Göthe. Sein Leben und seine Werke. Von Alexander Baumgartner S. J. Dritter Band. Deutschlands Nothjahre. Der alte Göthe. Faust. Bweite, vermehrte und verbesserte Auflage. A. Antwerpen Freiburg im Breisgau. 1886. Zweigniederlassungen in Straßburg, München und St. Louis, Mo. Wien 1, Wollzeile 33: B. Herder, Verlag. 47593.42 A HARVARD COLLEGE MAY 17 1897 Minot fund. Das Recht der Uebersehung in fremde Sprachen wird vorbehalten. Entered according to Act of Congress, in the year 1886, by Joseph Buchdruckerei der Herder'schen Verlagshandlung in Freiburg. 45-163 3275 26-7 Inhalt. Fünftes Buch: Deutschlands Nothjahre. (1806-1815.) 1. Göthe's Sochzeit. (1806.) Prosaisches Treiben 3. „Winckelmann und sein Jahrhundert“, eine verdeckte Streitschrift gegen die Romantik 4. 5. Winckel manns Charakteristik. Seine Conversion. Seine Verdienste. Unrecht Göthe's gegen ihn 6—8. Göthe als Recensent 9. 10. Besuch Jacobi's und Fr. Aug. Wolfs in Weimar 11. — Reise mit Wolf nach Helmstedt. Ovation daselbst. Das Heidenthum in der classischen Philologie 12. Göthe's Jugendstücke auf dem Weimarer Theater 13. Badekur in Karlsbad. Die europäische Welt= katastrophe 14. 15. Ludens Besuch. Am Vorabend der Schlacht „Die großen Charaktere." Schicksal des Herzogs Die Franzosen in Weimar 19. - Göthe in von Jena 16. Lebensgefahr, von Christiane gerettet 20. Napoleon 21. Göthe's Trauung 22. 23. Herzogin Luise und Napoleon 24. Die Weimarische Kriegscontribution. Voigts Ver= dienste. Göthe's Sorgen und Berichte. Abbé Henry 25-27. 2. Göthe vor Napoleon. (1808.) Bedrängte Lage Weimars 28. Klemme 29. Karl August in peinlicher Göthe's gesellige Behäbigkeit. Die angebliche Brand Der Patriotismus im Pro rede bei Falk 30. 31. Napoleon „die höchste Erscheinung, die in der Geschichte möglich war“ 32. — J. von Müllers Lobrede auf Friedrich II. von Göthe überseht 33. phetenmantel d. i. Schlafrock 34. Liebhaberrollen und Deutschlands ideale Leichenpredigt auf Anna Amalia 37. 38. 35. Bettina das Kind und Minna Herzlieb 39. 40. In Karlsbad. Die Weimarer SingDie Romantiker und Göthe's „echte Sinnesart“ 42–44. schule 41. Der Fürstentag in Erfurt 45. 46. Göthe's Audienz bei Napo Voltaire's „Cäsar“ auf der Weimarer Bühne. Napo= leon und Wieland 50-52. un homme! 53. 54. 56. Göthe's Demission 57..58. 3. Die Wahlverwandtschaften. (1807-1810.) Staatsveränderungen in Weimar. Umgestaltung der Verwaltung. Das Landschaftscollegium 59. Göthe's Geschäftskreis genauer ab= gegrenzt. Die Oberaufsicht über die unmittelbaren Anstalten für Wissenschaft und Kunst“ 60. 61. Ein neues Minnespiel. Minna Herzlieb 62. 63. Entstehung der Wahlverwandtschaften“ 64. - Die Trilogie der unglücklichen Liebe (Werther, Meister, Wahlverwandtschaften) 65. 66. - Skizze des neuen Romans. Eduard und Charlotte, Ottilie und der Hauptmann 67. 68. Mittler über die The 69. Ottiliens tragisches Ende 70. Künstlerische Vorzüge des Romans 71. 72.— Stimmen der Zeitgenossen: Voß, Wieland, Rehberg 73. Die schwache Seite des Romans. Einwendung Gelzers 74-76. Mangel eines künstlerischen Gegengewichts zu dem Verfänglichen des Stoffes 77. Moral und Religion des Romans 78. 79. Die romantischen und katholischen Elemente 80-82. „Das Tagebuch“, „ein ver 4. Die Farbenlehre. (1808-1810.) Göthe's Stolz auf seine Farbenlehre 88. Drei verhängnißvolle Täuschungen 89. Entwicklung des optischen Studiums 90. ersten Beiträge zur Optik". Gegensatz zu Newtons Lehre 91. Weitere Studien. Das zweite Stück „Beiträge“. Entwurf und Ausführung eines größeren Werkes 92. — Leidenschaftlichkeit der Polemik gegen Newton 93. 94. Der „didaktische Theil" 95. 96. — Gegen= sah zu den chromatischen Arbeiten Phil. Otto Runge's 97-99. Die Materialien zu einer Geschichte der Farbenlehre", Göthe's wissenschaftliche Summa. Allgemeiner Blick auf die Geschichte der Wissenschaft 100-102. Religiöse Allotria in der Farbenlehre 103. Göthe's Farbenlehre von der eigentlichen Fachwissenschaft abgelehnt 104. Göthe's Anhänger und Nachbeter: Henning, Reinhard, Schulz, Schelling, Hegel, Schopenhauer, Zschokke 105. - Schopenhauers Todtenklage um die durchgefallene Farbenlehre. Das Verdict der Wissenschaft. Joh. Müller, Pfaff, Dove, Helmholt, Tyndall 106. 107. Eine treffende Bemerkung Du Bois-Reymonds. Göthe fehlt der Begriff mechanischer Causalität 108. Helmholt über Göthe's Farbenlehre. Mildernde Erklärung seines verfehlten Unternehmens 109–112. 5. Des Epimenides Schlaf und Erwachen. (1808-1815.) Stillleben im Schneckenhaus. Biographische Arbeiten. Sinkender Antheil am Theater 113–115. - Naturwissenschaftliche Correspon= denz auf Kosten der literarischen. Unabhängige Weiterentwicklung der Romantik 116. 117. Göthe's Mißmuth über die religiös= patriotische Strömung. Sein Urtheil über den hl. Johannes Chry= sostomus. Ein merkwürdiges Geständniß des Grafen Reinhard 118. Napoleonfeier in Erfurt und Weimar 119. - Göthe als kaiserlicher Hofdichter in Karlsbad. Die Kaiserin Maria Ludovica Beatrix und Gräfin Titine O'Donell 120. 121. Göthe's Huldigung an Marie Luise und ihren Gemahl Napoleon 122. Die Katastrophe in Moskau und die deutsche Freiheitsbewegung 123. Göthe's Erwartungen in Moskau mitabgebrannt. Die Herrschaft der ästhe= tischen Selbstgenügsamkeit gebrochen 124. 125. Wielands Tod und Leichenfeier 126-128. Der Freiheitskampf. Göthe in seiner Gartenlaube und Theodor Körner auf dem Schlachtfeld 129. Göthe's Bedenklichkeiten gegen die Freiwilligen in Weimar. Er hält seinen Sohn August zurück. Rheumatismus, im allgemeinen Sieges= jubel 130. 131. Iffland rettet aus der Verlegenheit. Das verTangte Festspiel erst abgeschlagen 132. „Der erste Mann der Nation" geht an's Werk. Verspätete Bekehrung zum Patriotismus. „Des Epimenides Erwachen. Festspiel in 1 Act von Herrn von Göthe" 133. Die Maske des Epimenides. Die Dämonen des Kriegs, der List, der Unterdrückung und die drei theologischen Tugen= den 134-136. Siegesfest und Schlußballet 137. Patrioten 138. Zwei echte 6. Dichtung und Wahrheit. (1808-1822.) Bedeutsamkeit der Geschichte. Wiedererwachen des geschichtlichen Sinnes in Deutschland. Göthe's Mangel an historischem Interesse Versuch eines historischen Werkes (Geschichte des Her 139. 140. |