ÀҾ˹éÒ˹ѧÊ×Í
PDF
ePub

Das Rätsel

des

deuterojesajanischen Buches.

Von

Prof. D. Ernst Sellin

in Wien.

LEIPZIG.

A. Deichert'sche Verlagsbuchhandlung Nachf.

(Georg Böhme).

1908.

ANDOVER-HARVARD THEOLOGICAL LIBRARY

MAR 29 1912

ANDOVER

THEOLOGICAL SEMINARY

A62,935

Alle Rechte vorbehalten.

[blocks in formation]

§ 5. Prüfung der allgemeinen Gründe für die Deutung
auf das Volk

56-62

[blocks in formation]

§ 6. Der Ebed ein realer Zeitgenosse des Verfassers der
Stücke.

88-98

§ 7. Babylonische Einwirkungen auf den Verfasser der

Ebedstücke.

98-111

§ 8. Zusammenfassender Rückblick

111-112

Kapitel IV.

Das Verhältnis der Ebedstücke zu dem übrigen Buche Deutero

jesajas..

§ 1. Die Stücke sind älter als das Buch

§ 2. Der Knecht Jahwes in dem jetzigen Buche

Kapitel V.

König Jojachin als der Ebed der Gottesknechtsstücke.

§ 1. Schicksale und Beurteilungen Jojachins .

§ 2. Die Deutung der Stücke auf Jojachin § 3. Die Ebedstücke in ihrer Entstehungsfolge Abschließende Zusammenfassung..

Seite

112-131

113-119

119-131

131-143

133-136

136-140

141-143

144-150

Einleitung.

Im Jahre 1901 erschienen meine „Studien zur Entstehungsgeschichte der jüdischen Gemeinde nach dem babylonischen Exil", deren erster Teil das seit dem Jahre 1892, seit dem Erscheinen von Duhms Jesajakommentar besonders lebhaft erörterte Thema „Der Knecht Gottes bei Deuterojesaja" behandelte. Indem ich das ganze viel verhandelte Problem unter eingehender Berücksichtigung der darüber erschienenen Literatur noch einmal aufrollte und zugleich die Frage der Entstehungszeit des deuterojesajanischen Buches einer erneuten Untersuchung unterzog, ergab sich mir, daß die sogenannten Ebedjahwestücke ein integrierender Bestandteil dieses seien, daß dasselbe also in der ganzen uns jetzt vorliegenden Gestalt der Zeit von 539/38 seine Entstehung verdanke, daß der Ebed Jahwe, den Deuterojesaja in den Stücken im Auge habe, der einst nach Babylon exilierte, dort eingekerkerte, im Jahre 561 aber befreite und glänzend erhöhte Jojachin sei.

Die Hochflut der literarischen Erscheinungen über das Problem hat, wie es nicht anders zu erwarten war, inzwischen allmählich etwas abgeebbt, ist aber doch noch nicht ganz vorüber. Abgesehen von einzelnen Kritiken, die sich sehr eingehend mit meinem Buche beschäftigten, von denen ich hier nur die gründlichste, die von Rothstein in den Theologischen Studien und Kritiken 1902 S. 282-323 namhaft machen will, sind in den verflossenen 7 Jahren 6 bzw. 7 Untersuchungen, die neuerlich eine Antwort auf die schwierige Frage zu finden

Sellin, Das Rätsel des deuterojesajanischen Buches.

1

« ¡è͹˹éÒ´Óà¹Ô¹¡ÒõèÍ
 »