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Hebräisches Übungsbuch,

enthaltend

die

Evangelischen Perikopen

zum übersehen

aus dem

Deutschen in's Hebräische,

mit der nöthigen Phraseologie

und

beständigen Hinweisungen auf die Grammatiken von Gesenius und Ewald,

nebst

unpunktirten Wörtern und Stücken

zur Übung in der Vokalsehung,

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Dr. Johann Friedrich Schröder,

Konrekt. am königl. Andreanum zu Hildesheim.

Zweite verbesserte und vermehrte Auflage.

Leipzig, 1838.

Bei Carl

Enobloch.

Isted. 1821.

DIVINITY SCHOOL

LIBRARY.

HARVARD

Vorrede zur zweiten Auflage.

Diese zweite Auflage des bei seinem Erscheinen allgemein beifällig*) aufgenommenen und, wie der Verfasser mit Vergnügen erfahren hat, sofort nicht nur in mehr als zwanzig preußischen, sondern auch vielen süddeutschen Schulanstalten eingeführten Übungsbuchs unterscheidet sich von der ersten durch die hinzugefügten Citate der seitdem erschienenen. Ewald'schen Grammatik und durch mehrere Zusäße in den unpunktirten Stücken, daher sie mit Recht eine vermehrte genannt werden kann. Daß sie auch eine

*) Vergl. die Recensionen in Beck's Repertor. Jahrg. 1821. Bd. III. St. 2. pag. 81. ff. Heidelberger Jahrb., Jahrg. 1821. Septemb. p. 861. Seebode's krit. Bibl. Jahrg. 4. Nr. 3. Jenaer Litt. Zeit. Jahrg. 1822. Maiheft; Nr. 87. Leipz. Litt. Zeit. Jahrg. 1822. Aug. 193 St. 2c. 20.

durchaus verbesserte sey, wird man, bei einer anges stellten Vergleichung beider, auf jeder Seite vielfach

zu bemerken Gelegenheit haben. Die grammatischen Citate find bei Gesenius nach der eilften, bei Ewald nach der zweiten Auflage der Grammatik gegeben.

Daß trok seiner weiten Verbreitung erst jezt eine zweite Auflage dieses Buchs nöthig geworden ist, daran liegt eines Theils die Schuld an der ersten starken Auflage desselben, theils daran, daß kurze Zeit nach seinem Erscheinen drei bis vier ähnliche Werke an's Licht traten, welche, der Hauptsache nach, ganz desselben Inhalts sind, theils endlich in dem Umstande, daß die wenigsten Schüler bei ihrem Abgange von der Schule ein solches Buch zu fernerer Fortübung behalten, sondern es an Nachrückende verkaufen, so daß also nur dann neue Exemplare an= geschafft werden, wenn die alten ganz verbraucht sind, während ein Jeder seine Grammatik behalten muß, wenn er nach der Universität geht. Eine zwanzigjährige Erfahrung bei'm Unterrichte im Hebräischen hat mir indeß gezeigt, daß nur durch übungen, wie fie vorliegendes Buch darbietet, eine gründliche Kennt

niß der Sprache erzielt wird; denn so oft ich den Versuch machte, der Lektüre des alten Testaments mehr Zeit zu widmen und das Übungsbuch seltener

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zu gebrauchen, so hatte dieß jedesmal zur Folge, daß meine Schüler eine sehr dürftige und lückenhafte Kenntniß der grammatischen Formen und Regeln ge= wannen, und ich bin fest überzeugt, daß jeder Lehrer, welcher denselben Versuch angestellt hat, dasselbe gefunden haben wird.

Das

Nun noch ein paar Bemerkungen! weibliche Nominalparadigma E ist citirt nach meiner kleinen Schrift: „Die hebräischen Nomina, eine Beilage zu den hebr. Sprachlehren für den Schulgebrauch, insbesondere aber für Solche, welche ,,sich selbst unterrichten wollen. Braunschweig. 1830. ,, bei Vieweg." Die Nominalparadigmen überhaupt sind nur nach Gesenius citirt (in dem männlichen nach den Ziffern I. II. III. 2c. 2c., in den weiblichen nach den Buchstaben A. B. 2c.), da die neuste Grammatik von Ewald gar kein Nominalparadigmen= schema enthält, was ein großer Übelstand ist. In dieser neuen Auflage ist ferner diese Paradigmenbezeichnung vollständig gegeben, nicht, wie in der er

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