...seien weit entfernt von griechischen Körper-Konturen , erscheint bei Goethe in freundlichem Licht: Was der Künstler nicht geliebt hat, nicht liebt, soll er nicht schildern. Ihr findet Rubensens Weiber zu fleischig! Ich sage euch, es waren seine Weiber, und hält' er Himmel...

...Künstler, der mit dem >rechten< Sensorium ausgestattet ist, den nämlichen Auftrag ex negativo zu: »Was der Künstler nicht geliebt hat, nicht liebt, soll er nicht schildern, kann er nicht schildern«.3" Dieses sowohl für den historischen als auch fiktionalen Lenz zutreffende Diktum schreibt...

...Vorstellungsart, in das Gefühl des Malers versetzt." (Ebd.) Der subjektive Aspekt tritt deutlich hervor: „Was der Künstler nicht geliebt hat, nicht liebt,...soll er nicht schildern, kann er nicht schildern." (Ebd., S. 27) Das Gefühl treibt, so die Auffassung des jungen Goethe, den künstlerischen Schaffensprozeß...

...fortan) bei Goethe das Produzieren des Künstlers ganz selbstverständlich dem Begehren assoziiert. »Was der Künstler nicht geliebt hat, nicht liebt, soll er nicht schildern, kann er nicht schildern [...]« (XII,27); »Liebevolle Schöpfungskraft« macht erst den Künstler (1,53); »liebevoll« quillt...

...sind auch in ihren Nachlässigkeiten weise, sie können nicht fehlen, ohne zugleich zu unterrichten.37 Was der Künstler nicht geliebt hat, nicht liebt,...soll er nicht schildern, kann er nicht schildern.-" Der historische und fiktive Raphael stirbt reuevoll an demselben verheißungsvollen Tag, an dem er...

...wieder in der zweiten Phase ihres Philosophierens ab 1914. Sie zitiert Wackenroder: Was der Künstier nicht geliebt hat, nicht liebt, soll er nicht schildern, kann er nicht schildern™ Wer Menschen nicht lieben kann, sollte über sie nicht schreiben. Nach Helene Stöcker weitergeführt:...