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stieg er bald herauf aus dem Wasser; und siehe, da that sich der Himmel auf über ihm. Und Johannes sahe den Geist Gottes, gleich als eine Taube, herab fahren, und über ihn kommen. 17. Und siehe, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe.

versucht,

7. Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum stehet auch * geschrieben: Du sollst Gott, deinen Herrn, nicht versuchen. * 5 Mos.6, 16.Luc.4,12. 8. Wiederum führte ihn der Tenfel mit sich auf einen sehr hohen Berg, und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit; 9. Und sprach zu ihm: Dies * Alles will ich dir geben, so du c.17,5. Marc.1,11.u.9,7. | niederfällst, und mich anbetest. Das 4. Capitel.

Christus tritt sein Lehramt an.

Da*ward Jesus vom Geist in die Wüste geführet, auf daß er von dem Teufel versucht würde.

*

* Marc. 1,12. Luc.4,1.

*

* Luc.4,6.7.

10. Da sprach Jesus zu ihm: Hebe dich weg von mir, Satan; denn es stehet geschrieben: * Du sollst anbeten Gott, deinen Herrn, und ihm allein dienen.

*5 Mos.6,13. Luc.4,8.

11. Da verließ ihn der Teufel; und siehe, da traten die Engel zu ihm, und *dieneten ihm. * Ebr.1,14. 12. Da nun Jesus hörete, daß Johannes überantwortet war, zog er in das galiläische Land;

*

*Luc.4,14.

13. Und verließ die Stadt Nazareth, * kam und wohnete zu Capernaum, die da liegt am Meer, an den Grenzen Zabulon und Nephthalim,

*Marc.1,21. Luc. 4,31.

2. Und da er * vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. * 2 Mos.34,28. 3. Und der Versucher trat zu ihm, und sprach: Bist du + Gottes Sohn, so sprich, daß diese Steine Brod werden. *1Theff.8,5. †c.3,17. 4. Und er antwortete, und sprach: Es stehet geschrieben: Der Mensch lebet nicht vom Brod allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes gehet. *5 Mos.8,3. 5. Da führte ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt, und stellte ihn auf die Zinne des Tempels, 6. Und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so laß dich hinab; denn es stehet geschrieben: Er wird seinen Engeln über dir 16. Das Volk, das in * FinsterBefehl thun, und sie werden dich | niß saß, hat ein großes Licht geauf den Händen tragen, auf daß sehen, und die da saßen am Ort du deinen Fuß nicht an einen und Schatten des Todes, denen Stein stoßest. *Pf.91,11. | ist ein Licht aufgegangen.* Luc. 1,79.

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14. Auf daß erfüllet würde, das da gesagt ist durch den Propheten * Jesaia, der da spricht: *ses.9,1.

15. Das Land Zabulon, und das Land Nephthalim, am Wege des Meers, jenseit des Jordans, und die heidnische Galiläa,

tritt sein Lehramt an. Ev. Matthäi 4. 5.

men.

*

*

17. Von der Zeit an fing Jesus an zu predigen, und zu sagen: Thut Buße, das Himmelreich ist nahe herbei gekom* Marc. 1,14.15. Luc. 4,15. 18. Als nun Jesus an dem galiläischen Meer ging, sahe er zwei Brüder, Simon, der da heißt Petrus, und Andreas, seinen Bruder; die warfen ihre Nete in das Meer, denn sie waren Fischer. Marc.1,16.19. Luc.5, 2. 19. Und er sprach zu ihnen: Folget mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen.

*

* Marc.1,17.

20. Bald*verließen sie ihreNeße, und folgten ihm nach.

*c.19,27.

21. Und da er von dannen fürbaß ging, sahe er zwei andere Brüder, Jacobum, den Sohn Zebedai, und Johannem, seinen Bruder, im Schiff, mit ihrem Vater Zebedäo, daß sie ihre Nete flickten; und er rief sie. 22. Bald verließen sie das Schiff und ihren Vater, und folgten ihm nach.

23. Und* Jesus ging umher im ganzen galiläischen Lande, lehrte in ihren Schulen, und predigte das Evangelium von dem Reich, und heilte allerlei Seuche und Krankheit im Volk. *Luc.4,15.31. 24. Und sein Gerücht erscholl in das ganze Syrienland, und sie* brachten zu ihm allerlei Kranke, mit mancherlei Seuchen und Qual behaftet, die Beseffenen, die Mondsüchtigen, und die Gichtbrüchigen; und er machte sie Alle gesund. *Marc. 6,55.

Der Christen

25. Und es folgte ihm nach* viel Volks aus Galiläa, aus den zehn Städten, von Jerusalem, aus dem jüdischen Lande, und von jenseit des Jordans. *Luc. 6,17.

Das 5. Capitel.

Chrifti Bergpredigt von der Christen Selig

keit, und Verstand des Geseßes.

Da er aber das Volk sahe, ging er auf einen Berg, und setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm. 2. Under that seinen Mund auf, lehrte sie, und sprach:

3. Selig sind, arm sind; denn reich ist ihr.

*

* Luc. 6,20.

die da geistlich das Himmel

*Jef.57,15.

4. Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet

werden. Pf.126,5. Jef.61,2. Luc.6,21. denn sie werden das * Erdreich 5.Selig sind dieSanftmüthigen; besitzen. *Pf.25,13.u.37,11. Jef.60,21. 6. Selig sind, * die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.

*Luc.6,21.

7. Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen. *Spr.21,21. Jac. 2,18. 8. Selig sind, * die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.

*Pf.51,12. 13oh.3, 2.3. 9. Selig find die * Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen. *Ebr.12,14. Jac.3,18. 10. Selig sind, die um*Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn das Himmelreich ist ihr.

* 1 Petr.3,14.

11. Selig seid ihr, * wenn euch die Menschen um meinetwillen

Seligkeit. Ev. Matthäi 5. Bessere Gerechtigkeit. schmähen und verfolgen, und re- | Himmelreich; wer es aber thut den allerlei Uebels wider euch, so und lehret, der wird groß heißen

sie daran lügen.* Luc.6,22. 1Petr.4,14. 12. Seid fröhlich und getrost, es wird euch im Himmel wohl belohnet werden. Denn * also haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen. *3ac.5,10. 13. Ihr seid * das Salz der Erde. Wo nun das Salz dumm wird, womit soll man salzen? Es ist nichts hinfort nüße, denn daß man es hinaus schütte, und | lasse es die Leute zertreten.

im Himmelreich.

Jac.2,10.

20. Denn ich sage euch: Es sei denn eure Gerechtigkeit besser, denn der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

21. Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: * Du sollst nicht tödten; wer aber tödtet, der soll des Gerichts schuldig sein.

*2 Mos.20,13. 3 Mos.24,17. 22. Jch aber sage euch: Wer *Marc.9,50. Luc. 14,34. mit seinem Bruder zürnet, der ist des * Gerichts schuldig; wer aber zu seinem Bruder sagt: Racha, der ist des † Raths schul

der ist des höllischen Feuers

*1Joh.3,15.2 Mof.18,21.

23. Darum, * wenn du deine Gabe auf dem Altar opferst, und wirst allda eindenken, daß dein Bruder etwas wider dich habe;

* Marc.11,25.

14. Ihr seid das Licht der Welt. Es mag die Stadt, die auf einem | Berge liegt, nicht verborgen sein. 15. Man* zündet auch nicht ein dig; wer aber fagt: Du Narr, Licht an, und seht es unter einen Scheffel; sondern auf einen Leuch- | schuldig. ter, so leuchtet es denen Allen, die im Hause sind, *Marc.4,21. 16. Also* Lasset euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen, und euren Vater im Himmel preisen.* 1 Petr.2,12. 17. Ihr sollt nicht wähnen, daß | ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. * Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondernzuerfüllen.*c.3,15. Röm.3,31. 18. Denn ich sage euch wahr lich: Bis * daß Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe, noch Ein Titel vom Gesetz, bis daß es Alles geschehe. *Luc.16,17.u.21,33. 19. Wer nun* Eins von diesen kleinsten Geboten auflöset, und lehret die Leute also, der wird der Kleinste heißen im

24. So laß allda vor dem Altar deine Gäbe, und gehe zuvor hin, und versöhne dich mit deinem Bruder; und alsdann komm, und opfere deine Gabe. 25. Sei willfertig * deinem Widersacher bald, dieweil du noch bei ihm auf dem Wege bist, auf daß dich der Widersacher nicht dermaleinst überantworte dem Richter, und der Richter überantworte dich dem Diener, | und werdest in den Kerker geworfen. *c.6,14.u.18,35. Luc. 12,58.

*

26. Ich sage dir: Wahrlich, du wirst nicht von dannen heraus

Aergerniß. Schwören. Ev. Matthäi 5.

kommen, bis du auch den letzten Heller bezahlest.

*c.18,34. 27. Ihr habt gehört, daß zu den Alten * gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen. *2 Mos. 20,14. 8 Mos.20,10. 28. Ich aber sage euch: Wer ein* Weib ansiehet, ihrer zu begehren, der hat schon mit ihr die Ehe gebrochen in seinem Herzen. *Siob 31,1. 29. Aergert* dich aber dein rechtes Auge, so reiß es aus, und wirf es von dir. Es ist dir besser, daß eins deiner Glieder verderbe, und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. *c.18,9. Marc.9,47. 30. Aergert dich deine rechte Hand, so haue sie ab, und wirf sie von dir. Es ist dir besser, daß eins deiner Glieder verderbe, und nicht der ganze Leib in die Hölle geworfen werde. 31. Es ist auch gesagt: Wer sich von seinem Weibe scheidet, der soll ihr geben einen Scheidebrief.

*

*c.19,7. 5 Mos.24,1.

Marc. 10,4. Luc. 16,18. 1 Cor.7,10. 32. Jch aber sage euch: Wer sich von seinem Weibe scheidet, (es sei denn um Ehebruch,) der macht, daß sie die Ehe bricht; und wer eine Abgeschiedene freiet, der bricht die Ehe.

33. Ihr habt weiter gehört, daß zu den * Alten gesagt ist: Du sollst keinen falschen Eid thun, und sollst Gott deinen Eid halten. * 2 Mos.20,7. 34. Jch aber sage euch, daß ihr allerdings nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Stuhl; *c.23,22. Jef.66, 1. Ap. Gesch. 7,49.u.17,24.

*

Feinde lieben.

35. Noch bei der Erde, denit sie ist seiner Füße Schemel; noch bei Jerusalem, denn sie ist eines großen Königs Stadt.

36. Auch sollst du nicht bei deinem Haupt schwören; denn du vermagst nicht ein einiges Haar weiß oder schwarz zu machen. 37.*Eure Rede aber sei: Ja, ja, nein, nein; was drüber ist, das ist vom Uebel. *2Cor.1,17. Jac.5,12. 38. Ihr habt gehört, daß da * gesagt ist: Auge um Auge, Zahn um Zahn.

*2 Mof.21,23.24. 3 Mos.24,19.20.

39. Jch aber sage euch, daß ihr nicht widerstreben sollt dem Uebel; sondern so dir Jemand einen Streich gibt auf deinen rechten Backen, dem biete den andern auch dar.

40. Und so* Jemand mit dir rechten will, und deinen Rock nehmen, dem laß auch den Mantel.

*Luc.6,29. 1 Cor.6,7.

41. Und so dich Jemand nöthiget Eine Meile, so gehemit ihm zwei. 42. Gib* dem, der dich bittet; und wende dich nicht von dem, der dir abborgen will. *Luc.6,30.34. 43. Jhr habt gehört, daß gesagt ist: Du sollst * deinen Näch sten lieben, und deinen Feind hassen.

* 3 Mos.19,18.

44. Jch aber sage euch: Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen, thut wohl denen, die euch hassen, * bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen;

*Luc. 23,34. Ap.Gesch.7,59.

45. Auf daß ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn

Almosen.

Ev. Matthäi 5. 6.

Beten.

er läßt seine Sonne aufgehen | da gerne stehen und beten in den über die Bösen und über die Schulen, und an den Ecken auf Guten, und läßt regnen über den Gassen, auf daß fie von den Gerechte und Ungerechte. Leuten gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben

6. Wenn du aber betest, so

*

46. Denn so ihr liebet, die euch lieben, was werdet ihr für | ihren Lohn dahin. Lohn haben? Thun nicht dasselbe auch die Zöllner? *Luc.6,32. gehe in dein Kämmerlein, und 47. Und so ihr euch_nur_zu|schließe die Thür zu, und bete euren Brüdern freundlich thut, zu deinem Vater im Verbor= was thut ihr Sonderliches? Thun genen; und dein Vater, der in nicht die Zöllner auch also? das Verborgene siehet, wird dirs 48. Darum sollt ihr vollkom- | vergelten öffentlich. *2Kön.4,33. men sein, gleichwie euer Vater 7. Und wenn ihr betet, sollt im Himmel vollkommen ist. ihr nicht viel plappern, wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhöret, wenn sie viele Worte machen.

*

* 3 Mof.11,44.u.19,2. Luc.6,36.

Das 6. Capitel.

Von etlichen Nebungen der Gottseligkeit.

Habt Acht auf eure Almosen, daß ihr die nicht gebet vor den Leuten, daß ihr von ihnen gesehen werdet; ihr habt anders keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel.

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*Jef.1,15.

8. Darum sollt ihr euch ihnen nicht gleichen. Euer Vater weiß, was ihr bedürfet, ehe denn ihr ihn bittet.

9. Darum sollt ihr also beten: Unser Vater in dem Himmel. Dein Name † werde geheiliget.

*Luc. 11,2. + 2Mos. 20,7.

10. Dein Reich komme. * Dein Wille geschehe auf Erden, wie im Himmel.

Luc.22,42.

11. Unser täglich Brod gib uns heute.

2. Wenn du nun Almosen gibst, sollst du nicht lassen vor dir pofaunen, wie die Heuchler thun in den Schulen und auf den Gassen, auf daß sie von den Leuten gepriesen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben 12. Und vergib uns unsere ihren Lohn dahin. *Röm.12,8. Schulden, wie wir unsern Schul3. Wenn du aber Almosen digern vergeben. * Pf.32,5.6. gibst, so laß deine linke Hand 13. Und führe uns nicht in nicht wissen, was die rechte thut, Versuchung, sondern erlöse uns 4. Auf daß dein Almosen ver- von dem Uebel. Denn dein ist borgen sei; und dein Vater, der in das Reich, und die Kraft, und das Verborgene siehet, wird dirs | die Herrlichkeit in Ewigkeit. ** vergelten öffentlich. *Luc.14,14. Amen. 5. Und wenn du betest, sollst du nicht sein, wie die Heuchler, die

*

c.26,41.

14. Denn so ihr den Menschen ihre Fehler vergebet, so wird euch

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