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Der

hochwürdigen theologischen Facultät

zu Göttingen.

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Is Sie, hochwürdige Herren, vor dritthalb Jahren mich bei dem Uebergange in mein gegenwärtiges Universitätspredigeramt mit dem mir gerade damals und von Ihrer Hand so werthvollen Ehrengeschenk der theologischen Doctorwürde erfreuten, da beschloß ich, eben aus diesem Amte heraus, so bald ich vermöchte, Ihnen ein öffentliches Zeichen meiner innigen Dankbarkeit zu geben. Vornehmlich in diesem Zusammenhange hoffe ich wird diese Zueignung bei Ihnen eine freundliche Statt finden. Dabei verschmåhen Sie auch wohl die Gabe, so gering fie an sich sein mag, um des Gegenstandes willen nicht. Sie wissen, wie tief aus der gesammten kirchlichen Praxis gerade die Predigt in die theologische Wissenschaft, oder vielmehr die Wissenschaft in die Predigt, hineinreicht, zumal an dem Orte, wo mir das Wort zu verkündigen

aufgegeben ist. Möchten Sie denn freilich auch dieses Verhältniß in seiner rechten Ordnung, namentlich das Nichtzuviel in dieser Gemeinde, die doch zuleht nicht schlechthin von der großen kirchlichen Gemeinde ausgesondert werden kann, hier gewahrt finden. Nehmen Sie diese Predigten endlich zugleich zu einem neuen, mir vom Herzen kommenden Unterpfande des weitern gemeinsamen und einigen Wirkens an dem Werke, an welchem mit Ihnen zu stehen ich mich freue, und welches der Herr fortan unter uns segnen wolle.

Göttingen, den 15. September 1841.

Dr. Th. A. Liebner.

Vorwort.

Es muß hier vor allen Dingen gesagt werden, daß

diese Sammlung von Predigten ihre Entstehung nicht nur dem Wunsche, sondern auch, dem bei weitem größten Theile nach, der Auswahl der Zuhörer verdankt. So konnte ihr, was ihr freilich als Sammlung zu wünschen gewesen wäre, eine bestimmte, eng geschlossene Einheit des Inhalts nicht gegeben werden. Ich muß mich damit begnügen, was ich mir überhaupt in diesem Gebiete eigenthümlich glauben darf, hier so ziemlich wiederzuerkennen. Auch dürfte gefunden werden, daß doch gewisse verwandte Hauptpunkte der christlichen Gottes- und Weltanschauung und damit des Innern des christlichen Le= bens, die denn wohl dem Bedürfniß der Gemeinde entsprochen haben müssen, die Mitte der einzelnen Predigten bilden oder in die Betrachtung aufgenommen sind.

Ich habe sodann diesen Predigten nichts in die weitere Oeffentlichkeit mitzugeben, als den Wunsch, daß sie auch da vornehmlich ihren unmittelbaren Zweck erfüllen, und zur christlichen Erbauung im vollen Sinne dienen mögen: dazu bedarf es aber keiner Fingerzeige weiter,

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