Goethe's Leben und Schriften, àÅèÁ·Õè 2F. Duncker, 1858 - 4 ˹éÒ |
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... Seele . “ Die Kritik über Hamlet . — Schiller's hohes Lob ― - Dritter Abschnitt . Die romantische Schule . Gegenseitige Einwirkung der beiden Dichter auf einander . Die Philosophie schadet der deutschen Literatur . Charakter der ...
... Seele . “ Die Kritik über Hamlet . — Schiller's hohes Lob ― - Dritter Abschnitt . Die romantische Schule . Gegenseitige Einwirkung der beiden Dichter auf einander . Die Philosophie schadet der deutschen Literatur . Charakter der ...
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... Seele war Gesang . Die Fähigkeit , melodisch zu singen , behielt er bis ans Ende , als schon seine Prosa in Schwäche entartet war . Auch diese Iphigenie in Prosa ist mit Versen förmlich gesättigt . Er wollte in Prosa schreiben , aber ...
... Seele war Gesang . Die Fähigkeit , melodisch zu singen , behielt er bis ans Ende , als schon seine Prosa in Schwäche entartet war . Auch diese Iphigenie in Prosa ist mit Versen förmlich gesättigt . Er wollte in Prosa schreiben , aber ...
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... Seele ein , aber so schön die einzelnen Stellen sind , in unserer Bewunderung denken wir selten an Einzelnheiten , wir denken an das zauberische Ganze . - Ich für mein Theil kann meiner Bewunderung für dies Werk , an sich betrachtet ...
... Seele ein , aber so schön die einzelnen Stellen sind , in unserer Bewunderung denken wir selten an Einzelnheiten , wir denken an das zauberische Ganze . - Ich für mein Theil kann meiner Bewunderung für dies Werk , an sich betrachtet ...
˹éÒ 17
... Seele einer christ- lichen Jungfrau . Vor der Erfüllung der blutigen Pflichten , die ihr priesterliches Amt ihr auferlegt , bebt sie zurück ; ihre Milde besiegt das grausame Vorurtheil des Thoas und seßt dem barbarischen Brauche der ...
... Seele einer christ- lichen Jungfrau . Vor der Erfüllung der blutigen Pflichten , die ihr priesterliches Amt ihr auferlegt , bebt sie zurück ; ihre Milde besiegt das grausame Vorurtheil des Thoas und seßt dem barbarischen Brauche der ...
˹éÒ 21
... Seele dringt . Wir möchten jede That So groß gleich thun als wie sie wächs't und wird , Wenn Jahre lang durch Länder und Geschlechter Der Mund der Dichter sie vermehrend wälzt . Es klingt so schön was unsre Väter thaten , Wenn es in ...
... Seele dringt . Wir möchten jede That So groß gleich thun als wie sie wächs't und wird , Wenn Jahre lang durch Länder und Geschlechter Der Mund der Dichter sie vermehrend wälzt . Es klingt so schön was unsre Väter thaten , Wenn es in ...
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˹éÒ 380 - Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, Die eine will sich von der andern trennen; Die eine hält in derber Liebeslust Sich an die Welt mit klammernden Organen; Die andre hebt gewaltsam sich vom Dust Zu den Gefilden hoher Ahnen.
˹éÒ 247 - Vorgetragenen teilzunehmen, bemerkte aber sehr verständig und einsichtig und mir sehr willkommen, wie eine so zerstückelte Art, die Natur zu behandeln, den Laien, der sich gern darauf einließe, keineswegs anmuten könne. Ich erwiderte darauf: daß sie den Eingeweihten selbst vielleicht unheimlich bleibe und daß es doch wohl noch eine andere Weise geben könne, die Natur nicht gesondert und vereinzelt vorzunehmen, sondern sie wirkend und lebendig, aus dem Ganzen in die Teile strebend, darzustellen.
˹éÒ 562 - Der Erdenkreis ist mir genug bekannt. Nach drüben ist die Aussicht uns verrannt; Tor! wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seinesgleichen dichtet; Er stehe fest und sehe hier sich um; Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! Was er erkennt, läßt sich ergreifen. Er wandle so den Erdentag entlang; Wenn Geister spuken, geh er seinen Gang, Im Weiterschreiten find er Qual und Glück, Er!
˹éÒ 489 - Schmerz empfunden bei dem Gedanken an das deutsche Volk, das so achtbar im einzelnen und so miserabel im ganzen ist.
˹éÒ 379 - Hütten schimmern! Sie rückt und weicht, der Tag ist überlebt, Dort eilt sie hin und fördert neues Leben. O daß kein Flügel mich vom Boden hebt, Ihr nach und immer nach zu streben! Ich sah...
˹éÒ 89 - Alle im Rückschreiten und in der Auflösung begriffenen Epochen sind subjektiv, dagegen aber haben alle vorschreitenden Epochen eine objektive Richtung. Unsere ganze jetzige Zeit ist eine rückschreitende, denn sie ist eine subjektive.
˹éÒ 223 - Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus, und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen.
˹éÒ 489 - Glauben Sie ja nicht, daß ich gleichgültig wäre gegen die großen Ideen Freiheit, Volk, Vaterland. Nein! diese Ideen sind in uns; sie sind ein Teil unseres Wesens, und niemand vermag sie von sich zu werfen.
˹éÒ 248 - Wege, vor welchem jede schwächere Kraft sich wohl hüten wird. Sie , nehmen die ganze Natur zusammen, um über das Einzelne Licht zu bekommen; in der Allheit ihrer...
˹éÒ 249 - Wären Sie als ein Grieche, ja nur als ein Italiener geboren worden, und hätte schon von der Wiege an eine auserlesene Natur und eine idealisierende Kunst Sie umgeben, so wäre Ihr Weg unendlich verkürzt, vielleicht ganz überflüssig gemacht worden.