auctore F. Blass, Phil. Dr. et Professor Halensis. Etwa 20 Bogen. Lex.-8. Preis etwa 9 Mk. ie Literatur des alten Testaments Von G. Wildeboer, Theol. Doct. und ord. Professor der Theol. in Groningen. Unter Mitwirkung des Verf. a. d. Holländischen übersetzt 30 Bogen. gr. 8. Preis 9 Mk.; in Halblederband 10 Mk. 60 Pf. ie Einheitlichkeit der paulinischen Briefe ler Hand der bisher mit bezug auf sie aufgestellten Interpolations- geprüft von Lic. Dr. Carl Clemen, Privatdocent an der Universität Halle-Wittenberg. Früher ist erschienen: Zur Geschichte und Litteratur des Urchristentums. Von Prof. D. Friedrich Spitta, o. Prof. d. Theol. an der Univ. Strassburg i. E. I. Band. VIII, 340 S. gr. 8. 1893. Preis 8 Mk. Der zweite ief an die Thessalonicher. Unordnungen im Texte des 4. Evangeliums. Verlag von Vandenhoeck & Ruprecht in Göttingen. Soeben ist erschienen als X. Abtheilung (5. u. 6 Auflage) des kritisch - exegetischen Kommentar: über das Neue Testament, begründet von H. A. W. Meyer Die Thessalonicherbriefe bearb. von Prof. Lic. W. Bornemann. 45 Bogen. gr. 8. Preis geh. 9 Mk, geb. 10 Mk. 50 Pf. Bestrebt den von A. H. W. Meyer begründeten kritisch-exegetischer Kommentar zum neuen Testament auf die bestmögliche Weise fortzuführen, hat die Verlagshandlung Herrn Prof. Bornemann auf seinen Wunsch in der Be arbeitung dieser Abtheilung vollständige Freiheit auch hinsichtlich der Anlage gelassen. Der Preis des wider Erwarten auf den dreifachen Umfang der letzten Bearbeitung angewachsenen Bandes ist im Interesse der Verbreitung des Gesammtkommentars überaus niedrig angesetzt. Soeben ist erschienen: Winer's Grammatik des Neutestamentlichen Sprachidioms. einem 8. Auflage. Neu bearbeitet von Prof. D. P. Schmiedel. 1. Theil: Formenlehre und Einleitung. 10 Bogen. gr. 8. Preis 2 Mk. 60 Pf. Lit. Centralblatt 1894, Nr. 29:,,Selten ist eine Publication so grossen und so allg. empfundenen Bedürfniss entgegengekommen wie diese Neubearbeitung" ,,Die Aufgabe des Bearbeiters war keine leichte. Wenn man bedenkt, dass in den 36 Jahren, welche seit Winer's Tode verflossen sind, die griech. Sprachwissenschaft eine völlige Revolution durchgemacht hat und speciell die historische Betrachtung durch Veröffentlichung zahlloser mittelgriechischer Texte und durch eine method. Untersuchung des Neugriechischen eig. erst begründet worden ist, so wird man ermessen können, welche Schwierigkeiten hier zu überwinden waren. Schm. hat die Unsumme grosser und kleiner Literatur so gewissenhaft und vollständig beigezogen, dass ein neues Buch entstanden ist, und man muss ihm für die Selbstverleugnung dankbar sein, die er durch Beibehaltung des alten liebgewordenen Titels bewiesen hat." .,,Uebrigens darf man zur richtigen Werthschätzung des Bearbeiters nicht aus dem Auge verlieren, dass er nicht eine linguistische Untersuchung, sondern ein in erster Linie für Theologen bestimmtes Repertorium aller für das Studium des Neuen Test. wichtigen sprachlichen Thatsachen geben wollte, und dieses Ziel ist trefflich erreicht." Soeben ist ferner erschienen: Das antike Mysterienwesen in seinem Einfluss auf das Christentum. Von Lic. Gustav Anrich, Privatdoz. in Strassburg i. E. VIII, 237 S. gr. 8. Preis 5 Mk. 60 Pf. Im Literar. Centralblatt 1894, Nr. 29 heisst es:,,Das Verhältnis des Christentums zu dem antiken Mysterienwesen ist jetzt ein Lieblingsgegenstand sowohl theologischer als philologischer Arbeiten. Vorliegende Untersuchung zeichnet sich vor anderen aus durch weise Besonnenheit und grosse Zurückhaltung, die ein hohes Mass wissenschaftlicher Schulung verräth. Bekannt mit dem ganzen philologischen Material weiss der Verf. als Theologe doch auch die anderen die Gesammtentwicklung bestimmende Factoren richtig zu schätzen und durch musterhafte Handhabung derselben sich vor der so nahe liegenden Gefahr einseitiger Construction zu bewahren." |