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zum

praktischen Handgebrauch.

Die Heilige Schrift

Alten und Neuen Testaments

in übersichtlicher Nebeneinanderstellung des Urtextes, der Septuaginta, Vulgata
und Luther-Uebersehung, so wie der wichtigsten Varianten der vornehmsten
deutschen Uebersetzungen

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נביאים ראשונים

Die historischen Bücher

des

Alten Testaments.

In übersichtlicher Nebeneinanderstellung des Urtextes, der Septuaginta, Vulgata und Luther-Ueberseßung, so wie der wichtigsten Varianten der vornehmsten deutschen Ueberseßungen

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BSI

1863

v.2:1

MAIN

3ur

Vorrede.

Our Einführung des jezt vollendet vorliegenden zweites Bandes der „Polyglotten-Bibel zum praktischen Handgebrauch" haben sich die unterzeichneten Herausgeber einfach auf ihr Vorwort zum ersten, die fünf Bücher Mofis umfassenden, Bande des Alten Testaments zu beziehen.

"

Für die dem Unternehmen gestellte Aufgabe, durch übersichtliche Zusammenstellung des Urtextes und alter und neuer Uebersegungen der heiligen Schrift in ihrer Unmit-. telbarkeit gegenüber den vielfachen und vielgestalteten Vermittelungen in immer größeren Kreisen der Theologen sowohl als der Nichttheologen mehr und mehr Bahn und Raum zu bereiten", hat auch dieser zweite Band des Alten Testaments vermöge seines blos historisch en Inhalts weniger unmittelbare Bedeutung. Allein auch für ihn gilt, daß ja das in den heiligen Schriften niedergelegte Wort der Offenbarung eine großartige Reihe der verschiedensten aus dem dunkelsten Alterthum bis in die geschichtlichen Jahrhunderte hinüberreichenden Gestaltungen bildet, welche gerade in diesem historischen Zusammenhange und Fortschritte ihrer einzelnen Glieder ihre weltgeschichtliche Bedeutung hat", und daß gerade die aus hebräischer Zunge auf uns gebrachten Urkunden eher mehr als die neutestamentlichen einer möglichsten Zurückführung zu ihrer Unmittelbarkeit und Ursprünglichkeit bedürfen", theils weil bei ihnen häufiger eine Berichtigung der lutherischen Ueberseßung nöthig wird, theils weil „dem gesammten hebräischen Gemüths- und Geistesleben und daher der gesammten Denk und Redeweise der alttestamentlichen Schriften eine eigenthümliche Ursprünglichkeit beiwohnt, welche in keiner zweiten Zunge vollständig wiedergegeben werden kann.“ —

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Was nun das Einzelne anlangt, so hat zunächst die von dem Herrn Geheimen Kirchenrathe, Generalsuperintendent 2c. Dr. Bödel in Oldenburg besorgte Bearbeitung der Septuaginta durch die in der Zwischenzeit erschienene neue Ausgabe des Herrn Profeffor und Ritter 2c. Dr. Tischendorf 1) keine Abänderung erfahren. Denn abgesehen davon, daß sie erst für den legten Theil benugt werden konnte, so geht die Aufgabe derselben nur dahin, den Vaticanischen Text correct zu geben und diesem die Varianten des alexandrinischen Codex und der zwei neuern vom Herausgeber veröffentlichten Urkunden beizufügen.

Für den Hebräischen Text ist statt der Hahn'schen Ausgabe der inzwischen erschienene von dem in zweiter Stelle genannten Mitherausgeber besorgte Abdruck2) zum Grunde gelegt worden. Da die von Hahn seiner Arbeit gestellte Aufgabe, den Text der van der Hooght'schen Ausgabe möglichst rein wiederzugeben, namentlich durch die Abänderungen der vierten Recognition (vom J. 1839) verlassen worden war, so bedurfte es zahlreicher Abänderungen, über welche das Vorwort zu dem genannten Abdruck Rechenschaft giebt. Die Vulgata ist auch in diesem Bande einfach nach der Editio Clementina mit den Abweichungen der Editio Sixtina und einigen andern Varianten wiedergegeben worden.

1) Η ΠΑΛΑΙΑ ΔΙΑΘΗΚΗ ΚΑΤΑ ΤΟΥΣ ΕΒΔΟΜΗΚΟΝΤΑ. Vetus Testamentum graece juxta LXX interpretes. Textum Vaticanum emendatius edidit Constantinus Tischendorf. (Leipzig 1850, 2 Bände 8.).

Biblia hebraica ad optimas editiones imprimis Everardi תורה נביאים וכתובים (2

van der Hooght accurate recensa et expressa. Curavit Car. Godofr. Guilielmus Theile. Ed. stereotypa (Leipzig 1849; auch zugleich mit dem neuen Testamente: Testamentum utrumque, novum graece, vetus hebraica. Ediderunt Const. Tischendorf et Guil. Theile).

Auch bei der von dem zuerst unterzeichneten Mitherausgeber besorgten Bearbeitung des deutschen Textes ist eine Aenderung nicht eingetreten. An der Spiße erscheinen auch hier zur nächsten Vergleichung, durch fetten Druck ausgezeichnet, die Aenderungen der 3. F. von Meyer'schen Berichtigung Luthers, auf welche dann die Abweichun gen der Ueberseßungen von de Wette, L. van Eß und Allioli, sowie der Berlen burger Bibel folgen. Ueber die allerdings mehrfach abweichenden Grundsäße der TextesRevision selber, welche neuerlichst von Dr. Wilhelm Hopf in Anwendung gebracht worden sind, soll die nöthige Rechenschaft erfolgen, sobald das Alte Testament in der neuen Reviston erschienen sein wird. Was der im Jahr 1847 vorangeschickte revidirte Psalter sehen läßt, will viel zu sehr dem antiquarischen Interesse dienen anstatt dem jezigen Bedürfniß der Kirche, so daß für den Gesichtspunkt unserer Polyglotten - Bibel wenig davon zu brauchen ist.

Schkeudiß und Leipzig, im März 1851.

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Zu der vorliegenden dritten Auflage ist zu bemerken, daß dieser Theil der Polyglotte in der Septuaginta-Abtheilung dieselbe Veränderung erfahren hat, wie der vorhergehende I. Band. Wir verweisen in dieser Beziehung auf das Vorwort zu jenem Bande und haben außerdem nur noch hinzuzufügen, daß auch der vorliegende Theil an der sehr sorgfältigen Platten-Revision theilgenommen hat, die über das ganze Werk durch mehrere Jahre hindurch behufs dieser neuen Auflage ergangen ist, und deren Ergebniß uns berechtigt, diese Revisionsarbeit nunmehr als abgeschlossen anzusehen.

Bielefeld, im Juni 1864.

Die Verlagshandlung.

Erklärung der gebrauchten Abbreviaturen und Zeichen.

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dem Grundtext fremden Zusatz, verdoppelt ('') etwas vom Ueberseber Uebergangenes. bezeichnet im deutschen und lat. Terte den Bersanfang, bei den Parallelen ein die betreffende Stelle anführendes Citat, im griech. Texte eine unrichtige Uebersetzung,. unter dem griech. u. lat. Texte, daß andere Auctoritäten etwas weglassen. † bezeichnet, daß andere Auctoritäten etwas hinzusehen. : bezeichnet das Folgende als eine abweichende Lesart oder Uebersetzung.

; und.. bezeichnen bei den dem lat. Texte beigegebenen (zu der Zeile, bei welcher fie beginnen, gehörenden) Parallelen, ersteres, daß eine neue Reihe von Stellen folgt, leßteres, daß die Nachweisung aus dem bei der betreffenden Stelle Angemerkten zu ergänzen ist.

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