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Die altarabische Mondreligion

und

die mosaische Ueberlieferung.

Von

Ditlef Nielsen.

Mit 42 Abbildungen.

Strassburg.

Verlag von Karl J. Trübner.

1904.

ANDOVER-HARVARD

THEOLOGICAL LIBRA

CAMBRIDGE, MASS.

A711211

Vorwort.

In den folgenden Untersuchungen ist das Hauptgewicht auf die Sabbatsfrage gelegt, während im ersten Abschnitt (S. 1-48) verschiedene Probleme, zu deren endgiltiger Beantwortung neues Material abgewartet werden muss, nur gelegentlich gestreift sind. Was die letzte Hälfte der Abhandlung (Die mosaische Ueberlieferung S. 125-221) anlangt, so muss ich, um etwaigen Missverständnissen vorzubeugen, mit Nachdruck betonen, dass ich hier absichtlich die ganze Quellenfrage und die diesbezügliche wissenschaftliche Literatur, also das textkritische Problem von der Entstehung und dem historischen Wert dieser Ueberlieferung, diesmal nicht berücksichtigt habe. Es war mir nämlich vorderhand nicht darum zu tun, einen eventuellen historischen Kern aus diesem Stoffe auszuscheiden, sondern nur das Gesamtbild dieser Erzählungen, so wie sie jetzt in der Bibel vorliegen, mit Hilfe der Denkmäler zu illustrieren und so verständlich zu machen, und es sollte für diesen Versuch gleichgültig bleiben, ob nun diese Erzählungen von Mose und vom Anfang der hebräischen Religion als Sagen oder Mythen, als Geschichte oder Gedicht, aufzufassen sind, ob sie historische Wahrheiten darstellen oder nicht; bietet es doch, auch im letzten Falle, für die religionshistorische Forschung Interesse genug, wie sich die Hebräer die Entstehung ihrer Religion und den angeblichen Religionsstifter gedacht oder vorgestellt haben.

Die Transscription ist die allgemein übliche, nur habe ich mich mit für die beiden Het-Laute und mit s und š für die drei s-Laute behelfen müssen.

Für das gastfreundliche Entgegenkommen in Gelehrtenkreisen des deutschen Reiches, welches diese Studien ermöglicht hat, habe ich als Ausländer das Bedürfnis hier meinen aufrichtigsten Dank auszusprechen; unter den Münchener Orientalisten bin ich besonders Herrn Dr. Glaser, der mit ausserordentlicher Liebenswürdigkeit diesen Untersuchungen auf verschiedenen Punkten sein reichhaltiges Material zur Verfügung gestellt hat, und auch sonst zu jeder Zeit mit Auskunft und Hilfe bereit. war, zu grossem Danke verpflichtet, nicht weniger Herrn Prof. Hommel, sowohl für das grosse Interesse, das er meiner Arbeit hat zu Teil werden lassen, als auch für manche wertvolle Mitteilung.

Berlin 1903.

Ditlef Nielsen

cand. min.

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