Der Morgen tam; es scheuchten seine Tritte Und wie ich stieg, zog von dem Fluß der Wiesen Ein Nebel sich in Streifen facht hervor. Er wich und wechselte mich zu umfließen, Auf einmal schien die Sonne durchzudringen, Im Nebel ließ sich eine Klarheit sehn. Hier sant er leise sich hinabzuschwingen; Hier theilt' er steigend sich um Wald und Höhn. Wie hofft' ich ihr den ersten Gruß zu bringen! Sie hofft' ich nach der Trübe doppelt schön. Der luft'ge Kampf war lange nicht vollendet, Ein Glanz umgab mich und ich stand geblendet. |