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Freude und Erstaunen noch nicht glaubten, sprach er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen hier? (42) Sie aber gaben ihm ein Stück gebratenen Fisch und Honigseim. (43) Und er `nahm und aß es vor ihren Augen. (44) Er sprach zu ihnen: Das sind die Reden, die ich zu euch gesprochen habe, als ich noch bei euch war, daß Alles erfüllet werden müsse, was im Geseze Mosis, und in den Propheten und in den Psalmen von mir geschrie: ben steht. (45) Alsdann eröffnete er ihnen das Verständniß, daß sie die Schriften verstanden, (46) und er sprach zu ihnen: Also stehet es geschrieben, und also mußte der Christus leiden, und von den Todten am dritten Tage auferstehen, (47) und in seinem Namen Buße und Vergebung

der Sünden bei allen Völkern verkündigt werden, und anfangen zu Jerusalem. (48) Ihr aber seid deß Zeugen. (49) Und siehe: ich sende die Verheißung meines Vaters auf euch, ihr aber bleibt in der Stadt Jerusa= lem, bis ihr ausgerüstet worden seid mit Kraft aus der Höhe.

(50) Und er führete sie hinaus bis nach Bethanien, und seine Hände erhoben, segnete er fie. (51) Und es geschah, indem er sie segnete, schied er von ihnen, und ward hinaufgebracht in den Himmel. (52) Und sie nahmen Abschied von ihm und kehreten nach Jerusalem zurück mit großer Freude. (53) Und sie waren allezeit im Tempel, lobeten und priesen Gott. Amen.

Evangelium nach Johannes.

Kapitel 1.

(1) Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und

Zu V. 47. apsois (spr. aphesis), Loslassung, Freilassung, Vergebung, Wege schickung, Verbannung, Abthun, Aenderung des Sinnes nach erlangter befferer Ueber zeugung, und Vergebung der Sünden, daß Jeder seinem Bruder vergebe und seine Sünde erkenne und abthue, damit er vor Gott Vergebung empfangen könne, das ist der hohe Beruf, der Befehl Gottes an die Menschheit.

Zu Ý. 52. пообиvvéw (spr. proskyneo), die Hand an den Mund legen und sie mit einem Kusse gegen den Andern ausstrecken,

Gott war das Wort, (2) dieses war im Anfang bei Gott. (3) Alles ist

und diesem dadurch seine Ehrfurcht bezeu gen, daher von Göttern: anbeten, anflehen; von Menschen: verchren, begrüßen, bewill kommnen, auch zum Abschiede begrüßen.

3u V. 1. lóyos (spr. logos), bedeutet alles Sagen, Sprechen, Gesagte, Gesprochene, das Wort; ferner Wort in erhöheter Bedeutung, Spruch, Ausspruch, besenders Götterspruch, Orakelspruch. Dieser Anfang des Evangeliums gründet sich offenbar auf 1. Mos. I: Gott sprach: es werde. Durch das ausgesproche Wort Gottes, durch seinen in Thätigkeit geseßten Willen wurde alles

durch dasselbe geworden, und ohne dasselbe ist nichts geworden, was da geworden ist. (4) In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen, (5) und das Licht schien in der Finsterniß, und die Finsterniß hat es nicht erfaßt.

(6) Es war ein Mensch von Gott gesandt, mit Namen Johannes, (7) dieser kam zum Zeugnisse, damit er zeugete von dem Lichte, damit alle durch ihn daran glauben (darauf vertrauen) sollten. (8) Dieser war nicht das Licht, sondern (er kam) daß er zeugete von dem Licht. (9) Es war das wahrhaftige Licht, welches alle Menschen erleuchtet, das in die Welt gekommen. (10) Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe geworden, und die Welt erkannte es nicht. (11) Es kam in sein Eigen thum, und die Seinen nahmen es nicht auf, (12) welche es aber auf nahmen, denen gab es macht, Kinder Gottes zu werden, die auf seinen Na men vertrauen. (13) Welche nicht aus Geblüt, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott erzeugt worden sind. (14) Und das Wort

geschaffen. Der Ausdruck Wort bezeichnet demnach seinen ausübenden Willen, seine in Thätigkeit gesezte schaffende Kraft, und der Evangelist sagt nun: diese Kraft war bei Gott, Gott innewohnend, ja er ist die schaffende Kraft selbst.

Zu Vers 14. xάgis (sprich charis), Anmuth, Lieblichkeit, Liebenswürdigkeit, Huld, anmuthiges, liebliches, holdes, gefälliges, einnehmendes Wesen; Schönheit, Gunst, Wohlwollen, liebevolle Gesinnung, Gnade, Dank. Wenn man dies mit 1. Joh. 1 und 2 vergleicht, so wird es klar, daß der Evangelist von dem geistigen Lichte und Leben spricht, und daß dies Licht die Liebe sei, welche die von Haß und Falschheit durchdrungenen Menschen nicht erkennen, und nicht erkennen können, weil sie in Fin

ward Fleisch und wohnete unter uns und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingebornen, vom Vater voller Gnade und Wahrheit.

(15) Johannes zeuget von ihm und rufet, indem er spricht: Dieser war

sterniß sind und das Licht nicht sehen. Ach! bald aufgehe, wie 1. Joh. 2, 8 geschrieben Gott gebe, daß dies Licht auch bei uns steht. Nur der, in deffen Herzen die Liebe ist, ist aus Gott geboren und ein Kind Gottes, wer aber Haß, Hader und Feindschaft im Herzen hat und solche Werke der Finsterniß ausübet, ist ein Kind des Teufels, ein Kind der Finsterniß, das entfernt ist vom geistigen Leben und in den ewigen Tod gehet, ja es ist schon todt; so wie der jenige, in deffen Herz Jesus Christus als König und Herr thronet und herrschet, voll Liebe ist und daher das ewige Leben schon hat, nach Chrifti Wort.

Diese Charis, das ist das große Gut, mit dem Gott allein uns segnen kann, und une segnen wolle, um seiner ewigen Liebe willen. Es wird gesagt: Die belebende, schaffende Kraft Gottes, eine von Gott ausgegangene Kraft, wird Fleisch, wird ein Mensch. Es wird hier Jesus das Wort, oder die schaf fende Kraft Gottes genannt, die von Anfang in Gott war, d. h. es wirket in ihm und durch ihn dieselbe göttliche Kraft, durch welche Alles geschaffen worden ist, denn durch ihn sollte das aus dem Geiste, aus Gott, geborene Geschlecht, die Kinder Gottes erzeugt werden. Darum sagt Johannes: Der nach mir Gekommene ist vor mir geworden, d. H. die schaffende Kraft Gottes, die in Jesu thätig war, war eher als ich, denn sie war auch mein Anfang. Jesus ist geistig weiter, er ist mein Vorzüglichster, Angesehenster.

Was das Licht sei, von dem V. 4 die Rede ist, so erhellet dies aus 1. Joh. 2, 10, nämlich die Liebe. Der Haß ist die Finsterniß. Wenn daher gesagt ist: Gott ist das Licht, so ist das gleich mit: Gott ist die Liebe.

Zu V. 15. поotos (spr. protos), der Vorderste, Früheste, Erste, der Vorzüglichste, Vornehmste, Angesehenste, Hauptsächlichste; das Wort unpoodev (spr. emprosthen), vom Orte: vor, vorne; von der Zeit: zuvor, vorher, ehemals.

es, von welchem ich sagte: der nach ten, damit sie ihn fragten: wer bist

mir Kommende ist vor mir geworden, denn er war mein Erster* (16) und aus seiner Fülle haben wir alle em pfangen Gnade um Gnade*. (17) Denn das Gesez ist durch Mosen gegeben, die Gnade und Wahrheit ist durch Jefum Christum geworden. (18) Niemand hat je nach Gott verlangt", der eingeborne Sohn, der in des Va: ters Schoß ist, der hat den Anfang gemacht. (19) Und das ist das Zeug niß Johannis, als die Juden aus Jerusalem Priester und Leviten sand=

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Zu V. 16. zάov avri zápiros, Gnade um Gnade, Huld um Huld, liebevolle Gesinnung um liebevolle Gesinnung.

Zu V. 17. Die liebevolle Gesinnung und Wahrhaftigkeit, welche in der christ lichen Gemeinde war, ist durch Jesum her vorgebracht worden. Heute ist es nicht mehr, weil die Glieder nicht mehr Heilige, sondern Sünder sein sollen oder wollen, und weil seine Gemeinde nicht mehr ein Leib ist.

3u V. 18. ogάco (spr. horao), sehen, schauen, worauf achten, worauf warten, wonach verlangen, wonach trachten. ¿ğŋyéoua (pr. erägeomai), ausführen, berausführen, den Anfang machen, der Erste sein, herrschen, auch ausführen, d. i. ausführlich erzählen, auseianderseßen, Elären, anzeigen. Luther hat dies über. sezt: Nemand hat Gott je gesehen, der ein geborne Sohn, der in des Vaters Schooß ist, der hat es uns verkündigt. Dies wi. derspricht dem alten Testamente, das da sagt: Moses habe Gott gesehen, und er hat dem Volke Israel nicht nur Gott verkündigt, sondern ihm auch sein Geseß über geben. Wie ich es überscht habe und nach der Bedeutung des Wortes überseßen mußte, spricht es das aus, was wirklich geschehen ist, denn Niemand vor ihm hielt fich für einen Sohn Gottes: er hielt es nicht für Raub, Gott ähnlich zu sein (Phil. 2, 6), und hat dies zuerst ausgeführet und durchgeführet. Wir alle sollen nach der Kindschaft Gottes verlangen, göttlichen Geschlechtes werden und uns dessen bewußt sein, und als Söhne Gottes wandeln.

du? (20) Und er bekannte und leugnete nicht; und er bekannte: ich bin nicht der Christus. (21) Und sie fragten ihn: wer nun? bist du Elias? und er sagte: ich bin es nicht. Bist du der Prophet? und er antwortete: nein. (22) Sie sprachen nun zu ihm: wer bist du? damit wir Antwort ge ben denen, die uns gesandt haben; was sagst du von dir selbst? (23) Er sprach: ich bin die Stimme eines Rufenden in der Wüste: Ebnet (machet gerade) den Weg des Herrn, wie der Prophet Jesaias gesagt (Jes. 40, 3). (24) Und die Gesandten waren von den Pharisäern. (25) Und sie frag ten und sprachen zu ihm: Was tau fest du nun, wenn du nicht der Erhiftus bist, noch Elias, noch ein Prophet? (26) Johannes antwortete ih nen und sprach: ich taufe mit Wasser, aber mitten unter euch stehet, den ihr nicht kennet, (27) dieser ist es, der nach mir kommt, welcher vor mir ge worden, dem ich nicht werth bin, die Riemen seines Schuhes aufzulösen. (28) Dieses geschah zu Bethanien, jenseit des Jordans, wo Johannes taufete.

(29) Des andern Tages siehet (Jos hannes) Jesum zu sich kommen, und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt fort: bringt". (30) Dieser ist es, von wel chem ich sprach: nach mir kommt ein Mann, welcher vor mir geworden, denn er war mein Erster. (31) Auch ich wußte ihn nicht, aber damit er Israel offenbar würde, darum kam ich und taufte mit Wasser. (32) Und

Zu V. 29. aloo (spr. airo), heben, aufheben, von einer Sache Aufhebens machen, sie vergrößern, daher erheben, prei. sen, aber auch herbringen, fortbringen, umbringen, tödten.

Johannns bezeugete und sprach: ich habe den Geist herabkommen sehen, wie eine Taube vom Himmel, und auf ihm bleiben, (33) auch ich kannte ihn nicht; aber der mich sandte zu taufen mit Wasser, dieser sprach zu mir: auf welchen du siehest den Geist herabkommen und auf ihm bleiben, der ist es, der mit dem heiligen Geiste taufet. (34) Und ich habe es gesehen und bezeuget, daß dieser ist der Sohn Gottes.

(35) Des andern Tages stand Jo: hannes wiederum da und zwei von seinen Jüngern. (36) Und da er den umherwandelnden Jesus erblickt hatte, sagte er: Siehe! das Lamm Gottes. (37) Und die beiden Jünger, welche ihn reden gehört hatten, folgten Jesu nach. (38) Jesus aber, da er sich umwandte und sie nachfolgen sah, jagte zu ihnen: (39) was suchet ihr? Sie aber sprachen zu ihm: Rabbi (das ist verdolmetschet: Lehrer), wo bleibst du? (40) Er spricht zu ihnen: Kommt und sehet! Sie kamen und sahen, wo er blieb, und blieben selbigen Tag bei ihm. Es war um die zehnte Stunde. (41) Es war Andreas, der Bruder des Simon Petrus, einer von den beiden, welche es von Johannes ge= höret und ihm nachgefolget waren. (42) Dieser findet zuerst seinen Bruder Simon und spricht zu ihm: wir haben den Messias (das ist verdolmetschet: Christus, der Gesalbte) ge= funden (43) und er führte ihn zu Jesu. Jesus aber, da er ihn ange: sehen hatte, sprach zu ihm: Du bist Simon, der Sohn Jonas', du sollst Kephas genannt werden (das ist ver dolmetschet: Fels). (44) Des andern Tages wollte er weggehen nach Galilaa, und findet Philippus, und Jesus spricht zu ihm: Folge mir nach! (45) Philippus aber war von Beth saida, aus der Stadt des Andreas

und Petrus. (46) Philippus findet den Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von welchem Moses im Geseße und die Propheten geschrieben haben, Jesum, den Sohn Joseph's von Nazareth. (47) Und Nathanael spricht zu ihm: Aus Nazareth, kann dies etwas Eutes (Tüchtiges) sein? Philippus spricht zu ihm: Komm' und siehe. (48) Jesus sah den Nathanel zu sich kommen, und sagt von ihm: Siehe, wahrhaft ein Israelit, in welchem kein Falsch ist. (49) Nathanael spricht zu ihm: Woher kennst du mich? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Ehe dich Philippus rief, da du unter dem Feigenbaume warst, sah ich dich. (50) Na= thanael antwortete und sprach zu ihm: Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König von Israel. (51) Je= fus antwortete und sprach zu ihm: Weil ich dir sagte, ich sahe dich unter dem Feigenbaume, glaubest du? Grðßeres als das wirst du sehen. (52) Und er spricht zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: von jezt ab werdet ihr den Himmel geöffnet sehen, und die Engel Gottes hinauf- und herabsteigen auf den Sohn des Menschen.

Zu V. 51. ayyelos (spr. angelos), der Bote, Votschafter, Gesandte, Verkündiger 3.

B. der Vögel, deren Flug vorbedeutend war; Engel. Das Hinauf oder Herab. steigen der Engel muß demnach etwas sein, was bald, nachdem Jesus das gesprochen, geschehen ist; und da das Evangelium nichts weiteres mehr davon erzählt, sö kann dies nichts anderes bedeuten, als daß ihm fortwährend Nachrichten aus dem Worte Gottes und aus der ihm von Gott gegebenen geistigen Kraft und geistigen Erkenntniß zukamen; er war durch sie im geistigen Verkehre mit Gott und vermittelte den Menschen die Annäherung zu ihm. Alz ein solcher Verkehr ist wohl die Versuchungs

Kapitel 2.

(1) Und am dritten Tage war eine Hochzeit zu Kana in Galiläa, und die Mutter Jesu war da. (2) Es war aber auch Jesus und seine Jünger zur Hochzeit geladen. (3) Und da es am Weine gebrach, spricht die Mutter Jesu zu ihm: sie haben nicht Wein. (4) Jesus spricht zu ihr: Weib, was ist das mir und dir? meine Stunde ist noch nicht gekommen. (5) Seine Mutter spricht zu den Dienern: was er euch etwa sagen möge, das thut. (6) Es standen aber daselbst, nach der Reinigungs-Sitte der Juden, sechs steinerne Wasserkrüge, wovon jeder zwei oder drei Maß faßte. (7) Jesus spricht zu ihnen: Füllet die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis oben an. (8) Und er spricht zu ihnen: Schöpfet nun und bringet es dem Speisemeister; und sie brachten es. (9) Als aber der Speisemeister das zu Wein gewordene Wasser gekostet hatte (und er wuße nicht, woher er gekommen, die Diener aber wußten es, die das Wasser geschöpft hatten), rufte der Speisemeister den Bräutigam (10) und spricht zu ihm: Jedermann giebt den guten Wein zuerst, und wenn sie berauscht sind, alsdann den geringe: ren; du hast den guten Wein bis jezt behalten. (11) Diesen Anfang seiner Zeichen machte Jesus zu Kana in Galiläa, und offenbarete seine Herr lichkeit, und seine Jünger glaubten an ihn.

geschichte Matth. 4 anzusehen. Es ist später doch nichts gesagt, daß leibhaftige Engel zu ihm herab und wieder hinauf gestiegen wären. Jesus spricht immer nur von geistigen Dingen, und solche sind mit fleischlichen Augen nicht wahrnehmbar, sondern nur mit dem geistigen Auge, welches die geistigen Erregungen des Menschen gewahret.

(12) Nach diesem ging er hinab nach Kapernaum, er und seine Mutter und seine Brüder und seine Jünger, und sie blieben nur wenige Tage daselbst.

(13) Und es war nahe das Passahfest der Juden, und Jesus zog hin auf nach Jerusalem. (14) und er fand im Tempel die Verkäufer von Ochsen, Schafen und Tauben und die Wechsler dasigend. (15) Und nachdem er eine Geißel aus Stricken gemacht hatte, trieb er alle aus dem Tempel hinaus sammt Schafen und Ochsen, und verschüttete den Wechslern das Geld und warf ihre Tische um. (16) Und zu den Taubenhändlern sprach er: Traget das von dannen. Machet das Haus meines Vaters nicht zum Markthause. (17) Es erinnerten sich aber seine Jünger, daß geschrieben stehet: Der Eifer um dein Haus wird mich verzehren. (Ps. 69, 10.)

(18) E8 hoben nun die Juden an, und sprachen zu ihm: Was zeigest du uns für ein Zeichen, daß du dieses thust? (19) Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Zerstöret diesen Tem: pel und in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten. (20) Es sprachen nun die Juden: Sechsundvierzig Jahre ist an diesem Tempel gebauet worden, und du willst ihn in drei Tagen aufrichten? (21) Er aher redete von dem Tempel seines Leibes. (22) Als er nun von den Todten auferstanden

Zu V. 19. Hieraus ist ersichtlich, daß, wenn Jesus nicht guten Willen und Aufrichtigkeit in den Menschen erkannte, dann gab er ihnen Antworten, welche sie nicht verstehen konnten, sondern nur diejenigen, welche ihn und sein Werk kannten oder kennen lernen wollten.

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