Beiträge zur Aetiologie der Psychopathia sexualis, เล่มที่ 1-2

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H. R. Dohrn, 1902

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คำและวลีที่พบบ่อย

บทความที่เป็นที่นิยม

หน้า 81 - Lebendig ward das Marmorbild, Der Stein begann zu ächzen Sie trank meiner Küsse lodernde Glut, Mit Dürsten und mit Lechzen. Sie trank mir fast den Odem aus Und endlich, wollustheischend, Umschlang sie mich, meinen armen Leib Mit den Löwentatzen zerfleischend. Entzückende Marter und wonniges Weh ! Der Schmerz wie die Lust unermeßlich! Derweilen des Mundes Kuß mich beglückt, Verwunden die Tatzen mich gräßlich. Die Nachtigall sang: „O schöne Sphinx! O Liebe! was soll es bedeuten, Daß du...
หน้า 123 - Nicht liberorum quaerendorum causa findet gelegentliches Zusammentreffen statt, sondern die Ureächlichkeit liegt in der Brunst des Geschlechtstriebes, und hierbei vermögen die Frauen, als das passiv gewährende Element, durch die zustehende Macht der Versagung eine Art Superiorität zu bewahren, so dass bei den Papua z. B. jede Beiwohnung mit dem dort üblichen Muschelgeld besonders bezahlt...
หน้า 83 - Wagen, und haben hinter sich eine zahlreiche Dienerschaft. Die meisten aber thun also : sie sitzen in dem heiligen Hain der Aphrodite, und haben einen Kranz von Stricken um den Kopf, eine Menge Weiber; denn die kommen, und andere gehen von dannen. Und mitten zwischen den Weibern durch gehen schnurgerade Gassen nach allen Richtungen. Da gehen dann die Fremden und suchen sich eine aus.
หน้า 2 - Denn alle Verliebtheit, wie ätherisch sie sich auch gebärden mag, wurzelt allein im Geschlechtstriebe, ja, ist durchaus nur ein näher bestimmter, spezialisierter, wohl gar im strengsten Sinn individualisierter Geschlechtstrieb.
หน้า 25 - Der Mensch ist im Grunde ein wildes entsetzliches Tier. Wir kennen es bloß im Zustande der Bändigung und Zähmung, welcher Zivilisation heißt; daher erschrecken uns die gelegentlichen Ausbrüche seiner Natur. Aber wo und wann einmal Schloß und Kette der gesetzlichen Ordnung abfallen und Anarchie eintritt, da zeigt sich, was er ist.
หน้า 75 - Was wäre die bildende Kunst und die Poesie ohne sexuelle Grundlage ! In der (sinnlichen) Liebe gewinnt sie jene Wärme der Phantasie, ohne die eine wahre Kunstschöpfung nicht möglich ist, und in dem Feuer sinnlicher Gefühle erhält sich ihre Gluth und Wärme. Damit begreift sich, dass die grossen Dichter und Künstler sinnliche Naturen sind.
หน้า 25 - Erklärung vertritt, gedient sein wird. Ich aber sage: es ist der Wille zum Leben, der, durch das stete Leiden des Daseins mehr und mehr erbittert, seine eigene Qual durch das Verursachen der fremden zu erleichtern sucht. Aber auf diesem Wege entwickelt er sich allmählich zur eigentlichen Bosheit und Grausamkeit...
หน้า 114 - In England ward vorgeschlagen, die Diebe zu kastrieren. Der Vorschlag ist nicht übel: die Strafe ist sehr hart, sie macht die Leute verächtlich, und doch noch zu Geschäften fähig ; und wenn Stehlen erblich ist, so erbt es nicht fort. Auch legt der Mut sich, und da der Geschlechtstrieb so häufig zu Diebereien verleitet, so fällt auch diese Veranlassung weg.
หน้า 83 - Da gehen dann die Fremden und suchen sich eine aus. Und wenn ein Weib hier einmal sitzt, so darf sie nicht eher wieder nach Hause, als bis ein Fremder ihr Geld in den Schoss geworfen und sie beschlafen ausserhalb des Heiligtums. Wenn er das Geld hinwirft, so muss er sprechen: im Namen der Göttin Mylitta; Mylitta heisst nämlich bei den Assyriern Aphrodite.
หน้า 80 - Priapus nimius masculus, super cuius immanissimum et turpissimum fascinum sedere nova nupta iubebatur more honestissimo et religiosissimo matronarum?

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