten: er ist auferstanden, er ist nicht hier: siehe, hier ist die Ståtte, wo sie ihn hingelegt hatten. 7. Doch gehet, und sprechet zu seinen Jüngern und zu Petrus: Er gehet vor euch voraus nach Galilåa: dafelbft werdet ihr ihn sehen, so wie er euch gesagt. 8. Und fie gingen = eilend” hinaus, und flohen vom Grabe; es hatte sie aber Schrecken und Entseßen ergriffen, und sie sagten Niemanden etwas; denn sie fürchteten sich.

9. Nachdem er aber des Morgens früh am ersten Wochentage auferstanden, 1) erschien er zuerst Maria der Magdalenerin, von welcher er sieben Teufel ausgetrieben hatte. 10. Selbige ging hin, und verkündigte es denen, die mit ihm gewesen waren, die da trauerten und weineten, 11. Und selbige, da sie höreten, daß er lebe, und von ihr gesehen worden, glaubten nicht.

12. Nach diesem zeigte er sich zween von ihnen unterweges in einer andern Geftalt, als sie über Feld gingen. 13. Und selbige gingen hin, und verkündigten es den Uebrigen; aber auch diesen glaubten sie nicht.

14. Suleht zeigte er sich den Eilfen selbst,' als sie zu Tische lagen, und schalt ihren Unglauben und Hartsinnigkeit, daß fie denen, die ihn auferstanden gesehen, nicht geglaubt hatten. 15. Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt, und verkündiget das Evangelium allen Menschen! 16. Wer da glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. 17. Und diese Zeichen werden die, so glauben, beglei ten: in meinem Namen werden sie Teufel austreiben, mit neuen Zungen reden,

[blocks in formation]
[blocks in formation]

Verkündigung der Geburt des Johannes und Jesu; Räuchern, und er ging hinein in den Tem

Geburt des erstern.

I. 1. Sintemal Viele es unternommen, eine Erzählung zusammen zu stellen von den unter uns vorgegangenen Geschichten, 2. so wie sie uns diejenigen überliefert haben, welche von Anfang an Augenzeugen und Beförderer der Sache 1) gewesen: 3. so habe auch ich mich entschlossen, nachdem ich Alles vom Anbeginn genau verfolgt, 2) es dir der Reihe nach aufzuschreiben, verehrtester Theophilus, 4. damit du über die Dinge, von welchen du vernommen, 3) Gewißheit erhalteft.

5. Es war in den Tagen Herodes, des Königs von Judåa, ein Priester, mit Namen Zacharias, aus der Abtheilung Abia's ; und sein Weib war von den Töchtern Aarons, und ihr Name Elisabeth. 6. Sie waren aber beide gerecht vor Gott, und wandelten in allen Geboten und Sagungen des Herrn tadellos. 7. Und sie hatten kein Kind, weil Elisabeth unfruchtbar, und beide in die Jahre gekommen waren.

8. Es geschah aber, als er das Priester Amt verrichtete, in der Ordnung seiner Abtheilung, vor Gott, 9. traf ihn, nach

1) Oder: Diener des Wortes.

2) Erforscht, verfolgt und ausgemittelt. 3) And. unterrichtet worden.

pel des Herrn. 10. Und die ganze Menge des Volkes stand draußen betend zur Zeit des Räucherns. 11. Da erschien ihm ein Engel des Herrn, stehend zur Rechten des Rauchaltars. 12. Und Zacharias erschrack, da er ihn sah, und Furcht befiel ihn. 13. Es sprach aber der Engel zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! denn dein Gebet ist erhöret worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebåren, und du wirst dessen Namen Johannes heißen. 14. Und du wirft Freude und Wonne haben, und Viele werden sich seiner Geburt freuen. 15. Denn er wird groß seyn vor dem Herrn, und Wein und starke Getränke wird er nicht trinken, und wird mit dem heiligen Geißte erfüllet werden schon von Mutterleibe an. 16. Und Viele der Söhne Israels wird er bekehren zu dem Herrn, ihrem Gott. 17. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elia's, um die Herzen der Våter zu den Kindern zu fehren, und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, um dem Herrn ein bereitetes Volk zuzurichten. 18. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran kann ich solches wissen ? denn ich bin alt, und auch mein Weib ist in die Jahre gekommen. 19. Da antwortete der Engel, und

sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott stehet, und bin gesandt, zu dir zu reden, und dir solches zu verkündigen. 20. Aber siehe, du wirst stumm seyn, und nicht reden können, bis auf den Tag, da dieß geschehen wird: darum, daß du meinen Worten nicht geglaubet hast, welche in Er. füllung gehen werden zu ihrer Zeit. 21. Das Volk aber wartete auf Zacharias, und verwunderte sich, da er verzog im Tempel. 22. Als er nun beraus kam, konnte er nicht zu ihnen reden; und sie merketen, daß er eine Erscheinung gesehen im Tem pel; und er winkete ihnen, und blieb fumm.

23. Und es geschah, als die Tage seines Amtes vorüber waren, ging er nach Hause. 24. Nach diesen Tagen aber empfing sein Weib Elisabeth. Und sie verbarg sich fünf Monde, indem sie sagte: 25. Also hat mir der Herr gethan zur Zeit, da er mich gnådig angesehen, um meine Schmach von mir zu nehmen unter den Menschen.

Jakobs in alle Ewigkeit, und seines Kdnigthums wird kein Ende seyn.

34. Maria aber sprach zu dem Engel: Wie kann solches geschehen, da ich von kei» nem Manne weiß? 35. Und der Engel antwortete, und sprach zu ihr: Der heilige Geift wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten dich überschatten: darum auch –das, was geboren wird, als heilig, Sohn Gottes wird genannt werden. 36. Und fiehe, Elisabeth, deine Verwandte, auch sie ist schwanger mit einem Sohne in ih rem Alter, und sie, die unfruchtbar ge heißen, gehet jezt im sechsten Monde. 37. Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich. 38. Maria aber sprach: Siche, ich bin des Herrn Magd: es geschehe mir, wie du gesagt, und der Engel ging hinweg von ihr.

39. Maria aber-machte sich auf in selbigen Tagen, und ging auf das Gebirg in Eile, in eine Stadt in Juda. 40. Und fie fam in das Haus des Zacharias, und grüßete Elisabeth. 41. Und es geschah, als Elisabeth den Gruß Marias hörete, hüpfete das Kind in ihrem Leibe. Und Elisabeth ward voll des heiligen Geißtes, 42. und rief mit lauter Stimme, und sprach: Gesegnet bist du unter den Weibern, und gesegnet die Frucht deines Leibes! 43. Und wie widerfähret mir das, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? 44. Denn siehe, als mein Ohr deinen Gruß

26. Im sechsten Mond aber ward der Engel Gabriel von Gott gesandt in eine Stadt in Galilåa, mit Namen Nazareth, 27. zu einer Jungfrau, die verlobet war einem Manne mit Namen Joseph, aus dem Hause Davids; und der Name der Jungfrau war Maria. 28. Und der Engel kam zu ihr hinein, und sprach: Sei gegrüßet, du Begnadigte! der Herr ist 1) mit dir, gesegnet bist du 2) unter den Weibern! 29. Sie aber, ≈da sie [ihn] sah,"_vernahm, hüpfete das Kind mit Freuden erschrack über die 3) Rede, und gedachte, welch ein Gruß das feyn möge, 30. Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! denn du haft Gnade gefunden bei Gott. 31. Und siehe, du wirst schwanger werden, und einen Sohn gebåren, und des sen Namen Jesus heißen. 32. Dieser wird groß seyn, und Sohn des Höchsten genannt werden, und ihm wird Gott, der Herr, den Thron Davids, seines Vaters, geben. 33. Und er wird König seyn über das Haus

1) And. sei.

2) And. du Gesegnete. 3) G. T. seine.

in meinem Leibe. 45. Und Heil dir, daß du geglaubt haft, daß das dir vom Herrn Verkündigte in Erfüllung gehen wird!

46. Und Maria sprach: Es preiset meine Seele den Herrn, 47. und mein Geißt froblocket über Gott, meinen Heiland, 48. daß er geblicket auf die Niedrigkeit seiner Magd; denn siehe, von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter. 49. Großes hat er mir gethan, der Allmächtige; heilig ist sein Name, 50. und seine Gnade dauert auf alle Geschlechter gegen die, so ihn fürchten. 51. Er hat Gewalt geüber mit seinem Arm, serstreuet, die bof

« ก่อนหน้าดำเนินการต่อ
 »