G e s chich te der Disputation und Reformation in Bern. Von Samuel Fischer, Bern, bey Chr. Albr. Jenni, Buchhändler. 1828. Ihro Gnaden Friedrich von Múlinen, Alt-Schultheiß der Stadt und Republik Bern, Präsident der schweizerischen Geschichtforschenden Gesellschaft. Hochwohlgeborner! Gnädiger Herr! Eine Arbeit, die nicht die Frucht anhaltender and gelehrter Anstrengungen und Forschungen ist, sondern gewissermaßen nur Nebenbeschäftigung war, ift freylich keine Arbeit, die da würdig wäre, Euer Gnaden gründlicher Gelehrsamkeit in der vaterländischen Geschichte vorgelegt und zugeeignet zu werden. Allein Euer Gnaden haben sich nicht nur durch die ausgedehntesten Kenntnisse in jenem Fache, durch ausgezeichnete Staatsflugheit und unvergeßliche Verdienste um das Vaterland, durch unermüdete Sorgfalt und Thätigkeit für das Bernerische Kirchenund Schulwesen, die allgemeine höchste Achtung und Bewunderung erworben; sondern Hochdieselben erfreuen sich auch wegen der Aufmunterung, die Sie jedem nüßlichen Stand und Beruf angedeihen lassen, einer vorzüglichen Liebe und eines unbegrenzten Zutrauens von Seite Ihrer Mitbürger. |