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REPLACEMENT REVIEW v. 1-16 repl. m/f only

Akademische Buchdruckerei von F. Straub in München

IV

Seite

RECENSIONEN:

E. Huber, Die Personennamen in den Keilschrifturkunden aus der Zeit der Könige von Ur und Nisim. Besprochen von Fr. ThureauDangin

A. Musil, Arabia Petraea. I. II, 1 und 2. Besprochen von M. J.
de Goeje

C. F. Lehmann-Haupt, Materialien zur älteren Geschichte Armeniens
und Mesopotamiens. Mit einem Beitrage von M. van Berchem.
Besprochen von C. Bezold, F. Macler und M. Sobernheim
Wm. J. Hinke, A New Boundary Stone of Nebuchadnezzar I. from
Nippur. Besprochen von W. Hayes Ward

265

391

395

408

Bibliographie

Berichtigungen

270, 412 276, 416

Die Verantwortung für die einzelnen Artikel tragen allein die Verfasser.

OF THE

UNIVERSITY

OF

CALIFORN

Die Südarabischen Inschriften Louvre 15-29.

Von Martin Hartmann.

Der alte Bestand des Louvre, Nr. 1-14, wurde von JOSEPH und HARTWIG DERENBOURG beschrieben in Nouvelles Études sur l'Epigraphie du Yémen (Revue d'Assyriologie I (1885), 50-65). Später gesellten sich dazu die 14 Inschriftsteine, die als Besitz der Académie des Inscriptions et Belles Lettres im Jahre 1883 von JOSEPH und HARTWIG DERENBOURG in den Études sur l'Épigraphie du Yémen V (Fourn. Asiat. 1883, II, S. 229-77) behandelt waren. Im Jahre 1886 erwarb das Louvre die Sammlungen ALFRED BARDEY und LOUIS BESSON. Ihre Beschreibung liegt nun vor in HARTWIG DERENBOURG, Premier Supplément aux Monuments Sabéens et Himyarites du Louvre (Revue d'Assyriol. VI (1904), Sonderabdruck. Paris, Leroux 1905, 18 Seiten). Darin sind diese Inschriften Nr. 15-29 genannt (15-24 = BARDEY I-10, 25-29 BESSON 1-5). Ein Louvrestein ohne Nummer, der im Jahre 1885 von dem Schiffskapitän CAMOIN mitgebracht und 1904 oder 1905 von dessen Erben dem Louvre geschenkt wurde, ist behandelt von HARTWIG DERENBOURG in Une Inscription Yemenite nouvellement entrée aux Musées du Louvre (CR des Séances de l'Académie des Inscriptions 1905, S. 235 ff.) und in Le Culte de la Déesse Al-Ouzza en Arabie au IVe siècle de notre ère (Recueil de Mémoires Orientaux, par les Proff. de l'école des LL. OO. VV., Paris 1905, 33 ff.). In Premier Supplement (s. oben) wird zu Louvre 21 der Stein Glaser 424

Zeitschr. f. Assyriologie, XXI.

I

als nouvellement acquis par le Louvre erwähnt. Aufgestellt sind von den nach obiger Aufzählung sich ergebenden 45 Stücken (in Wirklichkeit 48, weil Louvre 14 vier Stücke umfasst) 34. Die übrigen befinden sich im Magasin des Antiquités Asiatiques, werden aber auf Meldung bei dem Konservator der Abteilung gezeigt.

Aus der Bearbeitung von Louvre 15-29 in Premier Supplément teile ich hier das Wichtigste mit, indem ich abweichende Deutungen begründe.

Zu Louvre 15: Die Inschrift wurde zuerst behandelt von DERENBOURG in Un nouveau roi de Saba' (Bibl. de l'Ecole des Hautes Etudes I (1889), 93-97). Er hätte sagen können Deux nouveaux roiș. Denn die Gleichstellung des Vaters des neuen Königs mit einem bekannten König ist. nicht wahrscheinlich. Die Inschrift lautet:

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d. h. »Naša karib Juha'min, König von Saba', Sohn des Damar alā Dāriḥ, hat erneut und restituiert Azlam und hat geweiht 'Attar von Dīb[ān. . . . .« Wir kennen keinen Naša karib Juha'min, König von Saba'. Wir kennen einen » Damar alā Dāriḥ, König von Saba' und Dū Raidān, Sohn des Kariba['il aus Louvre 5.) Sollte wirklich der Sohn eines Königs von Saba' und Dū Raidân sich »König von Saba' genannt haben? Man nimmt an, Raidān sei den Saba'-Königen zeitweilig verloren gewesen; das hätte sie. kaum veranlasst, in ihrem Titel auf diesen Besitz zu verzichten. Wie es zwei Könige Kariba'il Wātir Juhan'im gibt, die streng gesondert werden müssen, so sind auch zwei Damar alā Dāriḥ anzunehmen: ein König von Saba'

1) Louvre 5 ist gleich der PRIDEAUX-Inschrift (ohne Nummer), die in Transact. Soc. Bibl. Archaeol. II (1873), 23 publiziert ist. Ihre ersten drei Zeilen (bis Saba') sind gleich Fresnel 31 (vgl. Fr. 24).

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