Die Poesie: ihr Wesen und ihre Formen: mit Grundzügen der vergleichenden LiteraturgeschichteF.A. Brockhaus, 1884 - 706 หน้า |
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... Gefühl unserer eigenen Zu- ständlichkeit inne , ist es uns wohl oder weh , und haben wir in- folge der Einwirkungen einer Welt außer uns auf unsere Sinn- lichkeit die Empfindungen des Lichts und der Farbe , des Schalls , der Schwere ...
... Gefühl unserer eigenen Zu- ständlichkeit inne , ist es uns wohl oder weh , und haben wir in- folge der Einwirkungen einer Welt außer uns auf unsere Sinn- lichkeit die Empfindungen des Lichts und der Farbe , des Schalls , der Schwere ...
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... Gefühl forderte einen rächenden Pfeil gegen den der so Furchtbares geboten . Ging nun in Uri solch eine Schüßensage im Volksmunde um , so lag es nah den Helden in die anderwärts erzählten Vogtgeschichten einzuflechten und ihn zum Träger ...
... Gefühl forderte einen rächenden Pfeil gegen den der so Furchtbares geboten . Ging nun in Uri solch eine Schüßensage im Volksmunde um , so lag es nah den Helden in die anderwärts erzählten Vogtgeschichten einzuflechten und ihn zum Träger ...
หน้า 60
... Gefühl , sie wendet sich an das Gefühl , und gestaltet durch die Phantasie die Welt wie sie im Gemüthe lebt , um die Sehnsucht des Menschen nach dem Einen , Ganzen , Vollendeten in einem Bilde zu befriedigen , das Ideal zu schaffen das ...
... Gefühl , sie wendet sich an das Gefühl , und gestaltet durch die Phantasie die Welt wie sie im Gemüthe lebt , um die Sehnsucht des Menschen nach dem Einen , Ganzen , Vollendeten in einem Bilde zu befriedigen , das Ideal zu schaffen das ...
หน้า 65
... Gefühl bis zur Ahnung verloren haben : daß der Mensch sich nur als Bewohner dieses Landes von den Thieren unterscheidet , daß wir dieses unsichtbare Land nicht nur ahnen , daß wir uns bis in sein innerstes Heiligthum schwingen können ...
... Gefühl bis zur Ahnung verloren haben : daß der Mensch sich nur als Bewohner dieses Landes von den Thieren unterscheidet , daß wir dieses unsichtbare Land nicht nur ahnen , daß wir uns bis in sein innerstes Heiligthum schwingen können ...
หน้า 75
... Gefühl , Gemüth , und Selbstbewußtsein oder Geist sind die drei Stufen oder Potenzen des Lebens . Wie das ... Gefühle sich im Selbstbewußtsein erfaßt und die eigene Natur wie die der Dinge vorstellend betrachtet , so ist die Poesie als ...
... Gefühl , Gemüth , und Selbstbewußtsein oder Geist sind die drei Stufen oder Potenzen des Lebens . Wie das ... Gefühle sich im Selbstbewußtsein erfaßt und die eigene Natur wie die der Dinge vorstellend betrachtet , so ist die Poesie als ...
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คำและวลีที่พบบ่อย
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บทความที่เป็นที่นิยม
หน้า 211 - Daß es aus der dritten Welt, ob gleich nicht auffallend, noch immer genug Einfluß empfangen hat, indem das große Weltschicksal teils wirklich, teils durch Personen, symbolisch, eingeflochten ist und von Ahndung, von Zusammenhang einer sichtbaren und unsichtbaren Welt doch auch leise Spuren angegeben sind, welches zusammen nach meiner Überzeugung an die Stelle der alten Götterbilder tritt, deren physisch poetische Gewalt freilich dadurch nicht ersetzt wird.
หน้า 74 - Sinnen geängstiget werden, so lebt er den Traum des Lebens als ein Wachender, und das Seltenste, was geschieht, ist ihm zugleich Vergangenheit und Zukunft. Und so ist der Dichter zugleich Lehrer, Wahrsager, Freund der Götter und der Menschen.
หน้า 10 - Wodurch bewegt er alle Herzen? Wodurch besiegt er jedes Element? Ist es der Einklang nicht, der aus dem Busen dringt Und in sein Herz die Welt zurücke schlingt?
หน้า 74 - Was beunruhigt die Menschen, als daß sie ihre Begriffe nicht mit den Sachen verbinden können, daß der Genuß sich ihnen unter den Händen wegstiehlt, daß das Gewünschte zu spät kommt und daß alles Erreichte und Erlangte auf ihr Herz nicht die Wirkung tut, welche die Begierde uns in der Ferne ahnen läßt.
หน้า 697 - Zu sagen: ich glaub' ihn nicht? Der Allumfasser, Der Allerhalter, Faßt und erhält er nicht Dich, mich, sich selbst? Wölbt sich der Himmel nicht dadroben? Liegt die Erde nicht hierunten fest? Und steigen freundlich blickend Ewige Sterne nicht herauf? Schau
หน้า 527 - Für den Dichter ist keine Person historisch, es beliebt ihm seine sittliche Welt darzustellen und er erweist zu diesem Zweck gewissen Personen aus der Geschichte die Ehre, ihren Namen seinen Geschöpfen zu leihen.
หน้า 697 - Der Allerhalter, Faßt und erhält er nicht Dich, mich, sich selbst? Wölbt sich der Himmel nicht da droben? Liegt die Erde nicht hier unten fest? Und steigen freundlich blickend Ewige Sterne nicht herauf? Schau ich nicht Äug' in Auge dir, Und drängt nicht alles Nach Haupt und Herzen dir Und webt in ewigem Geheimnis Unsichtbar sichtbar neben dir? Erfüll...
หน้า 667 - Das Genie können nur Begebenheiten beschäftigen, die ineinander gegründet sind, nur Ketten von Ursachen und Wirkungen. Diese auf jene zurückzuführen, jene gegen diese abzuwägen, überall das Ungefähr auszuschließen, alles, was geschieht, so geschehen zu lassen, daß es nicht anders geschehen können : das, das ist seine Sache, wenn es in dem Felde der Geschichte arbeitet, um die unnützen Schätze des Gedächtnisses in Nahrungen des Geistes zu verwandeln.
หน้า 73 - Sieh die Menschen an, wie sie nach Glück und Vergnügen rennen! Ihre Wünsche, ihre Mühe, ihr Geld jagen rastlos, und wonach? Nach dem was der Dichter von der Natur erhalten hat, nach dem Genuß der Welt, nach dem Mitgefühl seiner selbst in andern, nach einem harmonischen Zusammensein mit vielen oft unvereinbaren Dingen.
หน้า 525 - Nur wenn eben dieselbe Begebenheit in ihrem Fortgange alle Schattierungen des Interesse annimmt, und eine nicht bloß auf die andere folgt, sondern so notwendig aus der andern entspringt; wenn der Ernst das Lachen, die Traurigkeit die Freude, oder umgekehrt, so unmittelbar erzeugt, daß uns die Abstraktion des einen oder des andern unmöglich fällt: nur alsdenn verlangen wir sie auch in der Kunst nicht, und die Kunst weiß aus dieser Unmöglichkeit selbst Vorteil zu ziehen. Aber genug hiervon: man...