Psyche: Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen, àÅèÁ·Õè 1-2Mohr, 1898 - 436 ˹éÒ |
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... lange der Mensch im Leben steht . Tritt der Tod ein , so ist der volle Mensch nicht länger bei- sammen : der Leib , d . i . der Leichnam , nun unempfindliche Erde " geworden , zerfällt , die Psyche bleibt unversehrt . Aber sie ist nun ...
... lange der Mensch im Leben steht . Tritt der Tod ein , so ist der volle Mensch nicht länger bei- sammen : der Leib , d . i . der Leichnam , nun unempfindliche Erde " geworden , zerfällt , die Psyche bleibt unversehrt . Aber sie ist nun ...
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... lange nach Homer , finden wir auch in Griechenland einen lebhaften Ahnencult , ein allgemeiner Seelencult ist in Uebung . Wenn sich beweisen liesse was man meist ohne Beweis annimmt dass so spät erst unter Griechen eine religiöse ...
... lange nach Homer , finden wir auch in Griechenland einen lebhaften Ahnencult , ein allgemeiner Seelencult ist in Uebung . Wenn sich beweisen liesse was man meist ohne Beweis annimmt dass so spät erst unter Griechen eine religiöse ...
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... lange und lebhafte Entwicklung poetischer Sage und Sagendichtung voranliege ; die Zustände , die sie als bestehend darstellen und voraussetzen , zeigen den langen Weg vom Wanderleben zur städtischen Ansiedelung , vom patriarchalischen ...
... lange und lebhafte Entwicklung poetischer Sage und Sagendichtung voranliege ; die Zustände , die sie als bestehend darstellen und voraussetzen , zeigen den langen Weg vom Wanderleben zur städtischen Ansiedelung , vom patriarchalischen ...
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... lange Dauer und Entwicklung des Cultes , dem sie eingefügt ist , hier also des Seelencultes in vorhomeri- scher Zeit schliessen . Der ganzen Erzählung liegt die Vorstellung zu Grunde , dass durch Ausgiessung fliessenden Blutes , durch ...
... lange Dauer und Entwicklung des Cultes , dem sie eingefügt ist , hier also des Seelencultes in vorhomeri- scher Zeit schliessen . Der ganzen Erzählung liegt die Vorstellung zu Grunde , dass durch Ausgiessung fliessenden Blutes , durch ...
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... blieb z . B. die Bestattung der spartanischen Könige , wie es scheint auch der kretischen Könige ( so lange es solche gab ) : vgl . Aristot . fr . 476 , p . 1556a , 37 ff . - er- endigte , in einem letzten Fortissimo zum Schluss 18.
... blieb z . B. die Bestattung der spartanischen Könige , wie es scheint auch der kretischen Könige ( so lange es solche gab ) : vgl . Aristot . fr . 476 , p . 1556a , 37 ff . - er- endigte , in einem letzten Fortissimo zum Schluss 18.
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Psyche: Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen, àÅèÁ·Õè 1-2 Erwin Rohde ÁØÁÁͧ·Ñé§àÅèÁ - 1898 |
Psyche: Seelencult und Unsterblichkeitsglaube der Griechen, àÅèÁ·Õè 1-2 Erwin Rohde ÁØÁÁͧÍÂèÒ§ÂèÍ - 1991 |
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Achill ähnlich alten Amphiaraos Apoll Aristot Athen besonders bestimmt C. I. Gr Cult Cultus Dämonen Demosth deutlich Dichter Dichtung Diodor Dionys Dionysos eigenen einst einzelnen Eleusis Empedokles entrückt Erde Erinyen erst Erzählung Eurip ewig freilich Gedichte Geist Geschlecht giebt Glauben gleich Götter Gottheit göttlichen Grab Griechen griechischen Grund Hades Hekate Herakles Heraklit Herodot Heroen Heros Hesiod Hesych Homer homerischen irdischen konnte Laert Leben lebendig Lehre Leib lich Lobeck Menschen Namen Nekyia Orakel Orphiker orphischen Patroklos Paus Pindar Plato Plut Plutarch Psyche Pythagoras Pythagoreer pythagoreische redet religiösen Sage scheint Schol Seele Seelencult Seligen später Thätigkeit Theil Thraker thrakischen Tode Todten Trophonios unsere Unsterblichkeit Verehrung Verstorbenen viel Volk völlig Vorstellung Welt Wesen wieder wohl Zeus γὰρ δὲ εἰς ἐκ ἐν ἐπὶ ἐς καὶ κατὰ κτλ μὲν νοῦς οἱ οὐ οὐκ περὶ πρὸς τὰ τὰς τε τὴν τῆς τὸ τοῖς τὸν τοῦ τοὺς τῷ τῶν ὡς
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˹éÒ 6 - Der Mensch ist nach homerischer Auffassung zweimal da, in seiner wahrnehmbaren Erscheinung und in seinem unsichtbaren Abbild, welches frei wird erst im Tode. Dies und nichts anderes ist seine Psyche...
˹éÒ 40 - Nicht Alles, was das Volk glaubte, hat der Dichter sich angeeignet, aber was er vorbringt, muss auch zum Volksglauben gehört haben: die Auswahl, die Zusammenfügung zum übereinstimmenden Ganzen wird des Dichters Werk sein.
˹éÒ 6 - Der Leib folgt dem . Tode, dem allgewaltigen; lebendig aber bleibt das Abbild des Lebenden; es schläft aber (dieses Eidolon), wenn die Glieder tätig sind; dem Schlafenden .jedoch im Traume zeigt es oft die Zukunft.
˹éÒ 285 - Plato ist der scharfsinnigste, ja spitzfindigste, eifrig allen Verschlingungen der Logik, auch des Paralogismus nachspürende Dialektiker. Aber, wie sich in seiner Natur die Besonnenheit und Kälte des Logikers in einer unvergleichlichen Art mit dem enthusiastischen Aufschwung des Sehers und Propheten verbindet, so...
˹éÒ 15 - Oel um die Leiche gestellt. Nun schlachtet man vier Pferde, zwei dem Patroklos gehörige Hunde, zuletzt zwölf, von Achill zu diesem Zwecke lebendig gefangene troische Jünglinge; Alles wird mit dem Leichnam verbrannt; die ganze Nacht hindurch giesst Achill dunklen Wein auf die Erde, die Psyche des Patroklos herbeirufend.
˹éÒ 38 - 'die Sage', wie man wohl versichern hört, sondern die Gewalt »des größten Dichtergenius der Griechen und wohl der Mensch. »heit, und die Überlieferung des festen Verbandes von Meistern »und Schülern, der sein Werk bewahrte, verbreitete, fortführte »und nachahmte. Wenn nun, bei manchen Abirrungen im ein»zelnen, im ganzen doch ein Bild von Göttern, Mensch und Welt, »Leben und Tod aus beiden Dichtungen uns entgegenscheint, so »ist dies das Bild, wie es sich im Geiste Homers gestaltet,...
˹éÒ 295 - ... hostile attitude towards its manifold expressions, and fashion his conduct wholly with a view to his own immortality. Even in his own ideal Republic, the civic and social virtues had no independent value for the philosopher. " Der vollendete Weise hat nicht mehr die oberste Bestimmung, den Andern, draussen Stehenden, Pflichten zu erweisen ; sein eigenes inneres Leben reif machen zur Selbsterlosung, das ist seine wahre und nachste Pflicht
˹éÒ 14 - Es fehlt in den homerischen Gedichten nicht an Rudimenten eines einst sehr lebhaften Seelencultes. Vor Allem ist hier dessen zu gedenken, was die Ilias von der Behandlung der Leiche des Patroklos erzählt. Man führe sich nur die Hauptsyige dieser Erzählung vor das Gedächtniss.
˹éÒ 121 - Titanen aber — so lautet die Sage weiter — , welche die Glieder des Gottes verschlungen hatten, zerschmettert Zeus durch seinen Blitzstrahl; aus ihrer Asche entsteht das Geschlecht der Menschen, in denen nun, ihrem Ursprung gemäß, das Gute, das aus Dionysos-Zagreus stammte, beigemischt ist dem bösen, titanischen Elemente, (Rohde II, 116ff.).
˹éÒ 49 - Erregung, die einst als Epidemie Griechenland durchflammt hatte und noch immer in periodischer Wiederkehr in dionysischen Nachtfeiern aufzuckte, verblieb dem griechischen Naturell eine morbide Anlage (Hervorhebung von mir, WS-D.), eine Neigung zu plötzlich kommenden und wieder gehenden Störungen des normalen Vermögens der Wahrnehmung und Empfindung (Rohde: 1980, 47).