Mythos und ReligionC.G. Lüderitz, 1870 - 32 ˹éÒ |
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... heute noch auf der Erde gesprochenen Sprachen , ferner durch Vergleichung der Dich- tungen und Sagen , die aus alter Zeit durch die Wissenschaft überliefert sind oder heute noch im Munde des ungebildeten Velkes leben , wie auch durch ...
... heute noch auf der Erde gesprochenen Sprachen , ferner durch Vergleichung der Dich- tungen und Sagen , die aus alter Zeit durch die Wissenschaft überliefert sind oder heute noch im Munde des ungebildeten Velkes leben , wie auch durch ...
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... heute nech . Sollen wir ihn vernichten ? Zuvor wäre die Frage , ob wir es können . Und wenn wir es nicht einmal können , so wenig wie wir ein Sonnenstäubchen wegschaffen können , so begränzt fich die Aufgabe vielmehr dahin : wie weit ...
... heute nech . Sollen wir ihn vernichten ? Zuvor wäre die Frage , ob wir es können . Und wenn wir es nicht einmal können , so wenig wie wir ein Sonnenstäubchen wegschaffen können , so begränzt fich die Aufgabe vielmehr dahin : wie weit ...
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... heute , wo sich die mythologische Wissen- ichaft ihrer annimmt und sie sammelt . Sie finden sich im Munde des niedern Volkes aller Orten , in Gebirgen und im ebenen Flach- lande , und werden an Felsbildungen , an alte Schlösser oder ...
... heute , wo sich die mythologische Wissen- ichaft ihrer annimmt und sie sammelt . Sie finden sich im Munde des niedern Volkes aller Orten , in Gebirgen und im ebenen Flach- lande , und werden an Felsbildungen , an alte Schlösser oder ...
˹éÒ 18
... Götter zurück . Auch gehören hierher , wie- wohl ferner stehend , Macbeth und auch Romeo und Julie . So lebt der Mythos bis heute fort in der Poesie , in Sagen , in Kinderspielen und im Aberglauben , wie auch in Sitten ( 18 ) 18.
... Götter zurück . Auch gehören hierher , wie- wohl ferner stehend , Macbeth und auch Romeo und Julie . So lebt der Mythos bis heute fort in der Poesie , in Sagen , in Kinderspielen und im Aberglauben , wie auch in Sitten ( 18 ) 18.
˹éÒ 19
... heute nec in jedem Menschen hervortreibt und dies für immer thun wirt . Ohne Religion wäre nur der eigentlich Böse , der nur am Bösen Lust fühlte , ausschließlich am Gemeinen Wohlgefallen kitte ; oder auch der völlig Blasirte . Denn was ...
... heute nec in jedem Menschen hervortreibt und dies für immer thun wirt . Ohne Religion wäre nur der eigentlich Böse , der nur am Bösen Lust fühlte , ausschließlich am Gemeinen Wohlgefallen kitte ; oder auch der völlig Blasirte . Denn was ...
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˹éÒ 375 - Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.
˹éÒ 172 - Es erben sich Gesetz und Rechte Wie eine ewge Krankheit fort, Sie schleppen von Geschlecht sich zum Geschlechte Und rücken sacht von Ort zu Ort. Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage; Weh dir, daß du ein Enkel bist! Vom Rechte, das mit uns geboren ist, Von dem ist leider nie die Frage.
˹éÒ 776 - Doch ihr, die echten Göttersöhne, Erfreut euch der lebendig reichen Schöne! Das Werdende, das ewig wirkt und lebt, Umfass' euch mit der Liebe holden Schranken, Und was in schwankender Erscheinung schwebt, Befestiget mit dauernden Gedanken.
˹éÒ 833 - Denn er war unser! Mag das stolze Wort Den lauten Schmerz gewaltig übertönen! Er mochte sich bei uns im sichern Port Nach wildem Sturm zum Dauernden gewöhnen. Indessen schritt sein Geist gewaltig fort Ins Ewige des Wahren, Guten, Schönen, Und hinter ihm in wesenlosem Scheine Lag, was uns alle bändigt, das Gemeine.
˹éÒ 164 - Ihr sollt keine Witwen und Waisen beleidigen. Wirst du sie beleidigen, so werden sie zu mir schreien und ich werde ihr Schreien erhören; so wird mein Zorn ergrimmen, daß ich euch mit dem Schwert töte und eure Weiber Witwen und eure Kinder Waisen werden
˹éÒ 145 - Medizin ist thatsächlich, ist objektiv geworden. Es ist gleichgiltig, wer am Bett steht, aber er muß verstehen, zu untersuchen, zu erkennen. Er tritt vor ein Objekt, welches er ausforscht, ausklopft, aushorcht, ausspäht, und die rechts und links liegenden Familienverhältnisse ändern daran gar nichts: der Kranke wird zum Gegenstand.
˹éÒ 350 - Staate zu wirksamer Offenbarung ihres Wesens zu gelangen. Hat sie auch die Kraft dazu, diesen Trieb zu befriedigen, so hat sie zugleich ein natürliches Recht zur Staatenbildung.
˹éÒ 303 - Hartnng — machen die Caldeiras der Azoren denselben Eindruck, wie die Maare der Eifel, welche Höhlungen darstellen, die aus dem älteren Gebirge ausgeblasen wurden, während um dieselben sich ein Wall anhäufte, in welchem die Bruchstücke der durchbrochenen und fortgesprengten Felsarten mit vulkanischen Massen untermischt anstehen.
˹éÒ 832 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
˹éÒ 739 - Die Kunst, den Schatten ihr nachahmend abzustehlen, Wies euch das Bild, das auf der Woge schwamm, Von ihrem Wesen abgeschieden, Ihr eignes liebliches Phantom, Warf sie sich in den Silberstrom, Sich ihrem Räuber anzubieten.