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Vorwort.

Während in neuerer Zeit für den Religionsunterricht durch umfassende und auf der Höhe der jüdischen Wissenschaft stehende Werke ich erinnere an die Schriften von Aub und L. Philippson hinreichendes Material dem Lehrer geboten worden, um sich gründlich in dem genannten Wissenszweig zu orientiren, fehlt es nach unserer Ansicht an einem Leitfaden für den Schüler, um das Gehörte, besonders die Kernworte der heiligen Schrift, außer der Schule dem Gedächtniß einzuprägen. Wenn man zu diesem Zwecke zum Dictiren seine Zuflucht genommen, so hat dies Mittel das Mißliche, daß es die ohnehin dem Religionsunterricht in der Regel kärglich zugemessene Zeit beeinträchtigt und bei den hebräischen Versen, die doch in dem Unterricht bei Knaben nicht fehlen sollen, zu mannigfachen Fehlern Veranlassung gibt. Ich war daher bemüht durch das vorliegende Büchlein diesem Uebelstande wo möglichst abzuhelfen.

Ob dies mir gelungen ist, mögen Andere beurtheilen. Die Anordnung des Stoffes, wie wir ihn gegeben, wird hoffentlich der Einführung unseres Buches in andere Schulen keinen Eintrag thun; sollte auch eine andere von

dem Lehrer beliebt werden, so hindert dies doch nicht das Buch zu benußen, da die Verse nach der voranstehenden Ziffer leicht angeführt und memorirt werden können. Wir haben auch einzelne Sprüche aus den Pirke Aboth und dem Thalmud eingestreut (sie sind durch ein * bezeichnet), weil diese sich in der jüdischen Religionslehre bereits das Bürgerrecht erworben haben. Weil dies aber bei den Apokryphen nicht in gleichem Grade der Fall ist, so haben wir davon abgestanden einzelne Citate aus denselben zu geben, so treffende Belege aus ihnen auch oft sich anführen ließen. Breslau, im Februar 1867..

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Wegen Entfernung vom Druckort sind folgende Fehler stehen geblieben, die man vor dem Gebrauch des Spruchbuches zu verbessern bittet:

Seite 3 ist im Spruch Nr. 13 das leßte Wort zu streichen.
Seite 5 ist das letzte Wort auf der Seite zu lesen:

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Seite 7 ist im Spruch Nr. 33 in der zweiten Zeile einmal giyi

zu streichen.

Einleitendes.

Was ist Religion?

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Erkenne den Herrn deinen Gott und diene ihm. (1 Chr. 28, 9.)

Welche Fähigkeiten besitzt der Mensch Gott zu erkennen?

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Wahrlich ein Geist ist in dem Menschen, und der Hauch des Allmächtigen giebt ihm Einsicht. (Hi. 32, 8.)

Das über das Göttliche Erkannte kann der Mensch durch freien Willen bethätigen.

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Siehe, ich habe heute vor dir hingelegt das Leben und das Gute, den Tod und das Böse. (5 Mos. 30, 15. vgl. 5 Mos. 30, 19.)

Zur Bethätigung ist dem Menschen das Gewissen (verliehen; Folgen: Lohn und Strafe.

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Die Sünder verfolgt das Böse, die Frommen belohnt

die Tugend. (Spr. 13, 21.)

Levy, Spruchbuch.

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