ÀҾ˹éÒ˹ѧÊ×Í
PDF
ePub
[blocks in formation]

2,98

2,94

2,96

2,93

2,96

2,94

3,048

3,03

3,01

Dolchgriff in Athen gekauft.

Nargileh-Spitze (Geschenk vom Baron v. Althaus).

Dolchgriff.

Säbelgriff.

zwei Fragmente von Timur's Grabstein in Samarkand, eines davon mit eingravirter Verzierung. Wegen Uebereinstimmung dieses Minerals mit dem vom Verfasser eingehend untersuchten, Pi-Yù von Manas, siehe die vorstehende Abhandlung.

das Beil ist 10 cm lang, 37 mm breit und 25 mm dick.

eine Frucht mit Blättern darstellend, aus d. Sommerpalast d. chines. Kaisers. rundes Gurtschloss mit Sculptur (Vögel und Blumen).

[merged small][merged small][ocr errors][ocr errors]

Das Beil ist 135 mm lang, 44 mm breit und 15 mm dick; auf der einen Seite desselben ist ein Sägeschnitt sichtbar.

grosses Fragment eines Beils, welches 123 mm lang, 61 mm breit und 20 mm dick ist.

mit körnigen schwarzen Einschlüssen; schön polirtes Ohrgehänge.

Tiki-Idol 132 mm lang.

Tiki-Idol 87 mm lang (Fischer, Nephrit und Jadeit, S. 79, Fig. 7).

II. Jadeit.

3.25

3,28

3,34

aus einem Pfahlbau bei Neuchâtel.

von Lüscherz; hiervon liegt Analyse vom stud. pharm. Braun vor, vergl. Fischer, Nephrit und Jadeit, S. 375.

aus einem Pfahlbau bei Neuchâtel.

[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small]
[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][merged small]
[blocks in formation]

grosse Klangplatte. Geschenk des deutschen ausserordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Ministers für China, M. v. Brandt.

ein geschliffener Discus.

3,334

3,414

3,31

3,36

Beil mit Sculptur.

3,34

Amulet mit Durchbohrung, in der Form einer grossen Bohnen-Hälfte gleichend; von Forster stammend.

[merged small][merged small][merged small][merged small][merged small][ocr errors][ocr errors][merged small][merged small]

in Hornfassung, daher ist die Länge nicht zu ermitteln. (Schweiz?)

mit vielem Granat, von Wangen.

mit vielem Granat, von Edingen bei Heidelberg, auf einem Acker gefunden. im Torf bei Schwetzingen gefunden.

3,38

3,49

3,39

3,40

3,66

3,383

3,533

3,28

von Delphi.

[blocks in formation]

gefunden im Wald von Wehen, nordwestlich von Wiesbaden, wo Gräber waren. von Trier.

[ocr errors][merged small][ocr errors][merged small][ocr errors][merged small][merged small][merged small][merged small]

von Mexico, in der Form abweichend von den meisten in Europa gefundenen Beilen. Dieses Beil ist an der Schneide fast ebenso breit wie am Ende und überall gleich dick, die Schneide ist nur auf einer Seite zugeschärft. Diese Form kehrt bei mehreren, im hiesigen ethnog. Museum liegenden mexican. Beilen (von Trachyt und Diorit) genau wieder; nur sind letztere, wohl weil das Material leichter zu beschaffen war, dicker hergestellt.

Zeitschrift für Ethnologie. Jahrg. 1885.

14

XI.

Ueber die Reste der Ureinwohner in den Gebirgen

von Mérida.

Von

Dr. A. Ernst, Carácas.

Señor José Ignacio Lares aus Mérida übersandte zur National-Ausstellung in Carácas 1883 eine handschriftliche Abhandlung über die ethnographischen Verhältnisse des Gebirgslandes von Mérida, die den nachstehenden Angaben zum Grunde liegt.

Man hat vielfach die Ureinwohner jener Gegenden geradezu als Muiscas bezeichnet; doch ist dies wohl nicht richtig. Es dürfte sogar nicht einmal wahrscheinlich sein, dass sie in irgend welcher Abhängigkeit zu dem Reiche der Muiscas standen, da zwischen beiden die wilden Bergstämme der Chitareros und Laches wohnten. Dennoch mögen Beziehungen mancher Art zwischen den Muiscas und den Bewohnern der Berge von Mérida vorhanden gewesen sein, wie manche religiöse Ceremonien und andere Gebräuche und selbst die Sprache anzudeuten scheinen.

Die bedeutendste Nation waren die Timotes, so dass Lares diesen Namen als Collectiv-Bezeichnung für alle dort ansässigen Stämme gebraucht. Im Norden von ihnen wohnten die Bobures und Motilones, im Süden am Abhange der Cordillere die Toboros, Caros und Coyones, im Westen die Mombures aus Aviamos (im Gebiet des heutigen Táchira) und im Osten die Cuicas im heutigen Trujillo.

Die Timotes bildeten mehrere Unterabtheilungen, von denen Lares die folgenden nennt: Chamas, Mirripuyes (in der Gegend des Morro), Tiguiñoes (dort wo zuerst Mérida angelegt wurde), Miguries (in Acequias), Quinaroes (in Lagunilla), Bailadores, Mucutuyes, Mocotos, Mucunches, Taparros, Tricaguas, Mocombos, Montunes, Mucuchachies, Quinos, Aricaguas, Jajíes, Quiroraes, Insumubies (in Pueblo Nuevo), Canaguaes, Guaquís (in Ejido), Tatuyes (dort wo heut Mérida liegt), Tabayones, Escagüeyes, Mucurubaes, Mocochies, Quindoraes und Guaraques.

Jeder Stamm bewohnte eine Ortschaft; ihre Häuser nannten sie bohios; die zu religiösen Zwecken dienenden Gebäude waren die caneyes. Die Priester hiessen mohan s; ein höchstes Wesen sollen sie unter dem Namen Ches verehrt haben. Zu gewisser Zeit des Jahres feierten sie ein Fest,

welches Lares die Herabkunft des Ches („la bajada del Ches") nennt; dahinter mögen wohl schon christliche Anschauungen stecken, vielleicht eingeimpft in etwas Ursprüngliches.

Die Bewohner der wärmeren Gegenden gingen unbekleidet; doch benutzten sie den rothen Farbstoff der Bixa Orellana, um sich den Körper zu bemalen. In den kühleren Gegenden brauchte man baumwollene Mäntel, die bei den Männern bis zu den Knien reichten, bei den Frauen aber bis auf die Füsse. Ein solcher Mantel (manta) war eigentlich ein viereckiges Stück Zeug, in welches der Körper eingewickelt wurde; ein Gürtel hielt ihn in der Mitte fest und die beiden oberen Ecken wurden mit Nadeln aus hartem Palmenholz, die man tope nannte, festgesteckt.

Die Timotes waren jedenfalls Ackerbauer und Jäger. Der Mais war ihnen bekannt, und verstanden sie die Chicha, ein berauschen des Getränk, aus ihm zu bereiten. Ferner bauten sie yuca (Manihot), Bataten, Arracacha, Chiruri (mir bis jetzt noch unbekannt), Wassermelonen und Cacao. Die Baumwollenpflanze wurde gleichfalls gezogen. Die Tiguiñoes verstanden es, an den Abhängen der Berge stufenähnliche Terrassen anzulegen, auf denen sie Ackerbau trieben, und noch heute sieht man Reste von solchen Anlagen in der Umgegend von Acequias.

Die Mocochíes, Miguries und Tiguiñoes benutzten auch noch die Knollen des Ullucus tuberosus, den die ersten ruba nannten, während er bei den beiden letzteren timbó hiess. Noch heute bauen ihn die spärlichen Reste ihrer Nachkommen an. Herr Apotheker Bourgoin in Mérida hat mir Knollen der Ruba nach Caracas geschickt, aus denen ich mehrere Pflanzen zog und so den Namen des Gewächses ermittelte; andere schickte ich nach Kew, wo man auch die Pflanze zog. Die Knollen sind ziemlich geschmacklos; ich habe sie noch am erträglichsten gefunden, wenn man sie als Salat mit Essig und Oel geniesst.

Die Miguries hatten ferner eine Knolle, welche sie huisisui nannten; heut kennt man sie in Mérida unter dem Namen cuiva oder cuiba. Nach von mir gezogenen Exemplaren ist es Oxalis tuberosa, die in dem benachbarten Neu-Granada mit dem nicht unähnlichen Namen jibia bezeichnet wird. Es ist wahrscheinlich, dass die Bewohner des alten Mérida auch ein knollentragendes Solanum cultivirten, welches von den Miguries mit dem Namen tigúss bezeichnet wurde.

In der Umgegend von Mucuchies wächst noch jetzt eine der Kartoffel sehr ähnliche Art, anscheinend spontan; Knollen derselben, die ich in Caracas pflanzte, gaben ziemlich viel Kraut, blühten aber nicht und hatten nur kleine Knöllchen, etwa wie Kirschkerne, an der obersten Wurzelregion. Es ist wahrscheinlich das Solanum immite Dunal, sicherlich nicht S. colombianum desselben Autors.

Als weitere Nutzpflanzen in alter und neuer Zeit sind zu nennen: palomero und frailejon. Unter dem ersteren Namen versteht man die Myrica arguta

« ¡è͹˹éÒ´Óà¹Ô¹¡ÒõèÍ
 »